Review Week 6

    • Offizieller Beitrag

    MFL NETWORK OFFENSIVE PLAYER OF THE WEEK

    Siege in Division Games sind immer etwas besonderes und wenn es Siege sind die einen direkten Konkurrenten um den Titel in der Division wegdrücken können, sind diese umso schöner. Einen schönen Tag hatte auch unser Offensive Player of the Week.


    Hier die Stats der Woche:


    ATT

    AVG

    YDS

    YAC

    TDS

    FUMBLES

    LONG

    BTK

    20+

    25

    8,2

    206

    33

    4

    0

    44

    2

    1


    Diese Werte brachte Giants Runningback Saquon Barkley auf das Scoreboard. Aber dem nicht genug, denn zusätzlich haben wir on 3 Receptions für 36 Yards und einem Touchdown. Somit hat Barkley von 42 Punkten insgesamt für 35 gesorgt. Ein Wert der nicht ignoriert werden kann.


    Nerdfact: Saquon Barkley brach in seiner 2018er Rookie Season den Rekord für die meisten Receptions für einen Rookie Runningback. Mit insgesamt 91 Receptions – für 721 Yards und 4 Touchdowns – fing er 3 Pässse mehr als Reggie Bush in seiner 2006 Rookie Saison. Somit kam Barkley in seiner Rookie Season auf 2028 Yards und 15 Touchdowns from Scrrimmage



    MFL NETWORK DEFENSIVE PLAYER OF THE WEEK

    Wir bleiben auch in dieser Woche im Süden der MFL, nur wechseln wir einmal die Conference. Es heißt das Beste kommt zum Schluss und das sollte sich in dieser Woche auch für unseren Defensive Player of the Week bewahrheiten.


    Hier die Stats der Woche:


    TKS SOLO

    SACKS

    FF

    FR

    INT

    CA

    DEF

    SFTY

    TD

    11

    0

    0

    0

    3

    0

    1

    0

    1


    Zu den 11 Solo Tackles kommen noch 3 Tackle Assists. Von diesen insgesamt 14 Tackles sind 5 Tackles for Loss. Diese Statistiken legte Titans Linebacker Rashaan Evan beim souveränen 52-37 Sieg der Titans über die Bengals.


    Nerdfact: Evans wuchs in Auburn, Alabama auf. Sein Vater (Runningback) und seine Mutter (4 Abschlüsse inkl. Dr. Titel) wie der Rest seiner Familie gingen alle nach Auburn. Evans hingegen entschied sich für die Alabama Crimson Tide zu spielen mit denen er auch 2-Mal den National Titel gewinnen sollte.


    Best Game of the Week

    Diese Woche war es nicht sehr einfach, ein Spiel für die Review auszuwählen. Der Overtime Krimi der Cards bei den Broncos, der Interception-Aderlass von Patrick Mahomes mit seinen Chiefs gegen die Jaguars und auch der Krimi inkl. Upset Win der Lions gegen die Bills, waren alles potentielle Kandidaten für die Review.


    Das Problem an den drei Partien? Zu keinem dieser Matches gibt es großartige, vergangene Geschichten. Die Cards sind zwar das älteste NFL Team jedoch spielen die Broncos seit dem Merge von NFL und AFL in der anderen Conference. Daher gab es vor dem Spiel letzte Woche erst ganze 11 Partien der beiden gegeneinander. So sieht es auch im Matchup der Lions und Bills aus. Ebenfalls gab es vor diesem Spiel erst 11 Aufeinandertreffen.


    Obwohl es die Jaguars erst seit Mitte der 90er gibt, spielten diese immerhin schon 13 Mal gegeneinander. Ein Geschichtsträchtiges Spiel gab es hierzu aber auch nicht.


    Was nun? Wo sollten wir vom MFL Network fündig werden?


    Wir durchforsteten die Geschichtsbücher der NFL und fanden natürlich was. Doch für die Review war das alles ein wenig knapp. Daher gibt es heute geschichtliche Auszüge aus allen drei Matchups.

