Preview Week 16

    • Offizieller Beitrag

    Matchup of the Week

    Diese Woche sehen wir uns einmal ein Matchup an, in welchem beide Spieler nicht so wirklich in Fahrt kommen. Für Rams Quarterback Matthew Stafford und Vikings Quarterback Kirk Cousins läuft es diese Saison überhaupt nicht. Im Gegenteil. Beide schmeißen zurzeit einen Pick nach dem anderen und kosten ihren Teams wertvolle Siege.



    Die Bilanz der beiden gegenübergestellt:


    Stafford

    Cousins

    Spiele

    14

    11

    Pass Attempts

    428

    318

    Completions

    227

    195

    Comp. %

    53

    61,3

    Yards gesamt

    3.321

    2.392

    Yards pro Spiel

    237

    217

    Yards per Pass

    14,6

    12,3

    Touchdowns gesamt

    21

    15

    Touchdowns pro Spiel

    1,5

    1,36

    Interceptions gesamt

    46

    28

    Interceptions pro Spiel

    3,23

    2,5

    QB Rating

    63,7

    74,5

    QB Rating aller Starting QBs

    Platz 32

    Platz 29


    Gerade Stafford, der als fehlendes Puzzleteil in Los Angeles angesehen wurde, fällt immer mehr in ein Loch. Alleine 15 Interceptions in den letzten beiden Spielen zeigen auf, dass die Saison mehr als abgehakt ist. Dabei bewies er bereits in dieser Saison, dass es auch anders ging. Drei Mal kam er bereits über ein Rating von 100 und ebenfalls drei Mal blieb er ohne Interception.


    Doch woran liegt es? Sieht man sich die Statistik Yards per Pass an, so liegt man hier auf Platz drei mit 14,6 Yards. Geht Stafford zu viel Risiko und will den Erfolg erzwingen? Könnte sein, denn in den drei Spielen, in denen er ein Rating von über 100 hatte, hielt er in zwei von diesen einen Schnitt von 11 bzw. 11,5 Yards per angebrachtem Pass.


    Ein anderer Faktor ist das fehlende Laufspiel. Die Rams haben mit gerade mal 962 Yards das zweitschlechteste Rushing Team der Liga. Auch nach erlaufenen Touchdowns liegen sie auf dem vorletzten Platz. Eine Unterstützung, auf die Stafford bisher überhaupt nicht bauen kann.


    Kirk Cousins hingegen ist sozusagen der Low Scorer der Quarterbacks. Gerade etwas mehr als einen Touchdown pro Spiel schafft Captain Kirk trotz der Receiver Thielen und Jefferson auf das Scoreboard zu bringen. In drei Spielen blieb er bisher sogar komplett ohne Touchdown und wurde in diesen insgesamt 13-mal interceptet.


    Ähnlich wie bei Stafford gibt es aber auch Lichtblicke, die zeigen, dass in dem Wurfarm des Vikings Signalcallers doch mehr steckt als ein Blindgänger. Sogar vier Mal schaffte Kirk ein Rating von über 100 in dieser Saison, bestes Beispiel letzte Woche im Derby gegen die Bears.


    Auch die Vikings besitzen trotz Runningback Cook ein Laufspiel, welches sich nach Yards im unteren Drittel befindet. Diese Entlastung wäre auch für Kirk zu wünschen, denn gerade das Play Action Potential der Vikings Offense, sollte von den Voraussetzungen eines der besten der Liga sein.


    Beide Teams werden es mit einem Laufspiel gegen gute Defense Lines aber schwer haben. Dennoch müssen sowohl Stafford als auch Kirk von ihren Coaches dieses einfordern, um mit einer Balanced Offense unterstützt zu werden und nicht die Last komplett auf ihren Schultern liegen zu haben.


