Review Week 1

    • Offizieller Beitrag

    Herzlich Willkommen zur ersten Review der MFL Madden 22 Season 1,


    wie bereits berichtet haben wir in diesem Jahr ein neues Segment eingeführt welches wir, erfinderisch wie wir sind, „Around the MFL“ nennen. In diesem Segment beschäftigen wir uns mit den verschiedensten Themen aus der Liga: Upsets, Verletzungen, Rekorde, erwähnenswerte Statistiken, aus den Playoff eliminierte Teams…, die Intention bzw. die Richtung sollte also entsprechend klar sein. Klar können wir nicht alles Covern, aber das was wir mitbekommen und für erwähnenswert halten wird dann den Einzug in dieses Segment finden.

    AROUND THE MFL

    • Den ersten kleinen Upset der Saison schafften die Titans, welche die Cardinals in Week 1 mit 40:34 schlugen.
    • Szenarios sind in diesem Maddenteil neu und bedeuten nicht immer ein Development Upgrade, sondern auch einfach mal einen XP Boost. Blöd nur, wenn man ein solches Szenario hat und sich wie Philadelphias Leighton van der Esch im Training eine Verletzung zuzieht und nicht spielen kann.
    • Die Buffalo Bills verpassten mit 3 Defensive Touchdowns das Einstellen des Rekordes der Seattle Seahawks mit 4 Defensive Touchdowns aus dem Jahr 1984 nur knapp.
    • Lions QB Jared Goff kann sich nun mit Tony Romo, Matt Ryan, John Elway, Dan Fouts, Johhny Unitas und Bart Starr in einem Satz nennen lassen, denn alle warfen 5 Interceptions und gewannen die jeweiligen Spiele.
    • Das Spiel mit den meisten Punkten in Woche 1 war die Partie Giants @ Broncos mit 93 Stück. Zusätzlich war es das Spiel mit den meisten Punkten in der Geschichte der beiden Teams.


    MFL NETWORK OFFENSIVE PLAYER OF THE WEEK

    Unser Offensive Player of the Week war schon immer ein streitbarer Charakter und hat nach seinem Wechsel einen ziemlich teureren Vertrag (was die Garantien angeht) unterschrieben. Die meisten Fans kennen Ihn als Captain Kirk und haben Ihn am ehesten wegen „You liked that!?“ in Erinnerung – die Rede ist von Vikings Quarterback Kirk Cousins.


    Hier die Stats der Woche:


    QBR

    CMP

    ATT

    CMP %

    YDS

    AVG

    TD

    INT

    LONG

    158,3

    16

    19

    84,2

    317

    16,2

    4

    0

    45


    Mit einem perfekten Passer Rating nutzte Cousins die Fehler der Bengals in der Offensive eiskalt aus und führte seine Vikings so zum verdienten Auftaktsieg im Paul-Brown-Stadium. Ein Motivationsboost für die Offense bevor man in Woche 2 die Cardinals erwartet.


    Nerdfact: Du willst sein wie Captain Kirk, dann benutz seine Smoothe Rezepte von dailyhealth.com – hier ein kleiner Vorgeschmack:


    Strawberry Stiff Arm

    • ½ Teelöffel Erdbeermarmelade oder Gelee
    • 1 Esslöffel Erdnussbutter (ohne Zuckerzusatz)
    • ½ Banane
    • 8 Unzen (1 Tasse) Soja- oder Reismilch (ungesüßt)
    • ½ Tasse Eis
    • 1 Messlöffel Proteinpulver (wie BODYKEY Mahlzeitenersatz von Nutrilite)


    MFL NETWORK DEFENSIVE PLAYER OF THE WEEK

    In der Defensive fällt die Wahl auf einen Spieler, der schon in der Offseason Review erwähnt wurde. An der alten Arbeitsstelle nicht wertgeschätzt und das Team hat auch seine 5th Year Option nicht übernommen. So standen die Zeichen auf Trennung und der Ruf seines Bruders lotste Ihn nach Buffalo. Die Rede ist von Bills Linebacker Terrell Edmunds.


    Hier die Stats der Woche:


    TKS SOLO

    SACKS

    FF

    FR

    INT

    INT YDS

    CA

    DEF

    SFTY

    TD

    3

    2

    0

    0

    1

    38

    0

    1

    0

    1


    Hier kann man eindeutig von gelungener Rache sprechen. Für Edmunds der in Pittsurgh vom Hof gejagt wurde und in Buffalo zum Linebacker umgeschult wurde hätte der Abend nicht besser laufen können: 2x Big Ben zu sacken (durfte er im Training nie) und einen Pick Six zurücktragen ließ die mitgereisten Steelers Fan schnell verstummen.


    Nerdfact: Die Edmunds sind eine Football Familie, Terell und Tremaine sind beide Starter in Ihren Teams und Trey ist ein Practice Squad Spieler der zuletzt bei den Steelers akitv. Ihr Vater, Ferrell Edmunds, spielte auch in der NFL als Tight End. Ferrell war zweifacher Pro Bowler mit den Miami Dolphins als Tight End. Zusammen mit Tremaine war er Teil der ersten Brüder, die in der ersten Runde desselben NFL-Drafts eingezogen wurden.