    CARDINALS AT BRONCOS

    @

    Die Cardinals sind das älteste Franchise der NFL und zusammen mit den Bears das einzige, welches seit der Gründung der NFL in der Liga sind. Somit sollten sie so ziemlich gegen den Großteil der Teams der NFL Geschichte gespielt haben.


    Die Broncos hingegen sind erst seit dem Merge der NFL und AFL in dem uns bekannten Ligabetrieb tätig. So ist es logisch, dass das Franchise aus Denver nie gegen ein NFL Team spielen konnte, welches vor 1970 seinen Betrieb einstellte.


    Ab 1970 trafen beide Teams aber bereits 11 Mal aufeinander. Und das sehr zum Vorteil der Broncos. In diesen 11 Spielen verloren die Cards neun und gewannen nur eins. Einmal trennten sich die beiden in einem Tie. Das war beim ersten Aufeinandertreffen der beiden am 04.11.1973. Die Broncos knüpften den damaligen St. Louis Cardinals ein 17:17 ab, bevor sie sieben Spiele in Folge gegen die Cards gewinnen konnten. Der einzige Card Sieg erfolgte am 12.12.2010 als das Team aus Glendale zu Hause mit 13:43 gewann.


    Die Broncos haben gegen kein aktuelles Team ein besseres Winning Record Percentage als gegen die Cards. 86,4% der Spiele gewannen sie somit gegen die Cards.


    Die Cards hingegen haben gegen kein aktives Team ein schlechteres Winning Record Percentage als gegen die Bronocs mit 13,6%. Noch schlechter schnitten die Cards nur gegen die Canton Bulldogs, Cleveland Bulldogs, New York Yankees und Staten Island Stapletons ab. Jedoch sind das Spiele aus Zeiten, die noch weit vor dem Merge der AFL und NFL lagen.


    Doch die Cards haben auch positive Records gegen andere Teams. Ihren besten Record haben sie gegen die Tennessee Titans und Jacksonville Jaguars, was uns zur Überleitung zum nächsten Spiel bringt.

    CHIEFS AT JAGUARS

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    Ebenfalls in die Overtime ging es in diesem Spiel, welches Chiefs Patrick Mahomes fast wegwarf. Beeindruckend war, dass aus gerechnet die beiden Passrusher der Jaguars, Josh Allen und Haason Reddick verantwortlich für drei dieser fünf Interceptions waren.


    Doch die Chiefs siegten am Ende und kamen mit einem blauen Auge davon.


    Wir wollten nach dieser Performance jedoch wissen, ob es in der NFL schon Siege gab, wenn QBs fünf oder mehr Interceptions geworfen hatten?


    Die Antwort ist Ja!


    17 Spielern gelang dies bereits. Einige Spieler schafften dies jedoch weit bevor das Wort Football bei uns in Deutschland überhaupt bekannt war. Doch auch in der moderneren Zeit gab es Quaterbacks, die zum Glück ein funktionierendes Laufspiel, Defenses oder Special Teams hatten, die den QBs an deren schlechten Tagen extremst unter die Arme greifen mussten.


    Der einzige aktive QB dem dieses Kunststück gelang ist Matt Ryan. Am 18.12.2012 warf Matty Ice fünf Interceptions, keinen TD und die Falcons gewannen trotzdem gegen due Cardinals mit 19:23.


    Der einzige Spieler dem es überhaupt gelang das unmögliche gleich zwei Mal zu schaffen, war George Blanda. Am 17.12.1962 warf Blanda fünf Interceptions im Spiel seiner Houston Oilers gegen die Denver Broncos. Die Oilers gewannen zu Hause mit 17:34.


    Einige Spiele zu vor, am 09.09.1962 warf Blanda sogar sechs Interceptions und seine Oilers siegten trotzdem mit 28:23. Wo? Bei den Buffalo Bills, was auch gleichzeitig die Überleitung zu unserem letzten Matchup ist.