    Sollte doch primär auf den Pass gesetzt werden, müssen sich beide vor den gefährlichen Pass Rushern der jeweiligen Teams in Acht nehmen. Um im Spiel zu bleiben, sollten Risikowürfe vermieden werden und unter Druck eher ein Wegwerfen des Balls oder das Kassieren des Sacks das Mittel sein, um dem Gegner keine besser Field Position zu geben.


    Einen kühlen Kopf bewiesen beide zu selten in der laufenden Saison. Dass sie es können, wissen wir aber.


    Erwartet uns ein Pickfestival oder zeigen uns beide, was wirklich in ihnen steckt. Zu gönnen wäre beiden ein starkes Spiel mit vielen Offense Highlights um Selbstvertrauen für die kommende Saison zu sammeln.

    Player to Watch Offense

    Lamar Jackson is on fire und wieder in der Form, in der er die NFL 2019 verzaubert hatte und MVP wurde. Doch die Saison begann schwer für den jungen Baltimore Quarterback. Aus den ersten sechs Spielen konnten gerade mal zwei Siege erzielt werden. Vier Mal verloren die Ravens und versauten sich den Start mit einer 2:4 Bilanz. Jackson war auch maßgeblich an den Niederlagen beteiligt. In den vier verlorenen Spielen warf er zehn Inteceptions und verlor einen Fumble. Zu viel, um im Rennen um die Playoffs am Ball zu bleiben.



    Doch das Selbstvertrauen kam zurück, als die Ravens trotz Jacksons Fehlern wieder siegten. Die nächsten drei Spiele wurden trotz bescheidener Leistungen Jackson gewonnen. Acht Interceptions warf Jackson in diesen, doch die Teamleistung war insgesamt besser als die der Gegner.


    Die letzten fünf Spiele fand Jackson wieder in die Spur und spielte auf einem absoluten MVP Level. In diesen Spielen schaffte er jedes Mal ein Quarterback Rating von über 100. Zudem setzte er seine eigentliche Stärke auf dem Boden wieder gezielt ein. Mit acht Rushing Touchdowns ließ er seine Gegner gewohnt alt aussehen. Insgesamt erlief er bereits 12 Touchdowns und belegt in dieser Kategorie Platz 15 der aktuellen Rushing Touchdown Leader. Bei erzielten Rushing Touchdowns durch Quarterbacks liegt er vor Seattles Russel Wilson und Cardinals Quarterback Kyler Murray sogar auf Position Eins.


    Apropos Cardinals. Auch Jackson war einst Cardinal. Jedoch an der University of Louisville, als er Quarterback für die Louisville Cardinals spielte. Bereits in seinem ersten College Jahr 2015 konnte er auf sich aufmerksam machen.


    In seinem zweiten Jahr gelang ihm aber der Durchbruch. In 13 Spiele warf er 5.543 Yards bei 30 Touchdowns und 9 Interceptions. Jedoch erlief er zusätzlich 1.571 und 21 Touchdowns. Unglaubliche Werte für einen Quarterback. Folglich wurde er mit der Heisman Trophy ausgezeichnet.


    Seine Zahlen bestätigte er auch in der Folgesaison wurde im Heisman Trophy Rennen aber von Baker Mayfield und Bryce Love geschlagen. Dennoch wussten alle, die NFL ruft und sollte ein passendes Team gefunden werden, in der Jackson seine Stärken ausspielen kann, so könnte er auch auf der großen Bühne ein absoluter Topstar werden.


    2018 meldete er sich schließlich für den Draft. Zwischen Top 5 Pick und dritter Runde war so ziemlich jede Möglichkeit gegeben. Die Baltimore Ravens pickten ihn mit dem letzten Pick der ersten Runde. Anfangs noch Backup von Quarterback Joe Flacco, konnte Jackson, mit für ihn ausgewählte Spielzüge, immer wieder mal eingesetzt werden. In Woche Elf verletzte sich Flacco und Jackson übernahm das Kommando. Die Ravens schafften es in die Playoffs und Jackson wurde zum jüngsten Quarterback Starter der Geschichte, als er einen Tag vor seinem 22sten Geburtstag im Wildcard Game mit seinen Ravens auf die Chargers stieß. Die Ravens verloren jedoch und Kritik wurde laut, dass Jackson evtl. doch nicht in die NFL passen würde.


