Review Week 9

    • Offizieller Beitrag

    AROUND THE MFL

    • 101 Receptions für einen Rookie Receiver ist der Rekord von Anquan Boldin aus dem Jahr 2003. Ja’Marr Chase steht aktuell bei 59 Receptions nach 9 Spielen und noch 8 zu absolvierenden Partien.
    • Saquon Barkley erzielt aktuell 6,8 YPC in der MFL, das ist der zweithöchste Wert in der NFL Historie. Nur Michael Vick hat einen Wert von 7,0 YPC. Der erste nicht QB auf der Liste is Marion Motley mit 5,7 YPC.
    • Dick „Night Trane“ Lane hält mit 14 Interceptions in der NFL den Rekord mit den meisten Interceptions in einer Saison. Devin Bush hält diesen Rekord in der MFL mit 16 Stück. In diesem Jahr is DeShon Ellito von den Ravens mit 8 Interceptions auf Rekordkurs.
    • Es haben einige Teams mit einem Winning Record aber eine negative Punkte Differenz. In der NFL Historie haben es schon einige Teams so in die Playoffs geschafft – aber nur ein Team hat es geschafft den Super Bowl zu gewinnen. Die 2011 New York Giants, Patriots Fans erinnern sich gerne ?

    MFL NETWORK OFFENSIVE PLAYER OF THE WEEK

    Sie sind das Aushängeschild der Franchise – aber nicht jeder ist Dan Marino, Brett Favre oder Tom Brady. Unser Offensive Player of the Week ist aber auf dem Weg in diese Sphären.


    Hier die Stats der Woche:


    QBR

    ATT

    CMP

    CMP %

    YDS

    AVG

    TD

    INT

    LONG

    158,3

    19

    19

    100

    256

    13,5

    3

    0

    58


    Hier reden wir vom Gewinner im Duell der State Farm Buddies Patrick Mahomes II. 3 Touchdowns, perfektes Passer Rating und 100 % Completion Rate. Mahomes hat sein Team angeführt und zum souveränen Sieg gegen die Packers geführt.


    Nerdfact: Patrick Mahomes war mit Teamkollege Tyrann Matthieu eine treibende Kraft in der BLM Bewegung der NFL Spieler und war ebenfalls sehr engagiert in der 2020 US Präsidentschaftswahl und schloss sich der More Than a Vote Bewegung von Lebron James an.


    MFL NETWORK DEFENSIVE PLAYER OF THE WEEK

    Die Geschichte wird immer aus der Sicht des Siegers erzählt, das ist ein Spruch den man sehr oft liest und hört. Und auch in der NFL und MFL ist das sehr oft der Fall. Aber in dieser Woche müssen wir mit dieser Tradition beim Defensive Player of the Week brechen.


    Hier die Stats der Woche:


    TKS SOLO

    SACKS

    FF

    FR

    INT

    INT YDS

    CA

    DEF

    SFTY

    TD

    12

    0

    0

    0

    3

    85

    0

    2

    0

    2


    Wie im Super Bowl V Cowboys Linebacker Chuck Howley trotz Niederlage zum Super Bowl MVP gewählt wurde, so ernennen wir in dieser Woche trotz der Niederlage der Eagles Eric Wilson zum Defensive Player of the Week.


    Nerdfact: Genau wie Anthony Harris wurde er von den Vikings als Free Agent gesigned und hat sich zum Starter hochgearbeitet. Das er nach der starken 2020 Season keinen neuen Vertrag bekommen hat, freute die Eagles und Ihre ehemaligen Vikings Coaches Jonathan Gannon (DC) und Nick Rallis (LB Coach) welche Ihn von den Vikings kennen.


    BEST GAME OF THE WEEK

    Das Warten hat sich gelohnt, denn das MFL Redaktionsteam diskutierte bereits, welches Spiel für die Review dienen sollte. Dann kam es allerdings mit dem letzten Spiel der Gameweek zum Showdown der Titans bei den Rams. Die Titans bestimmten über weite Strecken des Spiels das Geschehen, doch die Rams gaben nie auf und rammten am Ende die Titanen von vor der Ziellinie ins Aus.


    So ziemlich alles zeigten uns die beiden Coaches derracer1999 und Toaster, was man sich in einem Footballspiel nur wünschen kann. Big Plays, lange Touchdown Pässe, gebrochene Tackles, Defense Touchdowns auf beiden Seiten, eine Aufholjagd und absolute Spannung bis zum Ende.