    LIONS AT BILLS

    @

    Wie in der Einleitung bereits erwähnt, trafen die beiden Teams noch nicht häufig aufeinander. Zwei Mal jedoch an Thanksgiving. Beide Male konnten sich die Lions durchsetzen. In den letzten Jahren sah man selten Siege der Lions in Speilen an diesem US Feiertag, welche jedes um 18:30 Mitteleuropäischer Zeit starten. Im Anschluss folgt immer ein Heimspiel der Cowboys. Doch warum sind die Lions und Cowboys an Thanksgiving gesetzt?


    In den USA sind Thanksgiving Footballspiele schon lange Tradition. Bereits 1876 spielten regelmäßig College Teams an diesem Tag. Unter anderem die University of Michigan, die von 1885 bis 1905 durchgehend an Thanksgiving spielte.


    Als Football dann professionell wurde, waren Thanksgivingspiele bereits fest in der Footballtradition verankert. In den ersten NFL Jahren spielten viele verschiedene an Thanksgiving, einige sogar regelmäßig wie die Chicago Bears und Chicago Cardinals. Die Bears spielten unter anderem gegen die Lions in den Jahren 1934 – 1938 an Thanksgiving.


    Der erste Besitzer der Lions, George A. Richards, warb mit der Tradition des Thanksgiving Day Spiels, um die Leute dazu zu bringen die Lionsspiele voll zu machen. Er betonte deutlich, dass der Ursprung dieser Tradition in Michigan lag und die Idee von anderen NFL Teams nur geklaut wurde.


    Zusätzlich konnte er den Ruf des Lions Thanksgiving Spiels besser ausbauen als andere. Richards war Eigentümer des der Radiosenders WJRe, ein wichtiger Partner des NBC Blue Network (der Vorläufer der heutigen American Broadcasting Company). Er konnte mit NBC eine Vereinbarung aushandeln, seine Thanksgiving Spiele live über das Netzwerk zu übertragen. Seitdem spielen die Lions durchgehend an Thanksgiving zu Hause.


    In der Zwischenzeit versuchten es noch einige Teams, eine Thanksgiving Tradition zu starten, doch löste sich diese nach nur einigen Jahren meist im Sand auf.


    Erst als die Dalls Cowboys 1966 die Bedingung stellten, ebenfalls durchgehender Thanksgiving Host zu werden, kamen neue Diskussionen auf. Bis ins Jahr 1975 schafften die Cowboys auch Host zu sein. Doch der damalige NFL Commissioner Pete Rozelle setzte in der 1975er und der 1977er Saison die Cardinals als Host anstatt der Cowboys ein.


    Doch Rozelle flog der Unmut der NFL Fans entgegen. Die Spiele der Cards waren zwar zu dieser Zeit sehr unterhaltend, da meistens knapp, doch erfolgreich waren sie selten. Die Cowboys hingegen wuchsen zu dem populärsten Team des Jahrzehnts heran(später auch Americas Team). Die Cowboys waren nun in der Lage Bedingungen stellen zu können, da der Druck auf Rozelle von außen zu groß wurde. So kam es, dass die Cowboys ab 1978 nach den Lions durchgängiger Thanksgiving Host sind. Seit diesem Jahr ist auch klar geregelt, dass die Lions den ersten und die Cowboys den zweiten Slot an Thanksgiving haben.


    Erst 2006 kam ein drittes Spiel, nach den beiden ersten Spielen hinzu, welches jedoch keinen festen Host hat.


    Doch jetzt ist bei uns erstmal Frühling und Sommer angesagt und Thanksgiving ist mit seinem Schmuddelwetter hoffentlich noch in weiter Ferne.

    Draft Recap 2 / 4 by xColdDelightx

    Hierunter findet ihr die kurzen Recap zu den nächsten 8 Teams im Draft. Die restlichen 16 folgen nach und nach (immer in 8er Paketen). Bitte beachtet hierbei, dass der endgültige Draft INKLUSIVE Lottery analysiert wurde. Natürlich ist bekannt, dass das Glück der Losfee aus einem schlechten einen überragenden Draft gemacht haben kann und somit nicht alles für bare Münze zu nehmen ist.

