Ende mit Ansage

Trotz des anfänglichen Hypes lief es bei den New York Jets seit Beginn der Saison nie rund. Die Offense fand nie ein richtiges System und Playmaker konnte man nur vereinzelt einsetzen. Einzig und alleine die Defense, die zwischenzeitlich die beste der Liga war sorgte für Dominanz in New Jersey.

Die einzige Konstante in der Saison war das gefüllte Lazarett, dass fast ausschließlich von Superstars und Schlüsselspielern gefüllt war. Zum Ende waren es 4 Starter in der Front 7 die fehlten und somit konnte man nur bedingt mithalten gegen Top Teams, einzig und allein Rookie 1st Round Pick Warren Freeman sorgte für Chaos.

Aber auch das Spielglück war nicht auf der Seite der Jets, so verlor man in den zwei Spielen in den Playoffs 8x den Ball per Fumble.

Auch schien man sich am Ende verzockt zu haben, eine starke O-Line auf "Level Mediocre" zurückzustufen um Playmaker wie Thomas, Chubb oder Freeman zu bekommen. Denn die Oline war vorallem gegen die Bills DLine komplett überfordert.

QB WIlson hatte selten mal mehr als 2 Sekunden Zeit in der Pocket, so war auch der Gameplan schnell stark eingeschränkt. Und da man schnell einem hohen Rückstand hinterher rannte, schien dieser Gameplan ziemlich aussichtslos zu sein.

Trotzdem kämpfte man bis zum Schlusspfiff, auch wenn es ein ungleicher Kampf war. Man zog quasi mit Stock & Stein in den Krieg gegen Panzer, die Bills verwalteten das Spiel ohne große Mühe und Risiko.

Am Ende gewinnen die Bills somit verdient 41:24 und verteidigen ihren Status als klarer Super Bowl Favorit diese Saison.

Die Jets und HC Dezina geben nach Spiel die schon länger ausgemachte Trennung bekannt. Beide wollen sich nochmal verändern, in New York schwebt das Gerücht Aaron Rodgers umher, während man bei Dezina von den Buccaneers oder einem anderen Team im Rebuild spricht.