    Das 44:49 war auch gleichzeitig das höchste Ergebnis in der Geschichte des Matchups der beiden Teams.



    In noch keinem Spiel zwischen den beiden gab es bisher überhaupt ein Endergebnis, in dem beide über 30 Punkte erzielten. Ein einziges Mal, um genau zu sein im Jahr 2009, schafften es die Titans über 40 Punkte gegen die Rams zu erzielen. Die Rams selbst schafften das gegen die Titans noch nie.


    In der All-Time-Bilanz steht es nun 9:5 für die Rams und dieses Spiel wird mit Sicherheit noch lange in Erinnerung der MFL Fans bleiben. Es gab in der Vergangenheit aber schon einmal ein Spiel zwischen den beiden Teams, welches ein absoluter Knaller war.


    Es war das Aufeinandertreffen der beiden im Super Bowl XXXIV am 30.01.2000. Ein Spiel, an welches sich einige aus der MFL mit Sicherheit noch erinnern können, wenn wir uns den Altersdurchschnitt mal genauer ansehen. ?


    Doch beginnen wir in der Review mit einem Rückblick der 1999er Saisons der beiden.

    ST. LOUIS RAMS

    Die Rams starteten in die Saison als eines der erfolglosesten Teams des Jahrzehnts. Neun Jahre in Folge beendeten die Widder die Saison mit Losing Records. Die letzte Winning Season hatten sie in den 80ern, als man noch in Los Angeles beheimatet war.


    Die Verantwortlichen erkannten, dass etwas getan werden musste. So verpflichteten sie vor der Saison als Unterstützung für Head Coach Dick Vermeil, Mike Martz als Offensive Coordinator. Dieser verlangte umgehend die Verpflichtung von Quaterback Trent Green, welchen er als geeigneten Game Manager für seine Offense Philosophie ausmalte. Hinzu tradeten die Rams zwei zukünftige Draft Picks (zweite und fünfte Runde) an die Colts für Runningback Marshall Faulk. Außerdem verpflichteten sie weitere Schlüsselspieler wie Guard Adam Timmerman und Linebacker Todd Collins.


    Im Draft verstärkten sie sich zusätzlich mit großem Talent. WR Tory Holt und Cornerback Dré Bly wurden zu absoluten Säulen des Teams.


    Doch in der Preseason folgte der Schock. Chargers Safety Rodney Harrison verletzte QB Green so schwer, dass die Saison für ihn gelaufen war. So musste fortan Backup Quaterback Kurt Warner als QB1 ran, welcher in seiner bisherigen NFL Karriere vier von elf Pässen anbrachte. Dem einen Freud des anderen Leid, denn Freud kam allen Rams Fans, Verantwortlichen und Spielern auf, als die Saison ihren Lauf nahm.


    Warner führte die Rams unerwartet zu einem 6:0 Start in die Saison bei 36 Punkten im Schnitt pro Spiel. Er und vor allem Marshal Faulk passten perfekt in das System, welches sich Offense Coordinator Martz vorstellte. Zusätzlich kassierten die Rams nur 10,5 Punkte im Schnitt in diesen Spielen. Doch am achten Spieltag erwachten die Rams aus ihrer bis dahin laufenden Traumsaison. Zu Gast war man bei den Titans in Tennessee und es folgte die erste Niederlage. Bei 21:24 blieben die Rams auch mit über zwei Touchdowns unter dem bisherigen Punkteschnitt und die Defense ließ doppelt so viele Punkte zu wie bisher. Eine Woche später folgte die zweite Niederlage bei den Detroit Lions obwohl diese ihren Starting QB Batch während des Spiels noch ersetzen mussten. Ebenfalls auf Seiten der Rams mit weniger erzielten und mehr Gegenpunkten als im vorherigen Verlauf der Saison.


    Doch im ersten Heimspiel nach dem kurzen Losing Streak ging die Post wieder ab. In der restlichen Saison verlor man nur noch das letzte Spiel bei den Philadelphia Eagles mit 31:38. Jedoch schonten die Rams bereits viele Starter, da der Heimvorteil in den Playoffs sicher war.