    Chargers: B-

    Die Chargers mussten im Draft ihr Defensive Backfield angehen. Auf der Cornerback Position wies man nur 2 Starter auf und so wurde der erste Pick im Draft für Keon Woods verwendet. Der Rookie muss sich in Sachen Coverage noch deutlich steigern, bringt jedoch physisch alles mit. Mit 93 Speed bei 6 Fuß 3 ist er in der Lage sowohl Speedster als auch Jumpballs zu verteidigen. Während man in Runde 1 alles richtig gemacht hat, hat man in Runde 2 und 3 eher danebengegriffen. Es sollten Needs gefüllt werden, jedoch sind Lance Taylor (LE) und Ruben Johnston (TE) noch nicht so weit wie erwartet in ihrer Entwicklung. Johnston sollte jedoch in der Lage sein, die Position des zweiten Tight Ends innerhalb der ersten Wochen zu erobern. In der vierten Runde wiederum konnte man einen Treffer landen. Defensive Tackle Josh Barnett bringt zwar nicht viel Speed mit, kann im Verletzungsfall jedoch auf allen Positionen im 3-4 Starten (72 Overall).

    Chiefs: D+

    Die Kansas City Chiefs wurden kurz vor dem Draft aktiv und tradeten mit dem WFT für den 32 Pick. Nachdem man Wylie abgegeben hatte, war der klare Plan, mit diesem Pick einen Offensive Linemen zu holen. Zuvor sicherte man sich bereits an Stelle 11 mit Rookie Halfback Breece Hall den benötigten Speedback zu Edwards-Helaire. Bei Pick 32 angekommen fiel das Front Office jedoch aus allen Wolken. Die Buffalo Bills hatten mit dem Pick zuvor den auserkorenen Center Miller gepickt und einen Plan B gab es augenscheinlich nicht. Die Uhr tickte gnadenlos und so zog man Rookie Middle Linebacker Greg Conley. Auf den ersten Blick ein absoluter bust mit 63 Overall und Normal development. In Runde 3 versuchte man sich dann an der so wichtigen Offensive Line und draftete Tackle Trent Kaplan. Mit 64 Overall ebenfalls eher als Backup anzusehen. Zusätzlich verpflichtet man im Draft in Runde 7 WR Culliver sowie Corner Bailey. Diese beiden werden vermutlich nur sporadisch Snaps sehen, da sie an den Startern nicht vorbeikommen. Wenn man von den Picks in Runde 1 absieht, hat man lediglich Füllmaterial verpflichtet. In Runde 1 einen Hit und ein klaren Miss.

    Colts: C+

    Der Draft der Colts bestand aus lediglich 4 Picks, von denen es nur 3 in den endgültigen Roster geschafft haben. Right End Max Thompson, Fullback Adam Gibbs und Halfback Austin Burns. Burns, der in Runde 3 gedraftet wurde könnte als Steal bezeichnet werden, da er mit 72 Overall und Star Development aufwartet. Durch seinen soliden Speed ist er in der Lage im Backfield als Rotationsspieler eingesetzt zu werden. Dagegen spricht, dass man mit Taylor und Hines zwei Spieler hat, die in den wichtigsten Kategorien besser sind. In der vierten Runde schloss man den Need auf Fullback und verpflichtete Adam Gibbs. In der Siebten Runde wiederum sicherte man sich mit RE Thompson einen soliden Rotationsspieler, der mit 76 Finesse Move durchaus Schaden anrichten kann. Insgesamt ist es ein solider Draft, wenn man bedenkt, dass man erst in Runde 3 zum Zuge kam und 3 von 4 Spielern Spielzeit sehen könnten.

