Beiträge von DustinESV

    Nach der bye week stand das Spiel gegen die Giants an, gegen die man in der Vorsaison noch verloren hatte.


    Auch diese Saison sollte man sich schwer tun. Offensiv produzierte man so gut wie gar nix und auch defensiv hatte man zunächst gegen die Saquon Barklyey Läufe wenig entgegenzusetzen. Bereits der opening drive der Giants streckte sich über 9 Minuten, innerhalb der 5 yard line konnte man den stop aber doch noch erzwingen. Ein Muster welches sich durch das ganze Spiel ziehen sollte. Immer wieder lange drives der Giants, die dann mit einem Field Goal oder einem turnover enden. Nur 1x fand man in durch natürlich Barkley die Endzone.


    Die Offense der Seahawks wirkte zwar deutlich schleppender, dennoch konnte Benjamin zweimal scoren, einmal zu Fuß und einmal per Arm.

    Brooks mit einer pick 6 konnte sich ebenfalls am scoren beteiligen.

    Durch weitere stops und fumble Pech bei den Giants kann man am Ende das Spiel mit 24-12 für sich entscheiden, ohne wirklich zu überzeugen.

    Die Bye Week wurde wurde durch eine Pause und Reflektieren auf die bisherige Saison gut genutzt.


    Allgemein kann man sagen, dass sich der Wechsel auf der QB Position auf jeden Fall gelohnt hat. Maurice Benjamin (14 TD 4 INT) spielt deutlich besser als Vorgänger Baker Mayfield(6 TD 8 INT) und hat der offense neues Leben eingehaucht. Die defense spielt gut, ohne dabei aber wirklich zu glänzen.


    Um noch realistische Chancen auf den Nr1 seed zu haben, muss man eigentlich alle restlichen Spiele gewinnen, also liegt der Fokus darauf die Division zu gewinnen. Obwohl man das Hinspiel gegen die Rams verloren hatte, stehen beide Teams bei 2 Niederlagen und man hat es in der eigenen Hand.

    Allerdings darf man sich bei einem vermeintlich schwereren Spielplan keine Ausrutscher erlauben.

    Wer sich in einem Duell zwischen 2 7-2 Teams ein hochspannendes Spiel gefreut hatte, wurde nicht enttäuscht.

    Am Ende behalten die Seahawks mit 41-32 die Oberhand in einem sehr offensiv lastigen Spiel. Beide Teams mit ca 500 total Yards und auch beide QBs wussten mit jeweils ungefähr 350 passing Yards zu überzeugen. Der spielentscheidende Unterschied hierbei allerdings die Interceptions. Während Benjamin sich auf Seiten der Seahawks nur eine Interception bei einer misscommunication mit Metcalf leistete, musste Burrow gleich 5x mit ansehen, wie sein Wurf von einem Verteidiger der Gastgeber abgefangen wurde. Auch das Laufspiel der Seahawks lief besser als das der Bengals. Durch unter anderem einen Fumble von Benjamin, welchen die Bengals zum TD zurücktragen konnten oder einen 75 yard TD auf Chase blieb das Spiel jedoch immer spannend.


    Durch den erneuten Sieg bleibt man weiterhin im Gleichschritt mit den Rams, verabschiedet sich aber jetzt in die bye week. Nach der Bye week steht dann ein weiteres wichtiges Spiel gegen die Giants an, gegen die man in der Vorsaison noch verloren hatte.

    Bei sehr schlechtem Wetter kann man sich am Ende souverän mit 28:6 gegen den Ex Coach aus Cleveland durchsetzen.

    Ein Spiel ohne viel Highlights, keine Turnover auf beiden Seiten und auch kaum big plays.

    Gerade die offensiv Reihen beider Mannschaften hatten nicht so viel Spaß im Dauerregen von Seattle. Erst kurz vor Ende des 2ten Quarters kann man auf Seiten Seattles den TD zum 13:3 erzielen. In Halbzeit 2 konnte man das Spiel gut verwalten und beendete das Spiel ohne gegnerischen TD.


    Im wichtigen Spiel gegen die Bengals muss nächste Woche trotzdem eine Leistungssteigerung zu sehen sein, wenn man die Siegesserie beibehalten und mit den Rams gleich auf bleiben will.

    Dank eines sehr kuriosen ersten Quarters kann man sich mit 51-24 in Pittsburgh durchsetzen.

