Review Week 1

    • Offizieller Beitrag

    Herzlich Willkommen zur ersten Review der MFL Madden 22 Season

    MFL NETWORK OFFENSIVE PLAYER OF THE WEEK

    Unser Offensive Player of the Week brachte den ein oder anderen Kommentar aus der Community hervor, ob denn da kein Fehler in Madden, Gamerhuddle oder DaddyLeagues vorliegt.


    Hier die Stats der Woche:


    REC

    AVG

    YDS

    TDS

    Drops

    LONG

    9

    33,4

    301

    3

    0

    75


    Die Panthers haben es den Chiefs über das gesamte Spiel sehr schwer gemacht, das spiegelt auch das Ergebnis wieder. Aber am Ende war es #10 welche den Unterschied gemacht hat, da die Panthers oft in Press und ohne Safety Hilfe gesielt haben.


    Nerdfact: Hill spendete 6.000 Mahlzeiten an Familien, die vom Corona-Virus betroffen sind. Der breite Empfänger forderte dann seine Kansas City Chiefs-Teamkollegen an, dasselbe zu tun. Die Spenden waren Teil der "Tyreek Hill Foundation" des Wide Receivers. Ziel des Fundaments ist es, die Reichweite der Lebensanreicherung, der Lebenskompetenz und der Bildungsmöglichkeiten für denjenigen, um sie zu gewinnen, zu schaffen.


    MFL NETWORK DEFENSIVE PLAYER OF THE WEEK

    In der Defensive schauen wir bei einem alten bekannten vorbei, denn das Team des Defense Player of the Week wurde in der letzten Saison mehr als einmal erwähnt, da die Defensive ein wichtiger Bestandteil für den Sieg der NFC North war.


    Hier die Stats der Woche:


    TKS SOLO

    SACKS

    FF

    FR

    INT

    CA

    DEF

    SFTY

    TD

    2

    0

    0

    0

    2

    0

    2

    0

    1


    Mit zwei Interceptions und einem Pick Six war Amani Oruwariye der herausstechende Spieler bei der überzeugenden Saison Premiere gegen die Miami Dolphins. Immer eng am Man und in den wichtigen Situationen greift er zu, das wird für die nächsten Offenses eine harte Nuss werden.


    Nerdfact: Wenn er kein Cornerback geworden wäre, dann würde Oruwariye am liebsten Receiver spielen. Denn durch seine Erfahrung weiß er was Receivern fehlt und was man besser machen könnte


    BEST GAME OF THE WEEK

    Die erste Review der Madden 22 Season 2 geht heute um das Spiel der Falcons bei den Vikings. Die Falcons gewannen die Turnoverbattle, verloren am Ende aber doch das Spiel gegen die Vikings. Diese wiederum erzielten fast doppelt so viele Yards wir die Gäste aus Georgia und erinnerten statistisch an die glorreichen Offense Zeiten Ende der 90er als Chris Carter, Randy Moss oder auch Robert Smith mit zu dem Besten gehörten, was die NFL auf dieser Seite des Balls zu bieten hatte.


    Genau in dieser Epoche der NFL, geschah auch eines der größten Playoff Upsets der NFL Geschichte. Ebenfalls waren die Falcons bei den Vikings zu Gast, doch das Spiel gewannen damals die Gäste. Einige erinnern sich wahrscheinlich noch gut daran.


    Die 1998er Vikings fegten über die NFC weg wie kaum ein Team zuvor. Mit einer 15-1 Bilanz beendeten sie die Saison und stellten einen bis dato neuen Punkte Rekord über die Saison mit 556 erzielten Punkten auf. Rookie WR Randy Moss stellte einen bis heute nicht gebrochenen Receiving Touchdown Rekord für Rookies mit 17 gefangenen TDs auf und fing im Schnitt 19 Yards per Catch. Gepaart mit Hall of Fame WR Chris Carter, hatten die Vikings eines der besten WR Duos der NFL Geschichte. Deutlich Zahlen um als Favorit in ein Spiel zu gehen.


    Wenn man andere Teams der NFL Geschichte bis zu diesem Zeitpunkt mit den Vikings verglich, so waren sie nicht nur Favorit in diesem Spiel, sondern auch für den kommenden Super Bowl. Ein Mal kam es bis dahin nur vor, dass ein Team ungeschlagen in den Super Bowl einzog. Allerdings schafften es seit 1962 bereits sieben Teams, mit nur einer Saisonniederlage in die Playoffs zu gehen. In den Super Bowl schafften es all diese Teams und in diesen verloren haben nur zwei. Klares Statement für die Vikings.


