Review Week 5

    • Offizieller Beitrag

    Letzte Woche waren die Panthers noch das leidtragende Team in der Review, aber in dieser Woche sind Sie DAS Team der Review.

    MFL NETWORK OFFENSIVE PLAYER OF THE WEEK

    Denn unser Offensive Player of the Week hat den Seahawks das Leben schwer gemacht und mit einem perfekten Spiel seine Offensive gnadenlos über das Spielfeld geführt. Für die Redaktion ist die Leistung hier entsprechend zu würdigen.


    Hier die Stats der Woche:


    QBR

    ATT

    CMP

    CMP %

    YDS

    AVG

    TD

    INT

    LONG

    158,3

    14

    16

    87,5

    218

    13,6

    3

    0

    70


    Nimmt man das perfekte Spiel und die Statistiken, dann lässt das sehr schnell auf den Superstar Rookie Quarterback der Carolina Panthers – Edward Rose – schließen. Beim 41:10 war er neben der starken Defensive und Star Runningback Christian McCaffrey DER Faktor für den Sieg der Panthers über die Seahawks.


    Nerdfact: Mit einem QB Rating von 158,3 gesellt sich Rose zu 25 anderen Quarterbacks, welche in Ihrer Rookie Saison ebenfalls ein perfektes Spiel hingelegt haben. Darunter sind mit Marcus Mariota (2015), Kirk Cousins (2012) und Robert Griffin III (2012) noch 3 in der NFL aktive Quarterbacks in der Liste vertreten.


    MFL NETWORK DEFENSIVE PLAYER OF THE WEEK

    Die Defensive der Panthers war gegen die Seahawks in allen Bereichen überlegen. Seien es die zugelassenen Yards, die Sacks oder die Turnover. Und unser Defensive Player of the Week war hier ein wichtiger Faktor.


    Hier die Stats der Woche:


    TKS SOLO

    SACKS

    FF

    FR

    INT

    CA

    DEF

    SFTY

    TD

    2

    3

    2

    0

    0

    0

    0

    0

    0


    Man hätte sich hier ohne Probleme für Jeremy Chinn mit seinen 3 Interceptions entscheiden können. Aber Brian Burns mit seinen 3 Sacks und seinen 2 Forced Fumbles war ein ständiger Unruheherd in der Offensive Line der Seahawks und lies so Russel Wilson nie zur Ruhe kommen was diesen zu schlechten Würfen zwang.


    Nerdfact: Sein älterer Bruder Stanley McClover wurde ebenfalls von den Carolina Panthers gedrafted. In der 7ten Runde mit Pick 237 der 2006 NFL Draft entschieden sich die Panthers für den Defensive End von Auburn. Nach 4 Jahren – 2 bei den Panthers und 2 bei den Texans – ging seine Football Reise in der AFL weiter bevor er 2015 seine Karriere beendete.


    BEST GAME OF THE WEEK

    Ein spannendes Spiel mit viel Unterhaltung boten uns die Niners und die Cowboys in Woche fünf. Der Drops schien schnell gelutscht zu sein, als die Gäste von der Westküste mit 21:00 führten. Die Cowboys gaben aber nicht auf und führten tatsächlich bis kurz vor Schluss. Kurz vor dem Ende aber die Entscheidung als die Niners mit 38:34 in Führung gingen. Zwar kamen die Cowboys nochmal innerhalb von Sekunden in die Redzone der Gäste, schafften es letztendlich doch nicht mehr, das Spiel noch für sich zu entscheiden. Danke an die Coaches xXGermanbastiXx und Vilsi1978 für den spannenden Schlagabtausch.


    Passend zu diesem Match gibt es wieder einen kleinen Auszug aus der NFL Geschichte. Sehen wir uns heute die 49ers – Cowboys – Rivalry an.



    Doch zuerst, was ist eigentlich genau eine Rivalry?


    Wie bei allen Sportligen gibt es in der NFL eine Reihe bedeutender Rivalitäten zwischen Mannschaften und namhaften Spielern. Rivalitäten entstehen oft aufgrund eines bestimmten Ereignisses, welche z.B. durch böses Blut zwischen Teams, Spielern, Trainern oder Eigentümern verursacht wurde.


    Zum größten Teil entstehen sie jedoch einfach aufgrund der Häufigkeit, in der einige Teams gegeneinander spielen. Passend hierzu existieren natürlich oft auch geografische Gründe, die zu einer Rivalry führen. In Europa wären das die typischen Derbys.


    Einige Rivalries flachen im Lauf der Zeit wieder ab, andere entstehen neu.


    Die Rivalry der 49ers und der Cowboys geht z.B. in die Richtung, es war einmal eine große Rivalry, ist es aber nicht mehr. Obwohl beide Teams nie in der gleichen Division spielten, trafen beide Teams häufig und insgesamt schon acht Mal in den Playoffs aufeinander. Sechs dieser Playoffspiele waren NFC Championship Games.


    Der erste große Zeitraum der Rivalry fand bereits Anfang der 70er statt. Drei Jahre in Folge trafen beide in den Playoffs aufeinander.


    Am 03.01.1971 gewannen die Cowboys das Championship Game bei den 49ers mit 17:10 und zogen in den Super Bowl V ein, den sie dann gegen die Baltimore Colts, angeführt von Johnny Unitas mit 13:16 verloren.


