Back into the playoffs
Die Commanders sind nach 3 erfolglosen Jahren zumindest wieder ein mal in den Playoffs. Großen Anteil an ,zumindest dem kleinen Erfolg, hat der neue Coach. Die aggressiven Trades am Anfang der Saison machen sich bezahlt - und so freut man sich schon jetzt schon auf die weitere Zeit. Nach dem man das Hauptziel erreicht hat, analysierte man trotzdem die vergangenen 18 Wochen und kam auf folgenden Bericht:
Woche 1 - 3
Die Saison gut, man holte in den ersten drei Wochen 3 Siege und bereits dort zeigten sich die großen Stärken. Die D-Line konnte in allen 3 Spielen für weniger als 100 Yards rushing sorgen. Und auch die eigene rushing Offensive lief wie ein neuer Motor. So konnte man im Durchschnitt 175 Yards erlaufen und 245 Yards werfen. Die Offensive als auch die Defensive schien ohne einen Fehler zu laufen.
Woche 4
In Woche 4 stand der erste Härtetest auf dem Plan - die Philadelphia Eagles. Man erinnert sich noch gut ans Spiel - Sam Howell steht vor der gegnerischen Endzone und überwirft den Receiver fürs neue First Down. So verlor man das spiel knapp mit 35:41. Trotz der Niederlage zeigte sich gerade die Offensive sehr stark. Man warf 355 Yards und verfehlte nur knapp die 100 Yards Rushing gegen eine sehr starke Eagles Defensive. Nach dem Spiel hörte man sich trotzdem nach einem neuen Quarterback um, doch es kam zu keiner Einigung. So vertraute das Front Office Howell.
Woche 5 (FW)
In Woche 5 spielte die Defensive ihren Frust aus dem letzten Spiel aus - keinen einzigen Punkt zu gelassen. Insgesamt erzielte man 4 Rushing TD. Diese gute performance versuchte man mit in das nächste Topspiel mit zu nehmen.
Woche 6
Eine doch sehr prägende Woche für die Commanders. Das erste mal in der Saison wurde man deutlich outscored. Sam Howell warf 6 Picks, hatte man also doch die falsche Entscheidung im Front Office getroffen. Auch die D-Line brach mit 257 zugelassene Rushingyards zusammen. Mit einem Endstand von 6:35 machte man sich das erste mal Gedanken über das Team und gemachten Moves.
Woche 7 und 8
In den darauf folgenden Wochen folgten zwei Divisionsduelle. Von den konnte man zumindest eins für sich entscheiden, dass gegen die Giants. Man brachte Daniel Jones mehrere Male unter Bedrängnis und zwang ihn so in Fehler. Das zweite Spiel gegen die Eagles verlor man ähnlich wie das Spiel gegen die Falcons. Zu viele Turnover und eine Ideenlose Offensive können nicht gegen eine sehr koordinierte Defensive scoren.
Woche 10
In Woche 10 folgte eine sehr ärgerliche Niederlage. Man hatte die Seahawks fest im Griff. Kurz vor Ende schaffte es Walker, den man das ganze Spiel stoppen konnte, die Defensive aus zu tanzen und so das Spiel auszugleichen. In Overtime warf Howell dann seine einzige Pick, welche zu einem Fieldgoal führte und somit eine schmerzhafte Niederlage besorgte.
Woche 12-18
Die Defensive hat einen großen Sprung nach vorne Gemacht und hat in den letzten 6 Spielen im Durchschnitt nur 14 Punkte zugelassen. Von den insgesamt 84 Punkten wurden lediglich 27 in der zweiten Hälfte zugelassen. Dazu kommen im Durchschnitt nur 53 Yards Rushing, die man zugelassen hat. Sowie im Durchschnitt 4 Sacks und 2 Interception. Die Offensive lief zwar nicht ganz so perfekt wie die Defensive, aber trotzdem besser als die Wochen davor. So erzielte man im Durchschnitt 250 Yards passing mit 2 TD und 200 Yards Rushing mit 2,3 TD.
Positives:
1. Man geht mit einen der besten O-Lines in die Playoffs, Howell wurde nur 23 mal gesacked (Nur Justin Herbert - 11 Mal ,wurde weniger gesacked) 4 der 5 O-Liner gehören zu den 10 besten O-Liner der NFC, wobei Brandon Scherff und Sam Cosmi die O-Liner sind, die am meisten Snaps haben und keinen einzigen Sack zugelassen haben. Rookie C Ricky Stromberg verzeichnet bei 1034 Snaps nur 1 Sack (Center Bestwert), insgesamt hat man nur 6 Sacks in 1vs1 Duellen zugelassen
2. Man hat eine der besten Rushing Offensiven. Man kommt insgesamt auf 2973 Rush Yards und 34 Rush TDs. Durch 2 völlig unterschiedliche RBs hat man eins der vielseitigsten Rushing offensiven In der Liga gibt es kein besseres Rushing-Duo als Robinson Jr. und Gibson (2740 Yards und 29 TDs)
3. Man ist die beste Rushing Defensive mit einem Average von 77,4 Yards
4. Die Defensive ist gerade im Bereich der Box, aber auch generell sehr gut aufgestellt. 27 TDs allowed #6 / 51 Sacks #6 / 38 Takeaways #10 / 44% Redzone Quote #5 / Overall #7
5. Man hat eine der besten, wenn nicht die beste D-Line. Mit Chase Young (92 OVR), Nick Bosa (99 OVR), Jonathan Allen (97 OVR) und Dáron Payne (85 OVR), sowie Travon Walker (86 OVR) hat man sowohl eine extrem gute Rush Defensive als auch einen sehr guten Pass Rush
Negatives:
1. Man gehört mit zu den schlechtesten Passverteidigungen: Average von 255,4 Yards #28
2. Gegen sehr gute Defensiven hat man Probleme eine Lösung zu finden und scored kaum und hat hohes Turnover Potenzial, dazu kommt eine 3rd Down Conversion von nur 42% #22
3. Man hat keinen klaren Nr. 1 Receiver. Kein einziger Receiver der Commanders hat mehr als 1000 Yards gefangen. Oben auf dem Sheet steht Wideout WR Curtis Samuel mit 928 Yards und 8 TD
4. Unerfahrener QB. Trotz der letzten drei Interception freien Spiele, wirft Howell in wichtigen Situation zu ungenau.
Mit der also bisher besten Form geht man nun in die Playoffs. Für den Coach ist es die erste Teilnahme an den Playoffs und somit wartet er auch auf seinen ersten Playoff Sieg - Ob es Ihm wohl dieses Jahr schon gelingt?
