Review Week 11

    • Offizieller Beitrag

    Best Game of the Week 11


    Es kommt nicht oft vor, dass unser angekündigtes Game of the Week auch als das Spiel in der Review wieder erwähnt wird. Dieses Mal hatten wir in der Redaktion aber den richtigen Riecher und somit gibt es heute eine kleine Footballgeschichtsstunde zu historischen Gemeinsamkeiten der beiden Franchises aus Philadelphia und New Orleans.


    Beides sind Franchises, welche vor allem in den letzten 20 Jahren immer wieder mal um die Krone der NFC mitspielten. Die Eagles vor allem zu Zeiten von Andy Reid und Donovan McNabb als QB, die Saints natürlich mit Sean Payton und Drew Brees.


    Trotz der starken Teams gewannen beide Franchises in diesem Zeitraum jeweils nur einmal den Super Bowl. Hochspektakuläre Momente in Partien der beiden gegeneinander sind tatsächlich auch rar, doch in den Annalen der NFL Geschichtsbücher findet man zu allem etwas.


    Hier die Top 5 Momente aus Duellen der beiden:

    First Win ever

    Die Saints spielten ihre erste Saison im Jahr 1967. Die Heimspiele damals wurden im Tulane Stadium ausgetragen. Nach einer euphorischen Pre-Season wurde man schnell auf den Boden der Tatsachen zurückgeholt und startete in die Saison mit einem 0-7 Record. Im achten Spiel sollte es endlich mit dem ersten Win funktionieren. Gegner waren die Gäste aus Philadelphia. Mit 24:31 konnte man diese wieder nach Hause schicken und war endlich im Pro Football angekommen, auch wenn die Saison mit einer Bilanz von 3-11 endete.

    The Greatest 4th Quarter ever

    In den Playoffs 1992 fand im Superdome von New Orleans eines der größten Comebacks der Geschichte statt. Es war auch das erste Playoff Spiel der beiden gegeneinander. Die Saints führten anfangs des letzten Viertels mit 10:20. Die Eagles besiegten die Saints trotzdem und erzielten allein im vierten Quarter 26 Punkte während die Saints bei null Punkten blieben. Das sind bisher die meisten Punkte in einem vierten Quarter in der Geschichte der NFL durch ein Team und der 26-Punkte-Unterschied ist auch der größte, der jemals in einem vierten Quartal der NFL erzielt wurde.

    Playoff Domination

    Die Eagles führen zwar seit letztem Wochenende in der Alltime Bilanz mit 18:15 doch in der jüngeren Vergangenheit steht kippte das ganze Richtung Saints mit einer Bilanz von 3 zu 7 inklusive drei Playoff Niederlagen der Eagles im Jahr 2006, 2013 und 2018. Die Saints führen somit auch mit 3 zu 1 in den Playoffs. Hinzu kommt, dass es außer den Cowboys nur den Saints gelang, die Eagles bereits drei Mal in den Playoffs zu schlagen. Kurios auch daran, dass die Cowboys und Saints dies auch in drei Playoff Spielen in Folge taten. Drew Brees ist außerdem der einzige QB, der die Eagles drei Mal in den Playoffs besiegte.

    Eagles und Saints im Herzen

    Bisher gab es erst sieben Spieler, die für die Eagles und Saints mindestens 32 Spiele bestritten (also zwei volle Saisons). Das waren Malcom Jenkins, Darren Howard, Eric Allen, Darren Sproles, Brodrick Bunkley, Hollis Thomas und Mark Simoneau.

    Apropos Eric Allen

    Die Eagles schafften bisher drei Interception Return Touchdowns in der Franchise Geschichte gegen die Saints. Alle drei erzielte Eric Allen. In dem oben erwähnten 1992er Playoff Spiel, schnappte sich allen einen Pass von QB Herbert in dem ebenfalls erwähnten vierten Quarter und trug diesen zum Touchdown. Eine Saison später schlug er wieder zu und verhalf seinem Team mit einem Third Quarter INT Return TD (33 Yards) und einem Fourth Quarter INT Return TD (35 Yards) zu einem 37:26 Sieg. Allen ist damit der einzige Spieler überhaupt mit drei INT Return TDs gegen die Saints.


    Nun genug zur History.


    Im Bowl unserer beiden MFL Freunde aus Österreich reichte es diesmal für die Eagles zu einem 33:31 Auswärtserfolg. Der Sieg war besonders wichtig, da es die Eagles im Rennen um die Playoffs am Leben hält.


    Die Defenses der beiden hatten die Tipps aus der Preview auf jeden Fall angenommen und versucht die beiden Super Star HBs in Schach zu halten. Dies gelang auch für MFL Verhältnisse einigermaßen gut, doch wie bereits vermutet, kann man diese Allzweckwaffen nicht komplett ausschalten. Sanders schaffte keine 100 Rushing Yards und blieb mit von 4,1 Yards unter seinem Saisonschnitt. Trotzdem erzielte er einen TD. Und verbuchte auch 23 Receiving Yards.


    Alvin Kamara erzielte zwar zwei Touchdowns, kam allerdings nur auf 28 Rushing Yards bei 14 Versuchen. Er legte zusätzlich noch 61 Receiving Yards auf das Stat Board, blieb somit aber unter 100 Total Yards.