    Doch die kommende Saison bestätigte sich das Gegenteil. Jackson stellte den Rekord für erlaufene Rushing Yards für QBs mit 1.206 Yards auf. Die Ravens als Team erliefen so viele Yards wie kein Team zuvor (nur getoppt durch die Madden 21 – Season One MFL Eagles). Jackson wurde am Ende MVP doch scheiterte mit seinem Team in den Playoffs an den Tennessee Titans.


    Die 2020er Saison verlief dann mit Höhen und Tiefen. Zwar spielte Jackson wieder auf einem hohen Niveau, doch seine Leistungen aus der MVP Saison konnte er nicht ganz bestätigen. Bedingt auch durch die Covid-19 Pandemie, durch die Jackson Spiele wegen einer Infizierung verpasste. Jedoch gelangen den Ravens die Revanche an den Titans in den Playoffs, bevor man von den Buffalo Bills in die Offseason geschickt wurde.


    Diese Woche treffen die Ravens auf die Bengals, gegen welche Jackson diese Saison schon durchwachsen spielte, jedoch mit seinem Team trotzdem gewinnen konnte. In der aktuellen Form aber, trauen wir jungen Quarterback mit dem Raketenantritt wieder starke Zahlen zu. Er wird derjenige sein, den es für die Bengals zu stoppen gilt. Ob das in der Form eine machbare Aufgabe für die Bengals sein wird? Wir werden sehen.

    Player to Watch Defense

    Am sechsten Januar 2002 stellte der damalige New York Giants Defense End und spätere Hall of Famer Michael Strahan den bis heute gültigen Rekord an erzielten Sacks über eine Saison auf. Zuvor hielt diesen seit der 1984 Saison ebenfalls ein New Yorker. Mark Gastineau stellte diesen damals aber für die New York Jets auf. Ein Motivationsgrund mehr für Strahan diesen zu brechen.


    Zu Gast waren die Green Bay Packer, angeführt von Hall of Fame Quarterback Brett Favre. Und die Gäste dominierten das Geschehen. Schnell führten diese 14:00. Immer wenn Strahan in Sack Reichweite war, warf Brett Favre entweder zu seinen Receivern oder beförderte das Ei Out of Bounds. Strahan kam nicht wirklich in Position Favre zu sacken. Erst als das Spiel entschieden war schaffte Strahan seinen Rekord Sack. Doch das Ganze sah unsauber aus. Die Packers ließen Strahan das erste Mal über das Ganze Spiel untouched in Richtung Favre. Dieser legte sich hin, bevor Strahan einschlagen konnte. Strahan berührte Favre als ersten und stellte mit 22,5 Sacks einen neuen Rekord auf.


    Kürzlich, vor Ende der NFL 2021 Saison, wurde dieser Rekord von Steelers OLB T.J. Watt eingestellt. Auch er schaffte die 22,5 Sacks in einer Saison. Die Saison hat aber seit kurzem ein Spiel mehr als zu der damaligen Spielzeit. Watt aber verpasste einige Spiele und schaffte im Vergleich zu Strahan die gleiche Anzahl an Sacks in nur 15 anstatt 16 Spielen.


    Nun wackelt der Rekord schon wieder, denn Arizona Cardinals Quarterbackjäger Chandler Jones steht ebenfalls mit 22,5 Sacks da und hat noch drei Spiele vor sich. Eigentlich eine eindeutige Sache, da Jones bisher in allen bis auf zwei Spielen mindestens einen Sack erzielen konnte.



