Beiträge von DustinESV

    In einem Spiel auf GFL Niveau setzen sich die Seahawks irgendwie mit 23-13 gegen die Chargers durch.


    Brissett mit 4 hässlichen Interceptions.


    Man of the match offensiv wie defensiv Kenneth Walker mit 200 yards rushing und 2 pick six verhindernden Tackles innerhalb der eigenen 10 yard line

    In einem wahren Krimi mit vielen Führungswechseln setzen sich die Seahawks dank einer späten Interception von Josh Jones mit 36:32 durch.


    Entscheidend waren die big plays auf der defensiven Seite des Balles. Die Cardinals offense lief eigentlich immer gut übers Feld, doch in den entscheidenden Momenten war die Defense da und konnte Murray insgesamt 4x intercepten.


    Die offense der Seahawks hingegen lief eher unrund, konnte aber immer scoren wenn man scoren musste, weswegen man die ganze Zeit über im Spiel bleiben konnte, obwohl man in jedem Offensiv Stat unterlegen war.


    Durch den knappen Erfolg konnte man die Spitzenposition in der NFC West behaupten, welche man jetzt mit 2 Siegen Vorsprung vor den Rams und den Cardinals anführt.


    Das Rückspiel gegen die Cardinals steht dann bereits in 3 Wochen an. Bis dahin soll der Vorsprung in der Division mindestens gehalten werden.

    In Woche 5 stand das Duell mit den Saints an und somit auch die Rückkehr an die alte Wirkungsstätte. Dort traf man auf den alten neuen HC, welcher mit einem 2-2 in die Saison starten konnte.


    Man schaffte es der Gewohnheit zu widerstehen, die schwarz-goldenen Trikots anzuwerfen, während Rookie Woolen Jameis Winston direkt im ersten drive intercepten konnte. Direkt am Anfang des zweiten Quarters konnte man dann auf 17-0 erhöhen.

    Wie bereits in der Vorwoche verpassten die Seahawks es auch diese Woche wieder weiterzuscoren, wodurch das Spiel immer in Reichweite der Saints blieb.

    Am Ende stand ein 27-15 Erfolg zu Buche.


    In den nächsten Wochen wird sich zeigen, wo das Team wirklich steht, wenn man hintereinander auf die Cardinals, die Chargers, die Giants und nochmal die Cardinals trifft.

    Die Seahawks setzen sich mit 23-12 gegen die Lions durch und stehen nun bei einem sehr ordentlichen 3-1 Record.


    Die offense lief in der ersten Halbzeit noch sehr ordentlich und so ging man mit einem Spielstand von 17-6 in die Pause. In der zweiten Hälfte wirkte die offense jedoch wie abgemeldet, wodurch die Lions immer im Spiel geblieben sind.


    Nach einer Interception im 4ten Quartier, bei der Okudah den 50/50 Ball gegen Metcalf für sich entscheiden konnte wurde das Spiel nochmal spannend.

    Wie so oft in diesem Spiel marschierten die Lions mit vielen kurzen Pässen übers Feld, wurden dann aber an der 1 yard Linie zum 4th down gehalten. Man versuchte es mit dem gefürchteten Sneak, doch die Seahawks Defense hat ihre Hausaufgaben gemacht und Goff wurde gestoppt.


    Nach einigen knappen Spots schaffte man es keinen Safety zu kassieren. Danach konnte man die Führung über die Zeit bringen.


    Insgesamt konnte man trotz weniger Total und nur 69 rushing yards das Spiel für sich entscheiden, da man die Lions 2x zum FG in der RedZone zwingen konnte und auch 2 turnover in der RedZone Defense produzieren konnte.

    Nachdem man in der letzten Woche Kareem Hunt gar nicht in den Griff bekamen, war der gameplan gegen die Falcons offensichtlich: Cordarelle Patterson aus dem Spiel nehmen!

    Das ging super auf und das rungame der Falcons wurde komplett abgemeldet. Rookie Ridder wurde also gezwungen zu werfen, wo er zwar ein paar tolle Würfe zeigen konnte, aber auch einige Schwächen zeigte und insgesamt 5 Turnover generierte.


    Auf Seiten der Seahawks hingegen war das rungame ebenfalls komplett abgemeldet. Walker und Penny schafften bei kombinierten 24 Läufen lediglich 80 yards und keine TDs.

    Brissett wurde also gezwungen die Komfortzone als game Manager zu verlassen und das Spiel "alleine" zu gewinnen. Hierbei überzeugte er komplett und lieferte ein tolles Spiel:

    19/23 für 360 yards bei 4 TDs und 0 INTs: perfektes Passing rating!:td


    Die Frage, ob Brissett sich mit dieser Performance mehr Vertrauen erspielt hat um ein Spiel vielleicht von vornherein mehr in seine Hände zu legen und das Playbook weiter zu öffnen, wollte der Headcoach nicht beantworten.


    Hier muss man wohl die nächsten Spiele abwarten, in denen man mit den Lions, den Saints und den Cardinals auf direkte Konkurrenten für die Playoff Plätze in der NFC trifft.