    Die Rams schafften insgesamt 526 Punkte in dieser Saison. Nur die 1998er Vikings und die 1983 Redskins schafften vorher mehr über eine Spielzeit. Die Offense bekam den Nickname „The Greatest Show on Turf“. Kurt Warner wurde MVP und Runningback Marshall Faulk stellte einen neuen NFL Rekord an Total Yards in einer Saison auf (2.429).


    Doch auch die Defense spielte eine starke Saison. Vor allem Defensive End Kevin Carter, welcher mit 17 Sacks über die Saison die NFL anführte, stach heraus. Insgesamt ließ die Rams Defense nur 15,1 Punkte zu, was der viertbeste Wert aller Teams in dieser Saison war.


    Alle Mannschaftsteile spielten extrem stark auf, so dass man die Gegner über die Saison hinweg mit 284 Punkten outscorete.


    Insgesamt stellten die Rams sieben Pro Bowler in dieser Saison (vier Offense und drei Defense).


    In der Divisional Round traf man auf die Minnesota Vikings, die im Jahr zuvor den NFL Punkte Rekord pro Saison aufstellten. Vor allem die Receiver Chris Carter und Randy Moss, eines der gefürchtetsten Receiving Duos der NFL Geschichte, mussten von der Rams Defense ausgeschaltet werden. Und wie es zu erwarten war, fielen viele Punkte. Mit einer 17:14 Führung gingen die Rams in die Halbzeit. Dann zogen sie uneinholbar davon. 35 Punkte am Stück zur 49:17 Führung besiegelten den Einzug ins Conference Final. Zwar schafften die Vikings anschließend noch drei Touchdowns, doch lief ihnen die Zeit davon. Kurt Warner warf insgesamt fünf Touchdown Pässe beim 49:37 Sieg.


    Eine Woche später folgte im Conference Final ein komplett anderes Spiel gegen die Gäste aus Tampa Bay. Eine der stärksten Defense Units der NFL Geschichte forderte der Greatest Show on Turf alles ab. Die Gäste führten bis 4:44 vor dem Ende mit 06:05. Dann fand Kurt Warner eine der wenigen Lücken in der Bucs Defense und bediente Receiver Ricky Proehl, der seinen einzigen Touchdown der Saison verbuchte. Es war wahrscheinlich sein wichtigster Catch überhaupt. Die Bucs schafften es in Folge nicht mehr die Rams einzuholen und der Super Bowl Einzug für Vermeils Team war perfekt.


    Next Stopp - Atlanta!

    TENNESSEE TITANS

    Die Houston Oilers zogen 1997, wie in der Review aus Woche sieben bereits beschrieben, nach Tennessee um, wo sie noch zwei Jahre als die Tennessee Oilers bekannt waren. Doch in dieser Saison erfolgte der Neustart. Neuer Name der ab jetzt Titans lautete, neues Logo, neue Jerseys, neues zu Hause und neuer Elan. Der war auch bitter nötig denn seit 1993 gab es keine Winning Season mehr. Head Coach war seit 1994 Jeff Fisher, welcher das Team einst in einem ziemlich miserablen Zustand übernahm. Er bekam den Auftrag dieses neu zu formen. So draftete er 1995 und 1996 die zukünftigen Säulen der Offense mit Quaterback Steve McNair und Runningback Eddie George. Hinzu bildete er in den Jahren vor der 1999er Saison eine solides Defense Gerüst, welches vor allem mit dem 99er Titans First Round Pick, DE Jevon Kearse vervollständigt wurde.


    Eröffnet wurde die Saison mit einem Comeback und Last Second Heimsieg gegen die Cincinnati Bengals. 7:56 vor dem Ende lagen die Titans noch mit 35:26 hinten. Doch ein Pass von McNair auf George besorgte den Anschluss und ein Field Goal acht Sekunden vor dem Ende brachte den 35:36 Heimerfolg. Es sollte der Start einer Saison werden, die durch Comebacks der Titans geprägt wurde.


    Auch in Woche drei lag man bei den extrem starken Jacksonville Jaguars mit 07:17 im vierten Quater zurück. Die Titans schafften die Wende und gewannen im wichtigen Division Duell mit 20:19. Es sollte nur eine von zwei Saisonniederlagen der Jaguars werden.