    Jones selbst stammt aus einer sehr sportlichen Familie. Seine großen Brüder waren oder sind beides Top Athleten. Arthur Jones war eine ehemaliger NFL Spieler und Jon Jones ist einer der erfolgreichsten MMA Kämpfer der UFC Geschichte.


    Dass Chandler auch aus diesem Holz gestrickt ist, bewies er bereits auf der High School. Er ging 2008 als achtbestes Talent des Staates New York auf das Syracuse College und spielte dort für drei Jahre. Auch wenn seine Statistiken nicht gerade auf ein First Round Talent hindeuteten, so war allen bewusst, er kann in der NFL für Furore sorgen. Sein Antritt und seine Technik als Pass Rusher zeigten, dass Jones zu größerem berufen war.


    2012 drafteten ihn die New England Patriots als eines der besten Defense End Prospects des Drafts an Stelle 21. Umgehend wurde er Starter in Belichicks Defense und schaffte als Rookie in seinen beiden ersten Spielen auf Anhieb jeweils einen Strip Sack.


    In den kommenden Jahren war Jones eines der wichtigsten Puzzleteile in der Patriots Defense, die wie meist eine der stärksten und bestgecoachten Units der Liga war. Er war Bestandteil der Defense, die im Super Bowl der 2014 Saison, Russel Wilson und die Seahawks an der Goalline aufhielten und die Vince Lombardi Trophy nach 10 Jahren wieder nach Massachusetts holten.


    Doch die Patriots tradeten Jones zur 2016er Saison zu den Arizona Cardinals. Seitdem terrorisiert er die NFC Quarterbacks nach Belieben. Vor dieser Saison erzielte er in insgesamt neuen Saison 97 Sacks, wovon er bis auf zwei Saisons immer mindestens 10 Sacks erzielen konnte (in beiden Saisons spielte er allerdings nie alle Spiele).


    Gelingt Jones nun auch noch der Rekord? So selbstverständlich ist das nicht, denn diese und nächste Woche spielen die Cardinals gegen die Colts und Cowboys die mit die besten Offense Lines der Liga stellen. Und sofern für die Cardinals alles nach Wunsch verläuft, spielt Jones in Woche 18 nicht mehr und wird geschont. Doch dazu braucht es jede Menge Glück, eigene Siege und Schützenhilfe gegen die Giants und Lions. Hinzu kommt, dass ein wichtiger Teil der Jones Platz verschafft fehlt. J.J. Watt fällt in diesen Spielen aus, genau wie Safety Budda Baker, der ebenfalls in Blitzpackages von der Offense Line berücksichtigt werden musste. Die Teams können sich also auf Jones einstellen, ohne die anderen Defense Stars im Blick zu behalten.


    Trotzdem ist Jones in bestechender Form. Wir vom MFL Network haben ihn ausgewählt, da wir uns den möglichen Sackrekord in der Preview nicht entgehen lassen wollen und glauben auch, dass Jones die Woche Geschichte schreiben kann.

    Game of the Week

    Nach einem engen Duell in der NFC um die vorderen Seeds werfen wir in dieser Woche einen Blick auf ein AFC – NFC Duell. Denn auch hier geht es um einiges – wenn die Cleveland Browns von TheSign in die Frozen Tundra zu Sauron360 und seinen Green Bay Packers reisen, dann geht es für beide Teams um wichtige Siege im Rennen um die Wildcard Plätze. Beide Teams hatten in Woche 13 eine Bye Week und stehen seitdem 1 – 1. Die Luft im Rennen um die Playoffs wird enger und enger und Fehler darf man sich wahrlich nicht mehr erlauben. Die Packers sind schon hinter die Seahawks auf Rang 8 zurückgefallen und die Browns verlieren in der AFC auch an Boden, sind aber aktuell noch in den Playoffs drinnen.



