Review Week 9

    • Offizieller Beitrag

    MFL NETWORK OFFENSIVE PLAYER OF THE WEEK

    Gegen eine der stärksten Passing Defenses der Liga ist es schwer als Quarterback oder als Receiver zu glänzen, aber unser Offensive Player of the Week hat es geschafft gegen die Panthers abzuliefern.


    Hier die Stats der Woche:


    REC

    AVG

    YDS

    YAC

    TDS

    DROPS

    LONG

    7

    23

    163

    58

    3

    0

    69


    Ahmad Smart der diesjährige 1st Round Pick der Saints und mittlerweile klare Nummer 1 im Receiving Corps, schaffte es gegen die Panthers den Unterschied zu machen. Mit 7 Receptions und 3 Touchdowns ist er der X-Faktor in der Offensive gewesen.


    Nerdfact: Mit 3 Receptions in seiner Rookie Season ist Smart in illustrer Gesellschaft. So schafften dies ebenfalls in der Vergangenheit Ja’Marr Chase, Odell Beckham Jr., Rob Gronkowski, Randy Moss (sogar 2-mal), Marvin Harrison, Michael Irvin und Mike Ditka. Aber den Rekord von 4 Touchdowns in einem Spiel teilen sich Jerry Butler (1979, Buffalo Bills vs. Jets) und Harlon Hill (1954, Chicago Bears vs. 49ers).


      


    MFL NETWORK DEFENSIVE PLAYER OF THE WEEK

    Wenn der Gegner in der ersten Halbzeit 14 Punkte und in der zweiten Halbzeit 3 Punkte macht, dann kann man davon ausgehen das die Defense Ihren Job gemacht hat. Unser Defensive Player of the Week hatte hier auch seinen Anteil dran


    Hier die Stats der Woche:

    TKS SOLO

    SACKS

    FF

    FR

    INT

    CA

    DEF

    SFTY

    TD

    2

    0

    0

    0

    3

    0

    1

    0

    1


    Das die Defensive der Ravens eine der fiesesten ist, wenn es um Fehler im gegnerischen Passing Game geht hat diese im Spiel gegen die Steelers erneut bewiesen. Cornerback Marlon Humphrey stach hier mit 3 Interceptions und einem Touchdown, aus der überzeugenden Defensivarbeit, heraus


    Nerdfact: Früh erkannte man, dass Humphrey ein wahnsinniges sportliches Talent hat. Bevor er sich final für den Football entschied, holte er 2013 im Leichtathletik Jugend National Team der USA Silber bei der WM in Donetsk über 110 Meter Hürden. Humphrey wurde in diesem Jahr auch für das USA Today All-American Track and Field Team nominiert.



    Draft Recap 4/4

    By xColdDelightx

    Ravens: B-


    Die Baltimore Ravens gehören zu den stärksten Teams im Spiel und dementsprechend gibt es auch nur vereinzelte Needs, die man über den Draft füllen wollte. Primär ging es hier um das Receiving Corps, da man mit Brown und Ross zwar zwei Speedster hat, jedoch kein Spieler besonders heraussticht. Etwas überraschend gehört ebenfalls die Position des Halfbacks zu den Needs, da aus der Vorsaison nur noch Gus Edwards als valider Back verblieben ist. Weiterhin fehlen ein Center sowie ein Backup auf der Position des Defensive Ends für die Ravens. Diese gingen den Draft durchaus aggressiv nach Needs an. Zuerst wurde an 29 der Superstar Left Tackle Summers verpflichtet, im Anschluss gelang es in Runde 2 mit Receiver Steve Lippett einen guten Mann an Land zu ziehen (74 Overall). Während man in Runde 3 2-mal nach Positional Value ging und danebengriff, holte man in den Runden 4 und 5 noch sehr valide Spieler. Einerseits verpflichtete man Center Junior White (66 Overall) und andererseits gelang es den wichtigen Backup für Edwars zu holen. Eric Davidson besticht vor allem mit seiner Athletik. Während 1st Round Pick Summers noch keine Spielzeit bekommt, konnte sich White auf der Position des Centers durchsetzen. Es wird spannend zu sehen sein, ob Summers eine Umschulung machen kann und hier starten wird. Während man mit Summers, White und Davidson gute Picks setzte, waren die verbleibenden Picks Enttäuschungen.