    In Woche vier folgte der erste Rückschlag bei den San Francisco 49ers. Wieder lagen die Titans zurück und wieder holten sie auf. 1:48 vor dem Ende schafften sie den Touchdown doch zum Ausgleich benötigten sie die Two-Point Conversion. Diese schlug fehl und die erste Niederlage der Saison war perfekt.


    Nach zwei Siegen folgte die Bye Week. Nach dieser kam es zum bereits erwähnten ersten Aufeinandertreffen der Rams, welche bei den Titans zu Gast waren. Die Rams erzielten zwar fast 150 Total Yards mehr als die Gastgeber doch lieferte die Titans Defense mit drei Turnovern, was am Ende den Ausschlag zum 21:24 Sieg gab.


    Nach der vielleicht besten Saisonleistung folgte die schlechteste als man mit 00:17 in Miami unter die Räder geriet.


    Es folgten drei souveräne Siege, ehe man wieder gewaltig eins auf die Mütze bekam. Diesmal auswärts beim damaligen Division Rivalen aus Baltimore mit 14:41.


    Doch ab hier lief die Saison wieder. Bis zu den Playoffs verlor man kein Spiel mehr. Unter anderem besiegten die Titans erneut die Jaguars, welche in der Saison nur zwei Spiele verloren - beide gegen Tennessee. Somit mussten sich die Titans aber hinter den Jaguars in der AFC Central bei einem Record von 13:3 mit Platz zwei und der Wildcard zufrieden geben.


    Die Titans stellten am Ende der Saison vier Pro Bowler darunter drei Spieler aus der Offense und Rookie of the Year Defense End Jevon Kearse, dessen Rookie Sack Rekord mit 14,5 Sacks bis heute besteht.


    Dieses Wildcard Game trugen die Titans zu Hause gegen die Buffalo Bills aus. Selbst heute noch ist dieses Spiel, besser gesagt das Finish, in aller Munde. Die Bills gingen 16 Sekunden vor dem Ende durch ein Field Goal mit 16:15 in Führung. Was dann folgte war Nervenkitzel pur. Nach einer Ballübergabe durch FB Lorenzo Neal auf TE Frank Wycheck begann das Ablenkungsmanöver während des Kickreturns. Das komplette Bills Special Team konzentrierte sich auf den Tight End, welcher den Ball kurz danach über das Ganze Feld per Lateral zu Receiver Kevin Dyson warf. Der Rest ist Geschichte und als das Music City Miracle bekannt. Dazu aber hoffentlich in einer zukünftigen Ausgabe mehr. Die Titans gewannen mit 16:22.


    Eine Woche später trafen die Titans im RCA Dome in Indianapolis auf die von Second Year QB Peyton Manning angeführten Colts. Die Colts, die zwar den gleichen Record (13:3) wie die Titans vorzeigen konnten, hatten aufgrund ihres Division Siegs in der AFC East Heimvorteil. Die drittbeste Offense nach Punkten war Favorit gegen die Gäste aus Tennessee. Doch die Titans Defense spielte stark auf. Manning und Co. wurden bei gerade mal 305 Total Yards und 16 Punkten gehalten. Am Ende hieß es 19:16 für die Titans und es ging ins Conference Final nach Jacksonville.


    Die Jaguars waren das stärkste Team der laufenden Saison mit einer Bilanz von 14:2. Sie erzielten über die Saison die viertmeisten Punkte und kassierten die wenigsten. Das Kryptonit des Teams aus Florida waren aber die Gäste aus Nashville, die den Gastgebern die einzigen beiden Saisonniederlagen zuführten. Zur Halbzeit schien das Spiel noch in Richtung Jacksonville zu kippen, als diese mit einer 10:14 Führung in die Pause gingen. Nach der Halbzeit gelang den Gastgebern aber nichts mehr. Im ersten Drive gingen die Titans mit 17:14 in Führung. Aus Sicht der Jaguars war dieser der Turnaround und eine absolute Katastrophe. Alleine drei Strafen für 58 Yards halfen den Gästen über das Feld zu kommen. Die Offense wurde ebenfalls angesteckt und gab den Ball vier Mal per Turnover ab. Die Titans ließen in Halbzeit zwei keine Punkte mehr zu und gewannen das dritte Mal in dieser Saison gegen die Jaguars. Das deutliche Endergebnis von 33:14 war eine der bittersten Niederlagen der Jaguars Geschichte.