    BEST GAME OF THE WEEK

    Die neue Saison ist endlich gestartet und Woche Eins ist Geschichte. Wir vom MFL Network freuen uns euch endlich wieder Einblicke in die Historie der NFL zu geben.


    Wir haben uns in der MFL Network Redaktion entschieden, die Leistung der 49ers und Lions in der Review auszuwählen und als nachträgliches Highlight Game zu ehren.


    Seit 1950, das Jahr in dem die San Francisco 49ers Teil der NFL wurden, trafen die beiden Franchises bereits 67 Mal aufeinander. Die Bilanz führen die Niners seitdem mit 38-1-28 an. Bis zum Jahr 1967 spielten sie sogar in der gleichen Conference, was zwei Aufeinandertreffen pro Saison bedeutete. Das mit der gleiche Conference ist zwar immer noch so, doch wurden diese erst 1967 in Divisions unterteilt. Seitdem spielen nur noch Division Rivalen während der Saison zwei Mal gegeneinander.


    Zwei Mal ist auch die Zahl an Playoff Spielen, in denen beide aufeinandertrafen. Beides Mal ging es knapp zu.


    1983 verloren die Lions im Divisional Game bei den von Joe Montana angeführten Niners mit 23:24. Montana brachte, nach einem bis dahin von ihm ungewohnt mäßigen Spiel, die Niners 1:23 mit 23:24 in Führung. Die Lions kamen noch einmal in Field Goal Distanz doch Kicker Murray verzog rechts aus 43 Yards. Den Niners brachte es aber nicht viel, denn eine Woche später scheiterten sie an den späteren Super Bowl Teilnehmern aus Washington.


    Das Comeback schafften die Lions aber in der ersten Playoff Begegnung der beiden. Das Spiel belegt unter den 100 besten Spielen aller Zeiten Platz 76 und gilt als Klassiker.


    1957er Playoffs. Die San Francisco 49ers waren so ziemlich sicher eine Runde weiter. Es lagen nur noch dreißig Minuten zwischen ihnen und dem Championship Final 1957. Nicht nur die Spieler waren mit dem Kopf schon im Finale, sondern auch der Drucker des Teams war vorbereitet. Tickets für einen Showdown gegen den Eastern Conference Champion Cleveland Browns waren bereits gedruckt.


    Die Niners führten im Playoff-Spiel der Western Conference in San Franciscos Kezar-Stadion am 22. Dezember 1957 überzeugend mit 07:24 zur Halbzeit gegen die Detroit Lions. Angeführt vom präzisen Passspiel von QB Y.A. Tittle, der 12 von 19 Pässen in der ersten Halbzeit für drei Touchdowns anbrachte, gingen die selbstbewussten 49ers jubelnd in die Umkleidekabine.


    Die Feier startete jedoch zu früh. Die zweite Halbzeit begann zwar noch mit einem 71 Yard Run durch Niners HB Hugh McElhenney, die Defense der Lions hielt ab da jedoch stark dagegen. In den nächsten drei Plays konnten die Gastgeber kein weiteres First Down erzielen und mussten sich mit dem Field Goal zufriedengeben. 07:27


    Nun war aber die Zeit der Lions Offense gekommen. Tom „The Bomb“ Tracy, der in den letzten vier Spielen keinen einzigen Run hatte, sprang für das Freak Duo aus Howard „Hopalong“ Cassady und John Henry Johnson ein. Tracy führte die Lions mit zwei TD Runs im dritten Quarter zurück ins Spiel. Der erste mit einem Sprung aus einem Yard über die Goalline Defense, der zweite aus 58 Yards. 21:27


    Als sich die Verteidigung der 49ers auf Tracy eingestellt hatte, übernahm Detroits QB Tobin Rote das Kommando und bediente seinen Receiver Steve Junker mit einem 36 Yard Pass. Das Bigplay brachte die Lions in Scoring-Position. Aus zwei Yards wuchtete dann Gene Gedman die Lions erstmals in Führung. 28:27


    Die Defense der Lions wuchs ebenfalls am Ende über sich hinaus, als man in der Schlussphase vier Takeaways für sich verbuchen konnte um die Führung zu verteidigen. Ein Field Goal von Kicker Martin besiegelte das unglaubliche Comeback mit 31:27. Die Lions fuhren eine Woche später zum Championship Game welches sie gegen die Cleveland Browns mit 59:14 für sich entscheiden. Es war der dritte Titel innerhalb von sechs Jahren für das Franchise aus Motown. Allerdings auch der letzte seitdem.


    Ein Comeback schafften die Lions auch diese Woche mit einem beeindruckenden 8 Minuten Drive im vierten Quarter. Was man auch HIER noch einmal nachlesen kann.


    Anscheinend sind die Highlight Games der Duelle der beiden immer mit Comebacks verbunden.


    Wir hoffen wir immer die Review findet Eure Zustimmung - Lasst uns gerne Euer Feedback da!

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