Draft Rückblick

  • Mit anfänglich 12 Draftpicks waren die Jaguars das Team, welches am meisten im Draft auswählen durfte. Und bereits in der Free Agency merkte man das. Von den 64 Millionen Cap Space die man Anfangs besaß, wurden bereits 34 Millionen für die Rookies gesperrt.

    Baustellen im Team hatte man eigentlich nicht sehr viele. In der Free Agency brachte man Spieler wie Cam Robinson zurück. Außerdem konnte man Jonathan Abram nach Jacksonville locken. Dann wurden ein paar weitere Backups geholt sowie ganz viele Mentoren, diese haben die Funktion den jungen Spieler ihre Erfahrungen nahezu bringen und in der ersten Saison zu unterstützen. Es blieb als Baustelle die Cornerback Position. Lediglich Campbell besaß man, dahinter waren nur zwei junge Spieler aus dem practice squad. Trotz der Verpflichtung von Robinson und dem Trade von Whitehair aus Chicago wollte man mindestens einen neuen Oliner für die Zukunft. Die letzte Baustelle war ein weiterer Wide Receiver, dieser sollte vor allem tief laufen können.


    Beginn des Drafts

    Schon mit dem ersten Pick der Bears war der Wunsch Kandidat weg. Man wusste aber bereits von einem weiteren Prospect, welche mindestens ähnlich gut sei.


    Runde 1 Pick 3:


    Mit dem ersten First Round Pick, welchen man von den Bears via Carolina durch den Trade von Josh Allen erhielt, zog man Offensive Tackle Alphonso Griffey von der Arizona State University. Momentan gibt es keinen besonders auffälligen Namen von der Arizona State University in der NFL. Lediglich Nkeal Harry dürfte manchen ein Begriff sein. Der beste Spieler von Arizona war Defensive Back Mike Haynes. Gezogen 1976 in der ersten Runde. Er spielte insgesamt 14 Saisons in der NFL, wurde dabei 9 Mal in der Pro Bowl gewählt, konnte ein Mal den Super Bowl gewinnen und wurde 1997 in die Hall of Fame aufgenommen.

    Ähnliches hat Griffey vor. Als bester Oliner im ganzen Draft mit herausragenden Werten hat er auf jeden Fall das Potenzial dazu. Er wird die Blindside von Trevor Lawrence beschützen.


    Runde 1 Pick 5:


    Durch einen tausch mit Miami erhielten die Jaguars den 5 Overall Pick. Und das sollte sich auszahlen!

    Die North Carolina State Universität besaß auf jeden Fall das Potenzial einen generational Spieler „auszubilden“. Spieler wie Brissett, Russell Wilson, Philipp Rivers, Joe Thuney oder am Zeit nähesten Ikem Ekwonu spielten einst an der N.C State Universität. Auf der Cornerback Position hat man mit Donte Jackson zwar auch einen Namen in der NFL, jedoch keine extremen Lockdown Corner. Das sollte sich mit Travis Smith hoffentlich ändern. 87 Overrating. Super athletisch. Mittlerweile durch das Rookie Camp bereits auf 88 OVR mit 86 Man Coverage und 99 Play Recognition sowie 99 Awareness. Mit Tyson Campbell ein potenzielles Spitzen Duo in der gesamten NFL, nur wenige Teams können da mithalten oder übertrumpfen.

    Nachteil hier jedoch, er hat nur ein normales Dev Trait. Auch in der Lotterie konnte man das nötige Glück nich zusammenkratzen für ein Upgrade.


    Runde 1 Pick 17:


    Mit dem 17 Overall Pick zog man erneut einen Cornerback und auch dieser sollte sich auszahlen. Mit John Payton von der Washington State Universität zog man ein echtes Kraftpaket. 6,2 Groß fast 200 Pfund, 70 Strength mit 75 Hit Power. Trotzdem besitz er einen fabelhaften Antritt, 97 Beschleunigung gepaart mit 93 Speed. Payton komplementiert den Cornerback Raum in Jacksonville und bildet hoffentlich mit Campbell, Smith, Diggs und Cisco eine der gefährlichsten Secondarys der NFL.