    Die Historie der beiden Franchises geht bis in die 50er Jahre zurück und man könnte hier einige Geschichten erzählen – bevor wir uns hier aber zu sehr Material für weitere Reviews nehmen werden wir nur einige Punkte ganz kurz anreißen:

    • Vince Lombardi wäre vermutlich ohne Pauld Brown nie bei den Packers gelandet.
    • Hall of Famer Henry Jordan und Willie Davis landeten wegen Trades zwischen Lombardi und Brown in Green Bay.
    • Lombardi und Brown standen sich nur 1x als Headcoach (GB vs. CLE) gegenüber
    • Die Packers führen insgesamt 14 – 7 – 0 in der Historie
    • Beide Teams trafen in der 1965er Season im NFL Title Game aufeinander – die Packers gewannen hier 23 – 12
    • 1967 verbot Vince Lombardi beim 55 – 7 Blowout seinem Team im 4ten Viertel weiter zu Scoren

    Trotz der langen Historie der beiden Teams gab es erst 21 Duelle seit 1953. Ohne die Auszeit in den 90ern wäre es maximal ein Spiel mehr gewesen, da AFC North und NFC North nur alle 4 Jahre aufeinandertreffen. Beide Teams sind in der Historie der NFL fest verankert und haben aufgrund der gemeinsamen Historie großen Respekt voreinander.


    Genug der Erinnerungen und der Fakten zum Spiel – werfen wir als nächstes einen Blick auf die Statistiken:


    Disclaimer: die Statistiken beziehen sich zu 100% auf die neue Franchise lt. Gamerhuddle.com, da es sonst unnötig aufwendig wäre die Daten nachzuhalten und zusammen zu führen.


    Browns

    STAT

    Packers

    8 – 6 – 0

    Record

    8 – 6 – 0

    3422

    Pass Yds

    5248

    2918

    Rush Yds

    1653

    6340

    Offense Yds

    6901

    31

    Points per Game

    29

    28

    Points against per Game

    28

    3398

    Pass Yds allowed

    3182

    1732

    Rush Yds allowed

    1888

    5130

    Total Yds allowed

    5070

    4

    Fumble Lost

    5

    28

    INT Thrown

    29

    32

    Turnover

    34

    +8

    TO Diff.

    -4

    14

    Sacked

    31

    281

    First Downs

    325

    49,9

    3rd %

    54,6

    52

    4th %

    43,1

    100

    2 Point %

    100

    11

    Red Zone FG

    13

    71

    Red Zone TD

    78

    81,1

    Red Zone %

    69,6

    507

    Penalty Yds

    421


    Schaue wir uns die Zahlen an, dann erkennen wir die Gäste legen den Fokus ganz klar auf den Run und die Gastgeber auf den Pass. Das Ergebnis ist für beide Teams dasselbe – nicht nur vom Record her. Man erzielt und kassiert ähnlich viele Punkte. Was aber klar heraussticht ist das beide Teams den Ball oft abgeben es die Browns aber schaffen diesen eben öfter zurückzuholen als die Packers. Zudem liegt Rodgers auch wesentlich öfter im Gras als sein gegenüber Baker Mayfield. Werfen wir noch einen Blick auf die Red Zone Effektivität sehen wir das die Browns offensiv (81,1%) und defensiv (66,2%) ein Top Team sind. Die Packers sind Offensiv im Niemandsland (69,5%) und in der defensiv knapp außerhalb der Top Ten (75,2%) zu finden.