    Die Saison der Falcons in diesem Jahr war jedoch auch beeindruckend. Mit einer Endbilanz von 14-2 schaffte man es problemlos in die Playoffs. Acht der 14 Siege entschieden die Falcons mit mindestens neun Punkten Vorsprung für sich bei einer perfekten Heimbilanz von 8 zu 0. Auch stellte man nach Punkten die viertbeste Offense wie auch die viertbeste Defense.


    Doch so beeindruckend die Saison der Falcons auch war, gegen die Vikings rechnete keiner mit einer Überraschung. Zu dominant traten diese über die Saison und in den Playoffs bisher auf.


    Und das Spiel begann genau wie es alle erwarteten. Im zweiten Quarter führten die Vikings bereits nach einem Touchdownrun von QB Randall Cunningham, so wie einem Pass auf Randy Moss und zwei Field Goals mit 20:7.


    Die Falcons verkürzten kurz vor der Pause jedoch noch auf 14:20 durch einen Pass von Chris Chandler auf Terance Mathis.


    Nachdem Falcons Kicker Morten Andersen im Dritten Quater auf 17:20 verkürzte, zogen die Vikings nach TD Pass von Cunningham auf 17:27 davon.


    In den letzten 10 Minuten der regulären Spielzeit verloren die Falcons den Ball auch noch, da sie einen vierten Versuch nicht schafften. Die Defense eroberte aber umgehend den Ballbesitz durch Fumble zurück. Kicker Andersen verkürzte schließlich auf 20:27.


    Die Vikings bekamen den Ball, marschierten über das Feld und der sichere Kicker Gary Anderson kam aufs Feld. Dieser verschoss den 38 Yarder und die damit verbundene Vorentscheidung. Unglaublich wenn man bedenkt, dass Anderson über die Saison hinweg kein einziges Field Goal verschoss.


    Falcons QB Chandler führte die Falcons 49 Sekunden vor Schluss zum überraschenden Ausgleich, erneut mit Pass auf Terance Mathis.


    Die so starke Offense der Vikings ging in den letzten gut 40 Sekunden zur Überraschung aller kein großes Risiko mehr und das Spiel ging in die Overtime.


    Die Vikings erhielten zwar den Ball, doch die Falcons Defense konnte die Offense stoppen. Erneut führte Chandler sein Team über das Feld und brachte die Falcons in die entscheidende Field Goal Nähe. Morten Andersen machte es aus der gleichen Distanz besser als Gary Anderson und schickte die Vikings ins Tal der Tränen. Die Falcons waren somit das erste Dome Team, welches einen Super Bowl erreichte.


    Es gab in der Geschichte der NFL noch weitere große Playoff Upsets zu welchen auch das eben erwähnte gehörte.


    Hier noch fünf weitere Playoff Spiele (keine Super Bowls), mit deren Ausgang so niemand gerechnet hatte und als krasse Upsets in die NFL Geschichte eingingen.

    1987 VIKINGS (8:7) OVER 49ERS (13:2)

    Die 49ers hatten um Joe Montana und Jerry Rice eine extrem produktive Offense, die sie zu einem 13-2-Rekord und zum Top-Seed in der NFC führte. Aber in der Divisional Round war es Vikings WR Antony Carter, der den Gastgebern die Show mit 10 Catches für 227 Yards stahl.


    Nach einem 20:3-Rückstand zur Halbzeit waren die 49ers so verzweifelt, dass sie sogar den großen Joe Montana benchten. Die Niners kamen bei der 36:24-Niederlage nie in Schlagdistanz. Sie gewannen zwar in den Folgejahren weitere Super Bowls, doch in dieser Saison mussten sie sich gegen den klaren Underdog aus Minnesota geschlagen geben.

    1996 JAGUARS (9:7) OVER BRONCOS (12:4)

    1996 machten die Broncos den Fehler, sich nach einem 12:1 Start sich zu selbstsicher auf die Playoffs einzustellen und nahmen die restlichen Spiele nicht mehr wirklich ernst. Die Quittung folgte in der Divisional Round gegen das junge Team aus Jacksonville.