    Eagles MLB Shaun Bradley trug gewaltig zum Sieg seiner Eagles bei. Nicht nur erzielte er vier Tackles und erzwang einen Fumble, er fing auch den einzigen Fehlwurf von Future Hall of Famer Drew Brees ab und trug in zum TD zurück.


    Ebenfalls war es ein LB, der den einzigen Fehlwurf von Eagles QB Wentz, welcher die letzte Saison in Philly spielen wird, abfing. Jedoch schaffte es Jake Ryan nicht, was sein gegenüber tat und brachte keine Punkte aufs Board.


    Apropos QB Wentz. Trotz der einen INT spielte er sein bestes Saisonspiel und war damit ein großer Faktor für den Auswärtssieg. Er brachte 19 von 22 Pässen an, was eine CMP von 86,4% bedeutet. Außerdem schaffte er mit einem QB Rating von 121,7 sein höchstes in der laufenden Saison. Solche Leistungen braucht es auch weiterhin, um in der NFC im Rennen bleiben zu wollen.


    Die Saints können den Ausrutscher noch verschmerzen. Man kämpft zwar auch um die Wildcard Plätze, da die Bucs wahrscheinlich uneinholbar sein werden, jedoch lauern nun die Lions und natürlich die Eagles. Uns erwartet nach diesem spannenden Match weiterhin ein ebenso spannender Kampf um die Playoffs und freuen uns evtl. auf ein Rematch der beiden in den Playoffs.

    MFL NETWORK OFFENSIVE PLAYER OF THE WEEK

    Wenn ein ehemaliger Heisman Trophy Winner und Nummer 1 Pick bei seinem Team keinen neuen Vertrag bekommt, dann wird die Karriere oft schon mit dem Stempel „Bust“ versehen. Genau so geschehen auch bei unserem Offensive Player of the Week, welche seine Zelte im Süden Floridas abbrach und in Louisiana neu aufschlug. In der MFL hielt die Liebe aber nicht lange und es ging weiter in die Hauptstadt wo „Crab Legs“ und Rookie HC DeJay die Liga aufmischen.


    Hier die Stats der Woche:


    QBR

    CMP

    ATT

    CMP %

    YDS

    AVG

    TD

    INT

    LONG

    158,3

    20

    20

    100,0

    296

    14,8

    4

    0

    59


    Der Kenner wird schnell erkannt haben, dass es sich bei unserem Offensive Player of the Week um Jameis Winston handelt. Mit der bisher gezeigten Leistung konkurriert er mit seinem Nachfolger in Tampa TB12 um den Rang des besten QB der Saison und wenn nicht sogar den Titel des MVP‘s


    Nerdfact: In der Saison 2019/2020 begründete Jameis Winston den 30 (Touchdown) / 30 (Interception) Club. Zudem hält Winston (noch) einige „jüngster Quarterback der..“ Rekorde in der NFL wie zum Beispiel: 3000 Passing Yards, 4000 Passing Yards, 40 Touchdowns, Meiste Td’s bis zum 24ten Geburtstag. So „leuchtend“ wie die Rekorde auch sind, so gibt es zu Winston auch eine sehr dunkle Seite, welche sich in seine Zeit auf das College zurückführen lassen, welche von vulgärer Aussprache, Diebstahl bis zur Vergewaltigung reichen.


    MFL NETWORK DEFENSIVE PLAYER OF THE WEEK

    Der eine wechselt nach Louisiana, der andere stammt genau dort her. Aber sein Unwesen treibt er in der AFC North unter der Anleitung von Coach AVIS bei den Baltimore Ravens. In der Defensive der Ravens ist er ein wichtiger Teil des Pass Rushs und stresst regelmäßig die gegnerische O-Line und den Quarterback.


    Hier die Stats der Woche:

    TKS SOLO

    SACKS

    FF

    FR

    INT

    INT YDS

    CA

    DEF

    SFTY

    TD

    4

    3

    1

    0

    0

    0

    0

    0

    0

    1


    Hier könnte der Experte schon erkannt haben, dass es sich um Outside Linebacker und Neu Patriot Matthew Judon handelt. Die Defensive ist der Antriebsmotor der Baltimore Ravens und in dieser Woche ging der Mann mit der #99 vornweg und trug mit seiner Leistung zum wichtigen Sieg im Kampf um die Playoffs bei.


    Nerdfact: Der Bundesstaat Louisiana und die Baltimore Ravens Defensive scheinen in der jüngeren eine Verbindung zu haben. So hat man 2016 Judon gepickt, 2019 Defensive End Jaylon Ferguson und 2020 Middle Linebacker Patrick Queen gedraftet.



    STANDING TIPPS

    Wie gut oder wie schlecht tippen die Experten?


    Regeln:

    • Sieger korrekt: 1 Punkt
    • Sieger + Differenz korrekt: 2 Punkte
    • Sieger + Ergebnis korrekt: 3 Punkte
    • Spiele mit Beteiligung der Coaches Dezina, Subbadueb, Heavensentkb8 und Profx1988 werden nicht gewertet, da wir diese selber nicht tippen

    Standing after Week 11:


    "Experte"

    Punkte

    Alex

    15 (+2)

    Andre

    12 (+3)

    Christian

    17 (+0)

    Peter

    21 (+4)

    (69 Punkte Maximal möglich)


    Wir hoffen wir immer die Review findet Eure Zustimmung - Lasst uns gerne Euer Feedback da!

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