Review Week 16

    • Offizieller Beitrag

    Best Game Week 16


    Kaum eine NFL Rivalität ist mit mehr bösen Worten, Taten und Szenen in Verbindung zu bringen, wie die der Eagles und Cowboys. Seit 1970 spielen beide Franchises in der gleichen Division. Die Cowboys waren zu dieser Zeit in der NFC fast unantastbar was sich anfangs der 80er aber ändern sollte. In der Zeit von 1967 bis 1979 gelang es den Eagles nur drei Mal gegen die Cowboys zu gewinnen. In der 1980 Saison kamen die Eagles allerdings heran und konnten sogar durch den Tie Breaker die Division gegen die Cowboys gewinnen. Im NFC Championship Game traf man schließlich in Philadelphia aufeinander. Die Eagles hatten das Heimrecht und konnten die Trikots auswählen. Unüblich für das Heimteam, wählte man die weißen Trikots. Hintergrund war, dass die Cowboys sich seit Super Bowl V mit einem Fluch dieser belegt fühlten. Den Cowboys, die in diesem Super Bowl als Heimteam gelistet waren, war es damals nicht gestattet, in weiß zu spielen (was für die Cowboys zu Hause üblich war/ist), da die Regularien der NFL das Heimteam in farbigen und das Auswärtsteam in weißen Trikots vorsah. Man verlor Super Bowl V und schob dies zum Teil auf die Jersey Auswahl.


    Die Eagles schafften so vor dem Spiel schon den ersten Psychohieb in Richtung Cowboys und es zahlte sich aus. Man gewann das „Blue Jersey Game“ mit 20:07 und zog in den Super Bowl ein, den man aber gegen die Oakland Raiders verlor.


    Richtig los ging es aber 1987 vor allem durch die beiden Coaches Buddy Ryan (Eagles) und Langzeit Legende Tom Landry (Cowboys). Ryan beschuldigte Landry, in bereits entschiedenen Spielen den Score absichtlich weiter hochzutreiben um den Gegner vorzuführen. Ryan schwor auf Rache und dazu kam es in dieser Saison. Beim Stand von 30:20 für die Eagles und wenig Zeit auf der Uhr, schickte der Coach QB Cunningham zum Kneel Down. Dieser täuschte diesen aber nur an und warf tief. Resultat war eine PI und die Eagles scorten daraufhin unnötig noch zum 37:20.


    Zwei Jahre später kam es dann zu den Bounty Bowls. Im ersten Spiel wurden vor allem Dallas Kicker Luis Zendejas und QB Troy Aikman sehr hart von den Eagles angegangen. Nach dem Spiel ließ Neu Cowboys Coach Jimmy Johnson, seinem Ärger in der Pressekonferenz freien Lauf und behauptete, dass es ein Kopfgeld auf die besagten Spieler gab. Er behauptete sogar, dass er den Wert dieser Kopfgelder kannte. Im Rückspiel (Bounty Bowl II) kochten die Emotionen auch durch das Anheizen der Medien und vor allem der Coaches auch auf die Fans über. Zum Ende des Spiels, warfen die Eagles Fans Eisstücke, Schneebälle und andere Gegenstände auf das Feld und in Richtung Cowboys Bank. Zwei Spieler der Cowboys wurden verletzt und Coach Jimmy Johnson musste unter Polizeischutz vom Feld geführt werden.


    Im Oktober 1990 kam es zum sogenannten Porkchop Bowl. Eine Woche vor dem Spiel waren Eagles Headcoch Buddy Ryan und sein Offense Coordinator Ted Plumb zusammen Schweinekoteletts essen. Ryan bleib ein Stück Fleisch im Hals stecken und drohte zu ersticken. Plumb jedoch reagierte schnell und konnte Ryan vor dem Ersticken retten. Während des Spiels in der Woche darauf, begrüßten die Cowboys Fans die Eagles in dem Sie Schweinekoteletts und ähnliche Dinge in Richtung Eagles Bank warfen.


    Im Jahr 2000 gegen spielten die 49ers bei den Cowboys und der damals noch junge Niners WR Terrell Owens fing zwei TDs. Er zelebrierte seinen Jubel über diese jeweils im Cowboys Stern an der Mittellinie. Defensive Back Teague ließ sich das nicht gefallen und stieß T.O. aus dem Stern. Doch was genau hat das mit der Fehde Eagles Cowboys zu tun?


    Genau dieser T.O. wechselte kurze Zeit später nach Philadelphia und genau dieser leitete 2004 das Monday Night Game mit einem Werbespot unter anderem mit Desperate Housewives Darstellerin Nicolette Sheridan ein. Nach dem Spiel hagelte es Kritik an dem TV Sender, dass in diesem Spot kein Cowboys Spieler mit vertreten war. Eigentlich kein großer Skandal. Hier der Spot


    Einige Zeit später wechselte übrigens genau dieser T.O. nach Dallas.


    In diesem Spiel kam es aber noch zu einer legendären Szene, in der Eagles QB McNabb den Ball 14 Sekunden halten konnte, eher er Freddie Mitchell mit einem 60 Yard Pass bedienen konnte. Wer es nicht glaubt, hier das Play.


    Es gibt noch viel mehr über dies Rivalität zu berichten, doch dies würde den Rahmen sprengen.