    Ein Jahr später trafen beide wieder im NFC Championship Game aufeinander. Diesmal in Texas und die Cowboys setzten sich erneut durch. Mit 03:14 schickten sie die Niners nach Hause und gewannen kurz darauf Super Bowl VI gegen die Miami Dolphins mit 24:03. Es war gleichzeitig der erste Super Bowl Triumph der Cowboys, welche von Coaching Legende Tom Landry in eine erfolgreiche Zeit geführt wurden.


    Wieder ein Jahr später, trafen beide Teams erneut in den Playoffs aufeinander. Am 23.12.1972 empfingen die Niners die Cowboys in der Divisional Round und wieder setzten sich die Cowboys durch. 30:28 hieß es am Ende. Die Cowboys erreichten in dieser Saison allerdings nicht den Super Bowl und mussten sich im NFC Championship Game den Washington Redskins geschlagen geben.


    Die Cowboys legten noch ein starkes Jahrzehnt hin, während die Niners eher zur grauen Maus wurden. Erst in der 1981er Saison kam es erneut zum Aufeinandertreffen der beiden in den Playoffs. In einem denkwürdigen Spiel besiegten die Niners mit Joe Montana die Cowboys mit 27:28. Die Entscheidung fiel erst kurz vor Schluss mit einem Pass von Montana auf TE Clark was auch als THE CATCH in die Geschichte einging. Das Spiel bedeute nicht nur den ersten Playofferfolg der Niners gegen die Cowboys, sondern auch gleichzeitig die Wachablösung in der NFC. Cowboys Coach Tom Landry stand nun im Schatten von Niners Coach Bill Walsh, der mit seiner neuen Art der West Coast Offense, das Spiel revolutionierte. Für die Niners war es der Start der großen NFL Dynastie der 80er Jahre.


    Genau diese Dynastie wurde Anfang der 90er durch welche Franchise abgelöst? Drei Mal dürft ihr raten.


    Die Cowboys waren von 1992 bis 1995 das Maß aller Dinge. In der Offense begeisterten QB Troy Aikman, HB Emmit Smith und WR WR Michael Irvin. Auf der anderen Seite löste QB Steve Young Joe Montana als QB so langsam ab und Jerry Rice schraubte die Zahlen seiner Rekordkariere weiter nach oben.


    Drei Jahre in Folge trafen beide Teams nun im NFC Conference Final aufeinander. In der 1992er Saison siegten die Cowboys bei den Niners mit 30:20 und gewann kurze Zeit später Super Bowl XXVII mit 52:17 gegen die Buffalo Bills.


    Im Folgejahr setzen sich wieder die Cowboys durch. Mit 21:38 erwischten die Texaner einen Sahnetag. In Super Bowl XXVIII trafen die Cowboys dann erneut auf die Bills. Der Ausgang war der gleiche. Das Team von Head Coach Jimmy Johnson Siegte erneut souverän mit 30:13. Es war das einzige Back to Back Aufeinandertreffen der bisherigen Super Bowl Geschichte.


    Doch es ging nicht nur um Erfolg, sondern auch ums Prestige. Die Cowboys zogen nun mit den 49ers und den Steelers gleich, die bis dahin die meisten Super Bowls mit vier Titeln gewannen.


    Die Niners rüsteten nochmal auf und verstärkten sich für die kommende Saison unter anderem mit Falcons Cornerback Deion Sanders. Und der Plan ging auf. Am 15.01. folgte das dritte Conference Final der beiden in Folge und dieses Mal gelang den Niners die Revanche. Zu Hause besiegten sie die Cowboys mit 28:38, zogen in Super Bowl XXIX ein und gewannen diesen gegen die San Diego Chargers mit 26:49. Die Niners führten nun insgesamt mit fünf Super Bowl Titeln alle Franchises an.


    Nach der Saison endete zwar die Playoff Rivalry der beiden, doch ruhiger wurde es noch nicht. Hauptgrund hierfür war Deion Sanders. Nach nur einem Jahr bei den 49ers, wechselte er zu den Cowboys und gewann umgehend mit diesen den Super Bowl XXX. Die Cowboys glichen nach Super Bowl Triumphen aus.


    Im Jahr 2000 sorgte 49ers Receiver Terrell Owens noch für Schlagzeilen, als dieser seine Touchdowns während des Auswärtsspiels in Dalls im Logo der Cowboys feierte und so die Gemüter der Gastgeber gegen sich aufbrachte.


    Die eigentliche Rivalität der beiden Teams endete jedoch Mitte der 90er, nachdem beide kaum mehr in wichtigen Spielen aufeinandertrafen.


    Außer 1998 gab es bis zum Jahr 2021 keine einzige Saison mehr, in der beide Teams die Playoffs gleichzeitig erreichten. 2021 traf man jedoch gleich wieder aufeinander und die 49ers setzten sich in Arlington mit 23:17 durch. Doch mit Rivalität hatte das Ganze fast 30 Jahr später nicht mehr viel zu tun.


    Wie bereits in der Einleitung erwähnt, flachen einige Rivalries im Laufe der Zeit ab, andere entstehen neu. Eventuell entsteht zwischen den beiden Teams auch erneut eine neue Rivalität in näherer oder ferner Zukunft. Wir lassen uns überraschen.


    Bis zum nächsten Mal.

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