    Cowboys: B+

    Die Cowboys befanden sich kurz vorm Draft in einer schweren Position. Das Cap passte vorne und hinten nicht und es wurde wild spekuliert wer von den Stars wird gehen müssen. Es traf schließlich HB Elliot und Tight End Blake Jarwin. Umso überraschender, dass im Draft auf diesen Positionen nicht reagiert wurde. Stattdessen verpflichtete man mit dem 4ten Pick RE O’Connel, der als Star mit 74 Overall ins Rennen geht und direkt startet. Zusätzlich konnte man in Runde 2 Ben Madden „The Game“ verpflichten. Outside Linebacker mit viel upset, dem ein wenig Speed und Zone Coverage fehlt. Er müsste aber in der Lage sein einen der 3 Spots zu erobern, da die Position des Middle Linebackers momentan durch Jabril Cox besetzt ist. In Runde 3 und 5 folgten dann weitere gute Picks. Erst sicherte man sich die Dienste von Defensive Tackle Walt Gettis (69 Overall), der als Backup wichtig wird und dann landete man mit Quarterback Clinton einen Treffer. 73 Overall Backup für Prescott – vielleicht sehen wir hier noch einen Trade mit einem anderen Team. Auf der Wideout Position wurde noch Gordon Johnson geholt, der nun die 4 bekleidet. Insgesamt ein guter Draft, auch wenn an Position 4 mit O’Connel etwas gereached wurde.

    Dolphins: B+

    Die Miami Dolphins hatten einen Premium Draft Spot mit dem 2nd Overall in Runde 1 und anschließend dem 1st Overall pro Runde. Target? Ganz klar Offensive Line! Und das Front Office lieferte – man draftet an Stelle 2 den Superstar Left Tackle Luke Morris und bekommt mit 76 Overall einen instant Starter, der direkt bester Mann in der Offensive Line ist. Nachdem man diesen Bombenpick abliefert, blieb es erstmal ruhig, da man erst wieder in Runde 4 dran war. Hier schlug man jedoch gleich doppelt zu und das mit einem Blockbuster Pick in Strong Safety Will Sheldon, der mit 77 Overall und Star Development daherkommt. Einziger Knackpunkt, ihm fehlt die Athletik, um Man Coverage zu spielen. Mit 84 Speed wird er eher tief covern müssen oder als Box-Safety auf der Linebacker Position zum Einsatz kommen. Im Anschluss zog man noch Outside Linebacker Riley, der als Backup fungiert. In den Runden 5 und 7 zog man mit Defensive Tackle Jamie Hennings einen sehr guten Backup (70 Overall) und mit Halfback Eric Rainey einen Notfallplan. Insgesamt wurden 3 Needs mit sehr guten späten Picks geschlossen und 2 satte Treffer gelandet.

    Eagles: A-

    Die Eagles unter neuer Führung ließen einen Großteil der Fans sprachlos zurück. Man schaute zwar auf seine Needs, ging aber ganz klar nach dem Prinzip Best-Player-Available vor. Man legte sein Vertrauen in die Hände von Quarterback Jalen Hurts und baut das Team drumherum weiter aus. Während man vor dem Draft vor allem Verstärkung bei den Receivern, der Defensive Line und dem Defensive Backfield erwartet hätte, überzeugte der Draft der Eagles vor allem im Backfield. In der ersten Runde legte man zwei absolute Volltreffer hin. Mit dem 1st Overall Pick im Draft verpflichtet man mit 80 Overall X-Factor Cornerback Dexter Walden den besten Spieler im Draft. Zusätzlich sicherte man sich an 21 die Dienste von Superstar Safety Sheldon Riley (78 Overall) und schloss eine Schwachstelle im Team. Man legte bei den Cornerbacks in Runde 4 nochmal nach und verpflichtete den 71 Overall Rookie Jonathan Lowell, der auf Anhieb in den Dime Sets spielt und im Saisonverlauf Steven Nelson gefährlich werden könnte. Mit den Picks in Runde 2 und 3 ging man voll auf die Tiefe im Kader. Während man mit Jason Wheeler einen wenig überzeugenden Pick auf der Position des Tight Ends hinlegte, kann immerhin Middle Linebacker Brian Weldon als Backup überzeugen. In Runde 3 legte man auf der Position des Tight Ends mit Star Roosevelt Bridges noch einmal nach (67 Overall). In Runde 5 draftete man noch Punter Flynn sowie LG Blair Silas, der mit einem Star Development aufwartet und bei Verletzungen parat steht. Insgesamt ein starker Draft mit Abzügen in Runde 2 und 3.