    Zum Glück geht es in der MFL meist freundschaftlich und gesitteter zu. So auch in unserer Review zu Woche 16 zwischen Evomajor und Vilsi1978


    Die Eagles zu Gast bei den Cowboys und es entwickelte sich eins der spannendsten Spiele der Saison. Ein wildes hin und Her, keine Turnover und starke Offensiv Reihen, machten das Spiel für Fans und Mitstreiter zu einem echten Leckerbissen.


    Wie ausgeglichen das Ganze war, sieht man auch an der Statistik der erzielten Offense Yards. Die Eagles, mit ungewohnt wenig Laufyards, konnten vor allem durch die Luft brillieren, während die Cowboys in Form von Zeke Elliott das Spiel am Boden hielten. Am Ende hieß es 514 Yards Eagles und 513 Yards Cowboys.


    Genau so eng war auch das Endergebnis, nämlich auch nur ein Punkt Unterschied. 38:37 entschieden die Eagles das Ganze für sich. Die Eagles mussten am Ende aber noch gewaltig zittern und Dallas Kicker Greg „The Leg“ Zuerlein mit dem Icen zum Fehlkick zwingen. Dies gelang auch Sekunden vor Schluss und dieser verfehlte.


    Man sah Coach Martin regelrecht an, wie ein Stein vom Herzen fiel, als der Kick vorbeisegelte.


    Für die Cowboys, die in der Woche zuvor noch das Glück auf ihrer Seite hatten, war es leider die fünfte Niederlage im fünften Division Duell in dieser Saison.


    Die Eagles hingegen sicherten sich mit dem Win die Playoffteilnahme und können nun auf großes hoffen

    MFL NETWORK OFFENSIVE PLAYER OF THE WEEK

    Wenn man sein Team immer wieder im Spiel hält und seine Closer Fähigkeiten unter Beweis stellt, dann ist man zu Recht der Playcaller und Quarterback der Franchise. Das dieser Spieler aus dem Game of the Week kommt, ist nach dem o. g. Bericht auch vollkommen klar.


    Hier die Stats der Woche:


    QBR

    CMP

    ATT

    CMP %

    YDS

    AVG

    TD

    INT

    LONG

    144,6

    23

    29

    79,3

    303

    10,4

    3

    0

    33


    Wenn Coach Evomajor die Turnover mit Wentz unter Kontrolle hält, dann sind die Eagles mit der Kombination aus O-Line, Passing Game und Miles Sanders in der Offensive sehr schwer zu stoppen. Das Wentz an diesem Tage neben seinen 3 Passing Tochdowns auch noch einmal selber in die Endzone lief, war am Ende der ausschlaggebende Faktor für den Offensive Player of the Week.


    Nerdfact: Wentz besitzt eine eigene Non Profit Organisation und unterstützt damit seinem Glauben entsprechende Projekte und bedürftige. 2018 richtete er zum ersten Mal ein Charity Softball Spiel aus, welches 25.000 Leute besuchten und 850.000 $ Spenden generierte. Wentz pflegt eine enge Freundschaft mit MLB Star Mike Trout.



    MFL NETWORK DEFENSIVE PLAYER OF THE WEEK

    Wenn deine Mannschaft gewinnt, dann guckt man in der Regel zuerst auf die Offensive und vergisst gerne mal die Defensive. Aber wenn ein Spieler in der Defensive mehr als die Hälfte deines Teams scored, dann sollte er beachtet werden.


    Hier die Stats der Woche:


    TKS SOLO

    SACKS

    FF

    FR

    INT

    INT YDS

    CA

    DEF

    SFTY

    TD

    2

    0

    0

    1

    1

    56

    0

    2

    0

    2


    Und genau das hat Rookie Jeremy Chinn unter der Anleitung von Coach derracer1999 getan. Im 27:17 Erfolg seiner Panthers gegen das Namenlose Football Team aus Washington hat er es geschafft einen Fumble Recovery und einen Pick 6 Touchdown zu erzielen. Zudem verteidigte er noch 2 Pässe. Für uns ein Grund Ihn als Defensive Player of the Week auszuzeichnen.


    Nerdfact: Das Chinn 2 Touchdowns in einem Spiel erzielen kann hat er in Woche 12 der aktuellen NFL Saison unter Beweis gestellt. In Woche 12 gegen die Vikings sammelte er zuerst einen Fumble auf und trug diesen zurück und direkt im nächsten Play forcierte er selber einen Fumble, sammelte das Ei auf und lief in die Endzone. Das er ein guter Hitter ist hat er vermutlich bei seinem Onkel Steven Atwater (2-maliger Super Bowl Champion mit den Broncos) gelernt.



    STANDING TIPPS

    Wie gut oder wie schlecht tippen die Experten?


    Regeln:

    • Sieger korrekt: 1 Punkt
    • Sieger + Differenz korrekt: 2 Punkte
    • Sieger + Ergebnis korrekt: 3 Punkte
    • Spiele mit Beteiligung der Coaches Dezina, Subbadueb und Profx1988 werden nicht gewertet, da wir diese selber nicht tippen

    Standing after Week 16:


    "Experte"

    Punkte

    Alex

    26 (+ 2)

    Andre

    22 (+ 1)

    Christian

    25 (+ 1)

    Peter

    27 (+ 1)


    Wir hoffen wir immer die Review findet Eure Zustimmung - Lasst uns gerne Euer Feedback da!

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