    Die Broncos hatten einfach keinerlei Rhythmus und ihnen fehlte die gewohnte Schärfe, welche sie in den ersten 13 Saisonspielen auszeichnete.


    Außerdem dachten die Broncos wahrscheinlich, dass sie nach einer 12:0 Führung das Spiel bereits gewonnen hatten. Jedoch erzielte Jacksonville die nächsten 23 Punkte und zwang Denver zur ungewohnten Aufholjagd, welche nicht mehr gelang. Die Broncos durften sich aber mit dem Gewinn der nächsten beiden Super Bowls wieder von der Schmach erholt haben.

    2011 GIANTS (9:7) OVER PACKERS (15:1)

    Dass die Giants für Überraschungen gut waren, zeigten sie erst kurz zuvor in der 2007er Saison, als sie den Patriots im Super Bowl die Perfect Season versauten.


    Auch die Packers bekamen dies zu spüren. Als amtierender Super Bowl Champ, angeführt von MVP Aaron Rodgers war für viele klar, dass der Repeat nur Formsache ist. Zu dominant traten die Packers über die Saison auf.


    Aber die Giants bestätigten ihre Rolle als Favoritenschreck. Zur Halbzeit führten diese bereits mit 20:10, nachdem Eli Manning Hakeem Nicks kurz vor der Halbzeit mit einer Hail Mary bediente. Die Giants dominierten auch in der zweiten Hälfte und gewannen am Ende überdeutlich mit 37:20. Im Super Bowl trafen sie dann wieder auf favorisierte Patriots und schlugen diese erneut.

    2010 SEAHAWKS (7:9) OVER SAINTS (11:5)

    Sollten sich Fans jemals darüber beschweren, dass ein Team mit einer negativen Bilanz in die Playoffs kommt, können sie sich einfach an dieses Spiel erinnern. Die Seahawks waren das erste Team, das die Playoffs mit 7:9 erreichte und sogar ein Heimrecht hatte, da sie ihre Division gewannen.


    Trotzdem waren die Gäste aus New Orleans immer noch klarer 10-Punkte-Favorit und gingen früh sogar mit 10:0 in Führung. Aber die Seahawks hielten dagegen und drehten das Spiel schließlich komplett um. Sie führten zu Beginn des dritten Quarters mit 34-20.


    Die Saints kamen zurück und schafften den Anschluss zum 34-30. Doch Beast Mode Marshawn Lynch beendete das Spiel mit einem 67 Yard Touchdown Lauf. Lynchs unglaublicher Run, in welchem er gefühlt von der kompletten Saints Defense nicht gestoppt werden konnte, löste beim Publikum in Seattle ein solches Gebrüll und Getöse aus, dass dies auf einem Seismografen anschlug und wie ein kleines Erdbeben registriert wurde. Das Spiel wird seitdem als Beast Quake bezeichnet.

    2007 CHARGERS (8:8) OVER COLTS (12:4)

    Die Chargers liefen bereits vor den Playoffs heiß. Sie mussten die letzten vier Spiele in Folge gewinnen, um die Playoffs mit 8:8 überhaupt zu erreichen. Sie gewannen dadurch die AFC West und erreichten die Playoffs mussten aber gegen Peyton Mannings Colts ran, die als amtierender Super Bowl Champion Favorit waren.


    Aufgrund ihrer Dominanz waren die Colts in den Wettbüros zweistelliger Favorit gesetzt.


    Nach der ersten Halbzeit schienen die Dinge komplett in Indys Richtung zu laufen. Sie führten mit 10:7 und der beste Spieler der Chargers, HB LaDainian Tomlinson, wurde mit einer Knieprellung ausgewechselt. Um die Sache für San Diego noch schlimmer zu machen, verletzte sich Star-Quarterback Philip Rivers und riss sich das Kreuzband im dritten Viertel.


    Aber nichts davon schien die Chargers zu beeindrucken, als deren Backups QB Billy Volek und HB Michael Turner mit einer nicht für möglich gehaltenen Leistung das Spiel in Richtung Chargers kippen ließen. Am Ende siegten die Chargers mit 28:24, was in Indianapolis bis heute nicht begreifbar ist.


    Es gab natürlich noch viele weitere Upsets in den Playoffs und auch in der Super Bowl History. Diese heben wir uns eventuell für spätere Reviews auf.


    Wir hoffen wie immer, ihr hattet Spaß beim Lesen. Lasst uns gerne euer Feedback da.


    Bis nächste Woche

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