    Die beiden ersten Ballkontakte von Kenneth Walker waren je 50 yard+ TDs, während man auf Seiten Pittsburghs direkt 2x fumblete, wovon ein Fumble von Tariq Woolen zum TD zurückgetragen werden konnte. So hatte man bereits nach 7 Minuten 28 Punkte auf dem Board und ließ im gesamten Spiel nichts mehr anbrennen, ohne dabei selber wirklich zu glänzen.

    QB Benjamin leider mit 2 sehr schwachen Würfen, welche jeweils zu einer Interception von Steelers Rookie CB Kemp führten. Die Steelers gaben sich trotz des sehr unglücklichen Spielauftakt nicht auf und schafften es immer in Reichweite zu bleiben, mehr als den Rückstand auf ein 2 score game zu verkürzen war allerdings nicht mehr drin.

    Auch aufgrund der ersten beiden Carries hatte Kenneth Walker ein Monsterspiel im 2ten Spiel nach seiner langen Verletzung. Über 200 yards und 4 rushing TDs standen am Ende des Spiels auf dem stat sheet.


    Durch den Sieg bewegt man sich weiterhin im Gleichschritt mit den Rams, welche ebenfalls wieder gewinnen konnten. Nächste Woche geht es dann gegen den ehemaligen Seahawks HC, welcher jetzt die Browns trainiert.:fb

    Gegen die Commanders setzt man sich souverän mit 45-7 durch. Die QBs der Commanders erwischten allesamt einen grausamen Tag und warfen zusammen 11 Interceptions. Dadurch war das Spiel schon sehr schnell entschieden und bereits zur Halbzeit kamen die backups ins Spiel, weswegen es sehr schwer fällt das Spiel sinnvoll zu bewerten.


    Nächste Woche trifft man dann auf die Steelers, wo man die aktuelle Siegesserie fortsetzen möchte.

    Im ersten Aufeinandertreffen gegen den Konkurrenten aus San Francisco gewinnt man nach einem souveränen Auftritt mit 27-10. Entscheidend hierfür war eine starke defense Performance. Man ließ sehr lange kaum yards zu und forcierte 3 turnover. Die offense lief ebenfalls solide. Immer wieder konnte man bei 3rd & long noch ein neues 1st down rausholen.


    Durch die Niederlage der Rams stehen nun beide Teams mit einem 4-2 record an der Spitze der NFC West. Die 49ers lauern mit einem 3-3 record direkt dahinter.


    Nächste Woche geht es dann gegen die noch sieglosen Commanders.

    Das Debüt für Rookie QB Benjamin stand an. Beim Rivalen um die Playoffplätze in Tampa Bay hieß es: Verlieren verboten. Bei einer Niederlage würde man auf einen 2-3 record zurückfallen und müsste schon den Rest der Saison sehr gut performen, um noch in die Playoffs zu kommen.

    Mit viel Druck im Gepäck flog man also quer übers Land in Richtung Tampa Bay.

    Von diesem Druck war aber, zumindest auf Seiten der Gäste wenig zu spüren. Benjamin spielte, bis auf einen Aussetzer, ein quasi fehlerfreies Spiel und zeigte einige schöne Pässe. Hierbei geholfen hat auch Backup RB Jackson, der den nach wie vor verletzten Walker sehr gut vertrat und so den Druck ein bisschen rausnehmen konnte.


    Auf Seiten der Gastgeber lief nur wenig zusammen. Gleich 8 Turnover leistete sich die star offense um Lamar Jackson, davon 3 Fumbles. Im 3. Quarter schaffte man es dann, sich entscheidend abzusetzen und den Sieg zu sichern.

    Als im 4ten dann die Backups ins Spiel kamen, hat es Mayfield dann auch noch geschafft eine Interception zu schmeißen.


    Mit dem wichtigen Sieg im Gepäck geht es nächste Woche dann direkt ins nächste sehr wichtige Spiel gegen den Divisionsrivalen aus San Francisco, welche ebenfalls mit einem 3-2 record in die Saison gestartet sind.

    Die angespannte Stimmung in der Pressekonferenz nach der knappen Niederlage gegen die Vikings war wohl kaum zu ignorieren.

    Ganze 5 interceptions leistete sich die Offense um QB Baker Mayfield. Auch ohne die Turnover war der offensive output eher mau. Unter 200 yards passing und auch im Laufspiel ging nur wenig.