    Falcons: A

    Mit Needs auf Halfback, Wideout, Offensive Line, Defensive Ends und im defensiven Backfield konnte man im Front Office beruhigt nach der Devise Best Player Available draften. Und so stellt sich das Bild vom Draft dann auch dar. In der ersten Runde ging man auf Star Pass Rusher Troy Hilton (75 Overall). Dieser liefert konstant zurück und konnte bereits 4 Sacks, 7 Tackles for Loss und 3 Turnover forcieren. In der zweiten Runde draftete man den nächsten Starter mit Zach Cofield, der als 74 Overall Star Linebacker aufwartet. Zusätzlich verwendete man den zusätzlichen Pick für Left Tackle Norman Richards, der im Depth Chart seine Rolle noch finden muss. Hier bietet sich insbesondere die Position des Left Guard an, da er so dem löchrigen Pass Block etwas Stabilität verleihen könnte. In Runde 3 konnte der nächste Starter verpflichtet werden. Auf der sonst eher schwach im Draft vertretenen Position des Outside Linebackers, konnte man mit Duncan Carroll noch einen Starter verpflichten. Richtige Treffer landete man dann noch im späteren Verlauf des Drafts. In Runde 5 sicherte man sich Receiver Keilan Lawry, der es im Depth Chart bereits auf die 3 geschafft hat. In Runde 6 sicherte man sich mit Juan Ware einen aufstrebenden Backup Halfback mit gutem Speed (70 Overall, 91 Speed). Hier könnte es dazu kommen, dass Cordarelle Patterson wieder zum Receiver umgeschult wird und das Depth Chart bereichert. In Runde 7 zog man dann noch den jungen Corner Carlos Felix, der mit seinen Anlagen eigentlich die 3 im Depth Chart bekleiden müsste. Während man keinen überragenden Pick hinlegte, konnte man doch sehr viele der Schwachstellen schließen und legt damit einen sehr starken Draft hin.

    Washington Football Team: B

    Das Washington Football Teams war eines der wenigen Teams im diesjährigen Draft, die kaum Schwachstellen hatten und einfach gute Spieler verpflichten konnten. In Runde 1 schloss man die einzige richtige Schwachstelle, indem man Star Jack Bonner für die Position des Middle Linebackers verpflichtet. Dieser startet zwar noch nicht, kann unter Umständen Littleton auf der Position des Outside Linebackers verdrängen. In der zweiten Runde verpflichtete man dann sehr wichtige Tiefe auf der Position des Wide Receivers. Hier sicherte man sich den soliden Spieler Calvin Wilkerson, der bei Verletzungen eine der Top 3 Positionen bekleidet und bei 4 Wide Receiver Sets bereits jetzt starten sollte. In Runde 3 folgte dann ein eher unverständlicher Pick. Man sicherte sich die Dienste von Star Rookie Tight End Terrel Ali. Mit 68 Overall und gutem Entwicklungspotenzial eigentlich nicht verkehrt, wenn man aber das Depth Chart sieht und auffällt, dass er nun einer von 5! Tight Ends ist, hätte man den Pick sicher anders verwenden können. In der 6ten und 7ten Runde landete man noch richtige Treffer. Erst holte man sich Halfback Kasey McKenzie ins Team, der direkt als direkter Backup für Gibson fungiert und dann sicherte man sich mit Defensive End Cole Steele noch solide Tiefe (67 Overall).


    Wir hoffen, ihr hattet wieder ein wenig Unterhaltung mit dieser Review.


    Bis zum nächsten Mal

  • schöne Review! Ja Barkley musste dieses mal sehr viel ran, hat den hohen Workload aber gut verkraftet 8)


    wo finde ich Teil 1/4 vom Draft Recap?

Trades & Waiver

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    1. #25 HB James Robinson

      • derracer1999
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    1. #32 HB Darrell Knox

      • Bomboloni256
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