    Saints: A


    Die New Orleans Saints oder auch Cap-Problem Saints waren vor dem Draft in der glücklichen Position, insgesamt 7 Picks in den ersten 4 Runden zu haben, wovon allein 4 in den ersten beiden lagen. Diese wurden durch verschiedenste Trades ergattert, in denen man sich von teuren Spielern trennen musste. Während man in der Offense einen Backup für Kamara sowie einen fähigen Receiver gesucht hat, musste in der Defense vor allem das Backfield aufgewertet werden. Es fehlten 2 Cornerbacks sowie ein Safety. Weiterhin ist die Position des Middle Linebackers etwas dünn besetzt, sodass auch hier eine Verstärkung möglich gewesen wäre. Die Saints entschieden sich für Receiver und Backfield. Mit dem ersten Pick an der dritten Stelle verpflichtete man X-Factor Receiver Ahmad Smart. Dieser kommt mit gutem Routerunning und satten 96 Speed daher. Mit dem eigenen Pick an 24 ging man dann die Position des Cornerbacks an. Hier entschied man sich für Lavonte Williams. Der Star Corner nimmt mit 75 Overall direkt die Position hinter Lattimore ein. In Runde zwei gab es dann den Double-Down auf Corner. Hier zeigte man ein gutes Gespür und draftete Superstar Corner Terry Richard. Bei 73 Overall und 6 Fuß 3 kann er es mit jedem Receiver der Liga aufnehmen. Was ihm an Zone Coverage fehlt, macht er durch 93 Speed wieder wett. Den eigenen Pick in Runde 2 setzte man im Anschluss in den Sand. Right Tackle Thierry wird das Feld nie sehen. In Runde drei folgte der nächste Starter fürs Backfield. Star Safety Trayvon Freeman bekommt direkt das Vertrauen und startet mit soliden Coverage-Werten als Strong Safety der Sants. Mit den verbleibenden Picks holte man sich wertvolle Backups im Bereich 68-70 Overall, die das Team in ihrer Tiefe verstärken. Herauszuheben ist hierbei sicherlich Receiver Hunt, der am Ende von Runde 7 mit stattlichen 70 Overall aufwartet. Insgesamt kann man hier von einem starken Draft sprechen. Gute Overalls gepaart mit guten Developments und gleichzeitig wurden Positional Needs gefüllt.


    Seahawks: A-


    Die Seahawks gingen fast ohne Draft Capital in den Draft. 4 Picks insgesamt und der erste erst in der vierten Runde. Man schaute gespannt auf das Board und bediente sich 3-mal in der Offensive und einmal in der Defense. Mit dem ersten Pick an 15 in Runde 4 sicherte man sich Suprstar Defensive Tackle Nick Selvie. Der 70-Overall Mann befindet sich derzeit im Kampf um den Platz neben Poona Ford, sollte jedoch aufgrund seines Developments, sowie den ähnlichen Werten zu McPhee in kurze Zeit den Vorzug erhalten. Mit dem zweiten Pick in Runde 4 schloss man die Planstelle Fullback. Braydon Stanton ist sowohl ein guter Blocker als auch Pass Target und bekommt direkt Snaps. Mit den verbleibenden Picks in Runde 6 und 7 zog man Center Stern und Left Tackle Dillard, beides eher Perspektivspieler. Hier hatte man sicherlich auf einen Treffer in einer tiefen Gruppe gehofft. Für das geringe Kapital ein guter Draft mit einem Superstar-Spieler, den man so nicht erwartet hatte.


    Steelers: C+


    Die Steelers schauten sich in der Free Agency für die Quarterback Position um und verpflichteten Teddy Bridgewater. Ziel des Drafts war es nun, diesem passende Verstärkungen an die Hand zu geben. Während die Offensive Line ein Puzzle war, befanden sich auch nur 4 Receiver im Team der Steelers. In der Defensive hätte man gut und gerne 1-2 Cornerbacks verpflichten können, die das Team um Sutton verstärken. Der Draft ging dann jedoch etwas überraschend in eine andere Richtung. Während man mit dem ersten Pick an 10ter Stelle einen Treffer landete und Superstar Guard verpflichtete, setzte man in Runde 2 und 3 auf die Defensive Front. Etwas überraschend entschied man sich erst für Cassius Triplett und dann für Outside Linebacker Bryson Staton. Obwohl Staton mit Star Delopment aufwartet, werden beide Spieler nicht viel Spielzeit sehen. In Runde 4 hatte man dann insgesamt 3 Picks und ging voll nach BPA. Erst sicherte man sich die Dienste von Star Safety Luke Peerman. Dieser konnte sich auch gegen Joseph durchsetzen, der jetzt vermehrt als Box Safety eingesetzt werden kann. Im Anschluss sicherte man sich in Barkley noch einen backup fürs Linebacking Corps und mit George Thurman einen soliden Starter für die Position des Right Tackles. Während Thurman Gardemaße mitbringt, muss er noch an seiner Technik im Passblock arbeiten. Insgesamt ist der Draft der Steelers als mittelmäßig bis gut einzuschätzen. Einerseits konnte man sich gute Spieler wie Grove, Peerman und auch Thurman sichern, andererseits hätte man in der Offensive Line eher 2 Tackle statt einem Guard benötigt und im Backfield eher einen Cornerback als einen Safety. Erschwerend kommt hinzu, dass Thurman das Feld nur von außen sieht.