    3 Key Facts for the Game:


    Cleveland Browns

    Green Bay Packers

    Don’t give the Ball away

    Manage your Turnovers

    Ground and Pound

    Air Rodgers

    Shut Down Corner Routes

    Defend the Ground watch the Air


    3 Key Facts Cleveland Browns:

    • Der erste Punkt gilt gleichermaßen für beide Teams. Man hat zu Oft in dieser Saison den Gegner noch einmal rankommen lassen oder sogar das ganze Spiel weggeworfen, weil man zu viele Turnover produziert. Wenn man hier gewinnen will, dann sollte dies zu verhindern das größte Credo sein.
    • Das hier ist ein Easy Call – Wenn ich Nick Chubb und Kareem Hunt im Backfield habe, dann sind das auch immer die logischen ersten Optionen für einen Drive. Chubb der als reiner Power Runner agiert ist auch wieder einer der der Top Runner der Liga. Ergänzt wird Chubb durch Hunt der auch immer wieder als Receiving Back eingesetzt wird und Quarterback Mayfield so weitere Optionen im Passing game bietet.
    • Die Browns Defensive rund um Denzel Ward muss natürlich in erster Linie auf das Passing Game der Packers achten. Der Hauptfokus liegt hier auf Devante Adams. Aber wenn man sich zu sehr auf Adams fokussiert, dann bekommt die Nummer 1 Anspielstation von Aaron Rodgers - Tight End Robert Tonyan zu viel Platz. Und diesen Platz nutzt Tonyan, der seit der letzten Woche den Single Season Receiving Record für Tight Ends neu aufgestellt hat, eiskalt aus.

    3 Key Facts Green Bay Packers:

    • Der erste Punkt gilt gleichermaßen für beide Teams. Man hat zu Oft in dieser Saison den Gegner noch einmal rankommen lassen oder sogar das ganze Spiel weggeworfen, weil man zu viele Turnover produziert. Wenn man hier gewinnen will, dann sollte dies zu verhindern das größte Credo sein.
    • Die Packers haben traditionell eine der besten Passing Offenses der Liga – das liegt natürlich an Ihrem Quarterback Aaron Rodgers. Mit festen Reads und klaren Anspielstationen schaffen es die Packers nicht immer Fehlerfrei – aber dafür mit zermürbender Brutalität - die Gegner mit Ihrem Passing Game zu überfordern. Schnelle Reads und klare Anspielstationen sind das was es gegen den starken Pass Rush der Browns benötigt, damit das Passing Game auch hier erfolgreich sein kann.
    • Alle Blicke in der Defensive gehen in erster Linie in Richtung Nick Chubb. Ist dieser auf dem Platz so bekommt er auch höchstwahrscheinlich das Ei in die Hand gedrückt. Aber die Browns sind mehr als nur Chubb-Chubb-Chubb. Wenn man sich nämlich nur auf das Laufspiel einstellt, dann sind es die Receiver, welche einen diesen Fehler teuer zu stehen kommen lassen. Daher muss man hier die Mischung zwischen einem guten Run Stop und der Aufrechterhaltung der Passing Defense finden.

    Fazit:

    Wer auch immer seinen Playmaker – Chubb oder Tonyan – früher ins Spiel bekommt und in Führung geht, der verschafft sich hier einen elementaren Vorteil. Generell spielt niemand gerne aus einem Rückstand heraus, aber es bedarf in diesem Duell eine besondere Geduld. Denn wenn man es schafft trotz eines Rückstandes einen kühlen Kopf zu bewahren und so im Spiel bleibt und dem Gegner keine kurzen Felder / einfache Punkte schenkt, dann kann dies bis zum letzten Drive bzw. letzten Snap eine spannende Angelegenheit werden. Die Protection des Quarterbacks und die Verteilung der Turnover wird hier am Ende womöglich – wie so oft spielentscheidend sein.


    Tipps MFL Network:


    Profx1988: Cleveland Browns – Green Bay Packers – 27:28

    Subbadueb: Cleveland Browns – Green Bay Packers – 34:28


    Lasst uns wie immer gerne Eure Tipps da und diskutiert fleißig mit!

    • Offizieller Beitrag

    Ich schließe mich meinem Vorredner an: wenn die packers 25+ Punkte machen wird es für die Browns schwer. Packers +10


    Im anderen Spiel kommt es auf die Tagesform der Bengals an. Bengals +3 und Lamar mit 3 Fumbles.

  • Gute Analyse. Das Laufspiel ist momentan unglaublich schwer mit den Rams.


    Toller Beitrag wie immer!!!

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