    Next Stopp - Atlanta!

    SUPER BOWL XXXIV

    Im Georgia Dome in Atlanta kam es nun zum Super Bowl zwischen den Rams und den Titans. Ungewohnt unspektakulär erlebten die Fans eine sehr konservativ geführte erste Halbzeit. Die Titans Offense kam überhaupt nicht ins Rollen und die Greatest Show on Turf verpasste es davonzuziehen. Mit 09:00 führten die Rams zur Pause.


    Nach der Pause kamen die Titans über das Feld doch das Anschluss Field Goal wurde Defense Back Todd Light geblockt. Im Folge Drive erhöhten die Rams durch Pass von MVP QB Kurt Warner auf Rookie WR Tory Holt auf 16:00.


    Nun wachten auch die Titans auf. McNair und George powerten die Rams über das Feld. Letzter verkürzte auf 16:06 mit einem Ein-Yard-Run. Der Two Pointer von McNair auf TE Wycheck schlug fehl.


    Im vierten Quarter ging die typische Titans Aufholjagd weiter. Erst wurden die Rams zum Punt gezwungen ehe erneut Eddie George mit einem zwei Yard Touchdown Run auf 16:13 verkürzte. Die Rams wurden erneut bei three and out gehalten und 2:12 vor dem Ende war die Aufholjagd der Titans perfekt. Kicker Del Greco glich aus 43 Yards zum 16:16 aus.


    Doch nun zeigte sich, warum die Rams Offense eine der besten der Geschichte war. Kurt Warner bediente beim ersten Play des Folgedrives seinen Pro Bowl Receiver Isaac Bruce, welcher den Ball an der 38 der Titans fing, kurz darauf zwei Verteidiger stehen ließ und mit dem 73 Yard Touchdown die Führung zurückeroberte. 23:16


    Der letzte Drive des Spiels startete für die Titans bei noch 1:48 zu spielen, bedingt durch einen Holding Penalty während des Kickoffs, an der eigenen 12 Yard Line. McNair führte seine Offense über das Feld. Mit kurzen Pässen auf seine Receiver, eigenen Läufen und Penalties durch die Rams Defense standen die Titans 22 Sekunden vor dem Ende bei Third and Five an der 27 der Rams. Ein legendäres Play folgte, als McNair keine freie Anspielstation fand, durch unglaubliche Körperbeherrschung dem Sack von zwei Rams Verteidigern entfloh und seinen Receiver Kevin Dyson in der Mitte des Feldes fand. Dieser wurde umgehend getackelt und die Titans zogen sechs Sekunden vor dem Ende ihr finales Timeout an der zehn der Rams. Das folgende Play schrieb Footballgeschichte. McNair bediente wieder Dyson doch wurde dieser ein Yard vor der Endzone getackelt. Dyson streck de3n Ball noch in Richtung Goalline doch die Distanz war zu groß. Die letzte Sekunde lief herunter und das Comeback der Titans scheiterte diesmal.


    Die Rams machten das Märchen um Kurt Warner, Marshall Faulk und die Greatest Show on Turf perfekt und gewannen ihren bisher einzigen Super Bowl Titel.


    Das Spiel, welches unter den NFL Top 100 Spielen auf Platz 16 gelistet ist, bekam im Nachhinein den Nickname „The longest Yard“ und/oder „One Yard Short“.


    Hier die Zusammenfassung des Spiels: https://youtu.be/hKwrQ6T-TS0


    Die Rams spielten in den kommenden Saisons weiter groß auf, konnten aber nur noch individuelle Erfolge erzielen. HB Marshall Faulk und QB Kurt Warner wurden jeweils (noch) einmal MVP. Den Super Bowl Repeat schafften diese aber nicht mehr.


    Passend auch zum Thema demnächst der neue Film im Kino, in dem es um die Kurt Warner Story geht. hier der Trailer: https://youtu.be/_6rn-6lKBJ8


    Wir hoffen wie immer, der kleine Auszug aus der NFL Historie hat euch gefallen - Lasst uns gerne Euer Feedback da!

  • Sehr geil. Danke für den Beitrag.


    p.s. Wenigstens habe ich es bei meiner wirklich unglücklichen Saison einmal in das BEST GAME OF THE WEEK geschafft.

Trades & Waiver

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