    Texans: B-


    Die Texans gehörten ebenfalls zum Lager ohne Draft Picks. 3 an der Zahl, diese jedoch in Runde 1, 3 und 4. Bei den Texans konnte man vor dem Draft Schwachstellen in der Offensive Line, dem Linebacking Corps und den Skill Position Groups ausmachen. Man ging den Draft auch entsprechend an und verpflichtete mit Pick 10 den Middle Linebacker Sharrif Wilder. Der Star Development Rookie kommt mit 6 Fuß 3 und 90 Speed als athletische Variante daher. Zusätzlich ist die Zone Coverage mit 67 und das Block Shedding mit 72 mehr als solide. Warum er sich bisher nicht gegen Shaun Dion Hamilton und Grugier-Hill im Depth Chart durchsetzen konnte kann uns nur der Coach beantworten. In Runde 3 versuchte man sich an einem Spieler für die Offensive Line. Mit Pete Delos wurde man jedoch enttäuscht. In Runde 4 gelang dann nochmal ein Steal. Jeff Devine läuft mit 70 Overall für die Texans auf. Während er im Depth Chart nur die 5 bekleidet, kommt er trotzdem immer als Slot Receiver für die Texans aufs Feld. Für das genutzte Kapital definitiv ein guter Draft. Abziehen muss man hierbei jedoch klar, dass dem Coach das Vertrauen in seinen First Round Pick fehlt und dieser somit bisher erst wenige Snaps verbuchen konnte.


    Titans: D+


    Die Titans nutzen ihr Draft Kapital für Trades und verpflichteten lieber gestandene Spieler. So durfte man lediglich 2-mal Picken. Den ersten Pick in Runde 3 verwendete man für den benötigten Backup auf der Quarterback Position. Paul Newsome hat einen guten Arm mit soliden Accuracy Werten, bewegt sich in der Pocket jedoch wie ein LKW. Mit dem zweiten Pick in Runde 5 versuchte man sein Glück an Left Tackle Tommy Doyle. Dieser spielt jedoch keine Rolle im Team.


    Vikings: B-


    Die Vikins unter neuer Führung und mit wenigen Needs im Team. Vorm Draft konnte man sich vorstellen, einen schnellen Linebacker für die Mitte zu verpflichten und unter Umständen noch einen Tight End zum Team hinzuzufügen. Da man in Runde 1 keinen Pick hatte, musste man warten und schauen, wie das Board fällt. Etwas überraschend befand sich an 3ter Stelle in Runde 2 noch der zweitbeste Quarterback im Draft auf dem Board. Daniel Nicholson bringt 74 Overall mit und eine Kanone als Arm. Zusätzlich ist eher mobil genug, um sowohl Rollouts als auch jegliche Form von Option spielen zu können. In den ersten spielen der Saison kam Nicholson jedoch nicht zum Einsatz, da Kirk Cousins in der Free Agency zurückgeholt wurde. Nachdem man dann noch kurzfristig über einen Trade mit den Saints nachdachte, hat sich Nicholson jetzt den Starting Job geangelt und überzeugt im ersten Spiel mit 258 Yards, 5 Touchdowns und keinem Pick. In den weiteren Runden konnte man keinen wirklichen Treffer mehr landen, man verpflichtete jedoch einen soliden Backup für die Tight End Position sowie einen starting Punter in Lucas Johnson. Während man in den ersten 7 Wochen noch von einem schwachen Draft sprechen musste, könnte der Start und die Performance von Nicholson das Blatt wenden. Fürs erste bleibt es ein solider Draft mit möglichem Upset.


    49ers: B+


    Die 49ers sind defensiv sehr stark aufgestellt, befinden sich Offensiv jedoch im Umbruch. Quarterback Trey Lance hat seine erste volle Saison hinter sich und wirkt noch etwas unsicher in der Pocket. Das Problem liegt jedoch nicht allein bei Lance, sondern vor allem im Receiving Corps sowie der Offensive Line. 3 Receiver befinden sich im Kader und theoretisch könnte man 3 Positionen in der Offensive Line neu besetzen. Im Draft ging man mit seinen Picks dann jedoch nur einmal auf Offensiv und mit den verbleibenden Picks wählte man immer Defense. Der erste Pick der 49ers hat es dann aber in Sich. In Runde 2 mit Pick 2 verpflichtet man Superstar X-Factor Yarborough. Dieser nimmt sofort die Position hinter Ayuk ein und macht Lance das Leben leichter. In Runde 2 pickt man dann an 21 noch Outside Linebacker Justin Tuck. Etwas überraschend spielt dieser im 4-3 der 49ers die Position des Outside Linebackers. Er bringt jedoch kaum Coverage Skills mit, sondern hat seine Stärken im Passrush. In Runde 4 nutze man dann seine 2 Picks, um sowohl die Defensive Line aufzuwerten, als auch etwas für die Tiefe bei den Cornerbacks zu tun. Mit Star Defensive End Jerry McGowan hat man mit 74 Overall einen richtigen Steal gelandet, auch wenn er derzeit noch nicht so viel zum Passrush der 49ers beitragen darf. Sowohl Corner Crew als auch die beiden restlichen Picks in Runde 3 und 5 sind jedoch reine Backups und werden das Spielfeld nicht sehen. Insgesamt hat man 2 Volltreffer gelandet, wovon jedoch nur Yarborough auch Snaps sieht. Dafür, dass man jedoch keinen 1st Round Pick hatte, kann man durchaus zufrieden sein.


    Wir hoffen hattet Spaß beim Leben und wir sehen uns nächste Woche wieder :td:bier:fb:bier:td

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