    Runde 3 Pick 1:


    Mit dem ersten Pick in der dritten Runde entschied man sich für einen weiteren Defensive Tackle. Leider wurde der Wunsch Kandidat ganz kurz davor von den Chiefs gedrafted. Aber mit Alexander Ferrell von den Florida Gators hat mindestens einen ähnliches Kaliber gezogen, wie Carloss Lamb. Mit seinen 85 Beschleunigen liegt er in der oberen Hälfte bei den DTs. Zusätzlich kommen solide Werte beim Speed und der Play Recgonition. Gemeinsam mit Hamilton werden gegnerische QBs vermutlich viel Druck durch die Mitte bekommen.


    Runde 4 Pick 32:



    Mit dem letzten Pick in der 4 Runde zog man den besten Passblocking Guard mit 78 Passblock generell sowie 81 Pass Block Power und 82 Passblock Finesse spezifisch. Nun wird er wieder vereint mit Ex-Teamkollege Yasir Abudllah, welcher ebenfalls aus Louisville stammt. Ansonsten aus Louisville sind Mekhi Becton und Lamar Jackson. In Kombination mit Griffey wird Graham die Linke Seite von Lawrence beschützen.


    Runde 5 Pick 17:


    In Runde 5 zog man das Juwel Kevin Mumphrey aus Iowa, welches sich als atheistisches Beast herausstellt. Mit 98 Beschleunigung ist er der beste aus der gesamten Draft Class. Zusätzlich bringt er noch 95 Speed mit. Leider lässt der Release zu wünschen übrig, aber daran kann man arbeiten. Ansonsten bringt er die nötigen Voraussetzungen mit sich um der dritte Receiver zu werden. Sonst ist die University of Iowa nur für seine unzähligen Tight End Talente bekannt. Kittle, Hockenson und LaPorta. Aber auch Oliner sind gut in der NFL vertreten, mit Linderbaum, Wirfs und Sherff teilweise sogar due besten auf ihrer Position.


    Ehrenwerte Nennung:

    Zu einem eigenen Abschnitt hat es leider nicht gereicht, trotzdem werden die Spieler eine wertvolle Rolle im Team übernehmen.

    •WR Keliko Kramer von Wisconsin 22 Jähriger Future Starter, kommt ins Spiel bei Verletzungen, also nicht unwahrscheinlich:)

    •CB Alex Sherman von der Louisiana State University, 74 OVR, auf dem Feld bei Dime Formationen, spätestens nächste Saison höchstwahrscheinlich Starter auf der Position des Free Safety’s

    •CB Immanuel Anderson von der University of Central Florida ist der letzte Pick der Jaguars und wird die Rolle des Backup CBs übernehmen

    •D.Silas & A.Sprinkle sind Defensive Ends aus Süd Kalifornien und Clemson, welche hinter Dunlap und Quinn lernen werden.

    •Ashton Bond OLB von Tulane wird sehr wahrscheinlich sich mit Chamblin die Rolles des User LB teilen

    •Steven Chamblin kam als Undrafted Free Agent nach Jacksonville und wird als User Linebacker eingesetzt werden.


    Fazit:

    Man konnte zwei der drei besten Spieler im Draft ziehen. Mit vielen weiteren Picks in den späteren Runden hätte man noch mehr raus holen konnten. Oft wurden die vorgesehenen Spieler kurz vorher weg geschnappt. So war man gezwungen teilweise Blind zu Picken. Trotzdem ist man zuversichtlich das der Draft ein Erfolg war.

    • Offizieller Beitrag

    Sehr starker Draft. Du hattest auch das notwendige Kapital aber damit muss man auch erstmal das richtige verpflichten. 2 der 3 Top Talents des ganzen Draft zu holen ist auf jeden Fall mal eine Ansage

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