Review Week 13

    • Offizieller Beitrag

    Best Game Week 13



    Ein Duell, dass in der Vergangenheit schon einige tolle Matches hervorgebracht hatte. Vor allem die beiden Playoffspiele im Januar 2007 und 2008 waren absolute Highlights.


    In der 2006er Saison, stellten die Chargers den MVP mit LaDainian Tomlinson, der in dieser Saison den bis heute ungebrochenen TD Rekord von 31 Total TDs aufstellte (28 Rushing und 3 Receiving TDs) und zusätzlich zwei Passing TDs verbuchen konnte, den absoluten Superstar der Saison. Hinzu kam Sack Leader Shawne „Lights Out“ Merriman, der über die Saison 17,5 dieser verbuchen konnte. Doch die Patriots der letzten 20 Jahre hätten nicht diesen Ruhm, wenn sie nicht auch hier eine Antwort auf das stärkste Team der Saison hatten. Wie so oft, stimmte der Defense Gameplan und man konnte diese überragende Offense von Head Coach Legende Marty Schottenheimer bei „nur“ 21 Punkten halten. Dazu kam natürlich die Coolness von Tom Brady, der das Comeback wie so oft mit seiner Offense vollbrachte. Beim Stand von 13:21 und noch 4:37 auf der Uhr, bediente er ausgerechnet Ex-Charger Reche Caldwell (Rest in Peace) aus vier Yards zum Anschluss. Den Two-Pointer schaffte man ebenfalls in Patriots Manier, per Direct Snap zu HB Kevin Faulk, der die Mitte der Chargers Defense durchbrach. Die Chargers bekamen im nächsten Drive Muffensausen und mussten den Ball wieder abgeben. Brady brachte sein Team über 72 Yards in Fieldgoal Nähe ehe Legende Adam Vinatieri 1:10 vor Ende die Führung und auch den Endstand erfolgreich erkickte.


    Bitter war auch die Entscheidung von Schotti in HZ1 den vierten und 11 auszuspielen anstatt das Fieldgoal zu nehmen. Es war sein letztes Spiel als Chargers Headcoach.


    Ein Jahr später traf man im AFC Championship Game aufeinander. Diesmal in Foxborough und diesmal waren es die Patriots, die die Saison dominierten. Brady stellte den damaligen Touchdown Rekord auf und WR Randy Moss den bis heute ungebrochenen Receiving TD Rekord von 23 TDs in einer Saison.


    Und die Vorzeichen waren für die Chargers alles andere als gut. LT war verletzt und Backup Michael Turner musste ran. QB Rivers riss sich kurz zuvor das Kreuzband, trat aber trotzdem an und man schlug sich wacker gegen den klaren Favoriten aus New England. Doch gegen das Team, welches in der Saison sämtliche Rekorde brach, reichte es am Schluss nicht ganz und das Lazarett aus San Diego reiste wieder als Verlierer ab. 12:21 war der Endstand und obwohl die Offense das Prunkstück der Patriots war, hieß es wieder Playoff Defense per Excellence.


    Der große Wurf gelang den Patriots in beiden Jahren trotzdem nicht, da man schließlich im AFC Championship Game bzw. ein Jahr später im Super Bowl den Kürzeren ziehen musste.


    In der Gesamtbilanz der beiden stand es vor diesem Spiel 25:15:2 für die Patriots und diese konnten das Konto auf 26 Siege ausbessern.


    Die beiden Coaches Flashpaddy und Bramer Bull lieferten ich eine schöne Schlacht bis in die Overtime. Die einen scorten hauptsächlich durch die Luft, die anderen in Form von HB Ekeler fünf Mal über den Boden.


    Ungewöhnlich war auch, dass ein Patriots Team trotz einer Turnover Bilanz von +3 das Spiel nicht für sich entscheiden konnte.


    Die Chargers jedoch hatten fast 200 Yards mehr an Total Offense als die Gäste aus New England.


    30 Punkte in HZ1 und 55 Punkte in HZ2 inkl. OT.


    Das Wichtigste aber für alle Zuschauer – es war spannend und unterhaltsam. Obwohl die Chargers kurz vor der Pause noch mit 03:17 führten, konnten die Pats vor dieser noch auf 13:17 aufholen. Kurz danach gingen sie sogar mit 23:17 in Führung. Die Chargers aber konterten anfangs des vierten Quarters und gingen ihrerseits wieder mit einem Punkt in Führung, ehe die Pats auf 36:24 davonzogen. Beim Stand von 39:39 hatten beide noch die Möglichkeit, das Spiel im Two-Minute-Warning für sich zu entscheiden, doch beide gingen kein zu großes Risiko ein. In der Verlängerung dann die klassische Glücksnummer. Wer den Cointoss gewinnt, hat die besten Chancen. Und das hatten die Chargers Zwar hatten die Pats natürlich die Möglichkeit auf den Stopp, do dieser bleib aus und die Chargers entschieden das Spiel mit dem TD.