    Mit einer grundsoliden Leistung gewinnen die Seahawks ihr erstes Saisonspiel in San Francisco.


    Kenneth Walker machte ein überragendes Spiel und hatte gleich 3 lange TD Läufe. Am Ende läuft er bei lediglich 10 Läufen für 219 Yards und 3 TDs. Jacoby Brissett spielte seine Rolle als Game Manager perfekt und überzeugt mit einer completion percentage von 86% und keinen Fehlern.


    Nicht überzeugen hingegen konnte die run Defense. Über die gesamte Laufzeit des Spiels konnte man Kareem Hunt überhaupt nicht stoppen, der fast 200 Yards erlaufen konnte.


    Hier muss man sich bereits im Hinblick auf das nächste Spiel gegen die Falcons deutlich verbessern, da diese sich für gewöhnlich auch sehr lauffreudig zeigen.

    Wenig überraschend verlieren die Seahawks das Wiedersehen mit ihrem alten QB. Der Coaching Staff zeigte sich nach dem Spiel dennoch zufrieden:


    "Gerade in der Passing defense haben wir gut dagegen gehalten, Russell Wilson wurde 3x intercepted und wir hatten durchaus die Chancen ihn noch einige Male mehr zu intercepten, wozu allerdings das nötige Spielglück nicht auf unserer Seite war".


    Die Defense war also nicht das Problem, sondern wie bereits aus den Reports der Preseason zu sehen die Offense. Das Running game war mit 2 yards pro Lauf komplett abgemeldet und auch das Passing Game lief mehr als schleppend.


    "Ohne Laufspiel, mit 5 punts und 2 eigenen offensiven Turnover kannst du einfach kein Spiel gewinnen" ,meckerte der Coach weiter.


    Für den weiteren Saisonverlauf konnte man dennoch etwas positives aus dem Spiel ziehen:


    "Gerade in der zweiten Halbzeit hatten wir das Gefühl durchaus mitgehen zu können. In der ersten Halbzeit wurden wir komplett dominiert, nur 3 Punkte offensiv und auch die defense war chancenlos. In der zweiten Hälfte waren wir deutlich besser im Spiel. Die offense lief ein bisschen besser und die defense kreierte Stops und turnover.

    Diese positiven Lichtblicke müssen wir weiter ausnutzen und dann in Woche 2 öfter haben, wenn es zum Divisionsduell in San Francisco kommt."

    Die lange Offseason ist endlich vorbei und in Seattle blickt man bereits gespannt auf das erste Saisonspiel am Donnerstag gegen die Broncos. Es wird ein besonderes Spiel werden, spielt auf der anderen Seite ja der langjährige Erfolgs-QB Russell Wilson, der sich nach dem Abgang von Coach Joerg neu orientieren wollte und nun beim Erfolgscoach und Super-Bowl Topfavorit Dezina in Denver gelandet ist.


    In Seattle selber erwartet man eine schwierige Saison. Auch mit Jacoby Brisset, der die Saison als Starter beginnen wird, läuft es bis zu diesem Zeitpunkt noch gar nicht offensiv. Zu oft wird man zu schnell gesackt, zu oft sind die Receiver nicht frei, zu oft braucht man zu lange für die reads und wird ebenfalls gesackt und auch auf der QB-Position selber trifft man einfach zu oft die falschen Entscheidungen, die dann in turnovern enden. Was man aus dem Trainingcamp und der Preseason ableiten kann ist, dass die Defense zwar sehr hungrig sein soll, dass bei einer nicht vorhandenen Offense aber auch nicht reichen kann.


    Der brutale Schedule hilft bei dieser Problematik ebenfalls nicht. Das wie bereits erwähnte matchup mit dem Topfavoriten aus Denver in Woche 1 könnte zu keinem schlechteren Zeitpunkt kommen. Einige Insider behaupten sogar, dass man innerhalb des front offices eine Niederlage bereits fest eingeplant hat und schon mit den Vorbereitungen für Woche 2 beginnt. Auch nach dem Krachermatchup in Woche 2 wird es für die Seahawks in dieser Saison nicht leichter. In der eigenen Division wartet vorallem mit den Cardinals ein weiterer Super-Bowl Anwärter gegen den man 2x spielen muss. Die anderen Division Matches gegen die 49ers und Rams werden vermutlich ebenfalls eng werden.

    Im weiteren Verlauf der Saison warten mit den Saints, den Chargers, den Giants oder auch den Lions weitere Teams, die sich große Chancen auf die playoffs ausrechnen können.

    Am Ende der Saison wartet dann zusätzlich der amtierende Titelverteidiger aus Kansas City.


    Fazit ist, dass die anfänglich Euphorie nach dem Signing von Coach Dustin fast komplett verflogen ist. Das ausgesprochene Ziel die Playoffs zu erreichen, wird nur schwer und auch nur mit viel Wille und Kampf zu erreichen sein.