    Ein Spiel, dass so viele Führungswechsel, Aufholjagden, Touchdowns, Turnovers, Missed Opportunities und eine Overtime Entscheidung mit sich bringt, hat es daher zum Game of the Week in der Review mehr als verdient.

    MFL NETWORK OFFENSIVE PLAYER OF THE WEEK

    Das Bild des Quarterback ist seit jeher von dem Bild geprägt, dass der Playcaller hinter seiner O-Line steht und sich so wenig wie möglich bewegt. Natürlich gab es immer wieder Ausnahmen wie Randall Cunningham, Michael Vick, Colin Kaepernick uvm., aber am Ende waren es die Quarterbacks wie Dan Marino, Joe Montana, Peyton Manning oder ein Tom Brady – welche das Bild des Quarterback geprägt haben. Dieses Bild kommt aber aktuell immer mehr ins Wanken und unser Offensive Player of the Week ist an diesem Umsturz nicht unschuldig


    Hier die Stats der Woche:


    QBR

    CMP

    ATT

    CMP %

    YDS

    AVG

    TD

    INT

    LONG

    136,0

    15

    21

    71,4

    215

    10,2

    2

    0

    35

    ATT

    AVG

    YRDS

    YAC

    TD




    9

    8,3

    75

    1

    1



    Die Rede ist vom MVP der 2019er NFL Saison Lamar Jackson. Von vielen als Running back abgestempelt, holte sich Jackson völlig verdient den MVP Titel. Diese hat er sich mit seiner unheimlichen Athletik und Fähigkeit den Ball zu Laufen verdient. Etwas wovon sein Coach AVIS nicht zwingend ein Freund ist – aber diese Fähigkeit von Jackson in den letzten Wochen immer besser zu nutzen weiß.


    Nerdfact: Bei dem Wildcard Sieg am vergangenen Wochenende konnte Jackson nicht nur das Stigma abschütteln in den Playoffs nicht zu performen, es kam auch zum Familientreffen. Denn Titans Corner Back Adoree Jackson ist mit Big Truzz verwandt, Lamar ist der Enkel von Adoree’s Onkel.



    MFL NETWORK DEFENSIVE PLAYER OF THE WEEK

    Am Ende eines Spiels schaut man sich die Statistiken und häufig ist es so, dass das Team welches einen Vorteil bei den Takeaways hat auch das Spiel gewinnt. Das ein Spieler alle diese Takeaways macht ist dann eher ein Novum und für uns der Grund für die Vergabe des Defensive Player of the Week


    Hier die Stats der Woche


    TKS SOLO

    SACKS

    FF

    FR

    INT

    INT YDS

    CA

    DEF

    SFTY

    TD

    9

    1

    0

    1

    3

    77

    0

    1

    0

    1


    Die Rede ist von Devin Bush – der Sophomore von den Steelers, der in dieser Saison die Stützräder los ist und ohne Ryan Shazier auskommen muss ist die Schnittstelle zwischen der D-Line und dem Defensive Backfield. Seine Athletik und Schnelligkeit erlauben es den Steelers auch mal aggressiver zu verteidigen, da Bush auch ohne Probleme einen Tight End oder Receiver covern kann. Dass er für die Defensive von Coach Profx1988 essentiell wichtig ist hat er in dieser Woche bewiesen, als er sich alleine für alle 4 Turnover gegen des Washington Football Team verantwortlich zeigte.


    Nerdfact: Als Bush sich für die Michigan Wolverines entschieden hat, wurde sein Vater Devin Bush Sr. als Defensive Analyst eingestellt. Vor dem Draft wurde Bush mit Jaylon Smith von den Cowboys verglichen, da dieser ebenfalls laut den experten über den Speed kommt. Bush ist mit 5,11 etwas kleiner als der durchschnittliche Linebacker (6,1 – 6,2) was Ihm aber wiederum einen Vorteil verschafft, wenn es darum geht schnelle Spieler zu covern oder die Lücken für ein Tackle zuzulaufen.


    STANDING TIPPS

    Wie gut oder wie schlecht tippen die Experten?


    Regeln:

    • Sieger korrekt: 1 Punkt
    • Sieger + Differenz korrekt: 2 Punkte
    • Sieger + Ergebnis korrekt: 3 Punkte
    • Spiele mit Beteiligung der Coaches Dezina, Subbadueb und Profx1988 werden nicht gewertet, da wir diese selber nicht tippen

    Standing after Week 12:


    "Experte"

    Punkte

    Alex

    21

    Andre

    20

    Christian

    22

    Peter

    24


    Wir hoffen wir immer die Review findet Eure Zustimmung - Lasst uns gerne Euer Feedback da!

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