    Das man trotzdem lange im Spiel blieb und am Ende sogar sehr gute Chancen auf den Sieg hatte liegt alleine an der starken Defense Leistung. 4x konnte man Rookie Ellington picken, 2x davon zur Pick 6, irgendwer musste ja die Punkte machen. Am Ende wurde man allerdings trotzdem enttäuscht und eine weitere Interception von Mayfield sorgte für die Entscheidung zu Gunsten der Gäste aus Minneapolis.


    Auch aufgrund dieser Differenzen in der Performance zwischen offense und defense droht die Stimmung im locker room wohl zu kippen.

    Nach langen Gesprächen zwischen HC Dustin, OC Mack Williams und DC Scott Jackson platzt nun die Bombe!


    4th round pick Maurice Benjamin wird für den Rest der Saison und bei eventuellen Play-off Spielen starten.


    Bereits in der Trainingswoche hatte es einige Meinungsverschiedenheiten und Auseinandersetzungen zwischen Mayfield und dem coaching staff gegeben mit den Themen playcalling, workethic etc.


    "Wir sind davon überzeugt, dass wir mit Maurice als QB auch kurzfristig Spiele gewinnen können und erwarten auf lange Sicht eine Steigerung des offensiven outputs" verkündigte HC Dustin in der Pressekonferenz.


    Die Fans hingegen sehen den Move sehr kritisch. Bereits nächste Woche steht das nächste sehr wichtige Spiel gegen Tampa Bay an. Bei einer Niederlage würde man auf eine 2-3 Bilanz zurückfallen und konnte den Rams vermutlich schon zur Division gratulieren.

    Der Druck auf Rookie QB Benjamin könnte wohl kaum größer sein...

    Mit einer sehr starken Leistung konnte man sich gegen die Texans am Ende sehr souverän mit 36-19 durchsetzen.

    Gerade der gameplan in der defense ging voll auf und man ließ eigentlich gar nichts zu. Der einzige offensiv TD der Gäste kam erst spät in Garbage time, als bereits die backups auf dem Feld standen.

    Früh im Spiel gab's noch einen defensiv TD für die Gäste, als Valdes-Scantling tief in der Hälfte der Texans den Ball fumblete, welcher dann von FS Pitre zur zwischenzeitlichen Führung in die Endzone getragen wurde.

    Nach diesem Bock trat aber auch die offense sehr souverän auf und marschierte immer wieder gut über das Feld. Ende des 3ten quarters stand es dann 33-10 und das Spiel war quasi entschieden.


    Lediglich die eigene Effizienz muss noch besser. Ganze 5x fand ein drive bereits tief in der gegnerischen Hälfte ein vorzeitiges Ende, wo man dann 5x ein FG schießen musste. Man hätte also auch nochmal deutlich mehr scoren können.

    Insgesamt eine sehr souveräne Leistung vor den beiden wichtigen Spielen gegen die direkten Konkurrenten aus Minneapolis und Tampa Bay.

    Nach dem erwarteten Fehlstart gegen die Rams wollte man in Woche 2 gegen die Cowboys zurück in die Spur finden und sich das nötige Selbstvertrauen für die schwierigen Spiele in den nächsten Wochen holen.


    Neben dem langzeit verletzten Kenneth Walker fiel jetzt auch noch Backup Jackson aus, wodurch undrafted rookie free agent McClain als einziger fitter RB im Roster übrig blieb.

    Das Spiel begann sehr dominant. Man konnte die Cowboys Offense gut stoppen und auch die eigene Offense kam gut zum scoren. Nach einer dominanten Vorstellung geht es mit einem 20-0 in die Pause. Nach der Pause baute man leider sehr stark ab und das Spiel wurde nochmal unnötig spannend. Baker wurde 2x intercepted und auch die Defense verlor den Zugriff. Am Anfang des 4ten quarters hatten die Cowboys sogar die Chance die Führung zu übernehmen, konnte aber nur ein field goal schießen.

    Man selber konnte noch einmal scoren und schaffte es am Ende den 2 score Vorsprung ins Ziel zu bringen.


    Nächste Woche gegen die Texans muss definitiv eine Leistungssteigerung her, wenn man gewinnen will.

    Nach einer langen und sehr durchwachsenen Offseason in Seattle stand nun endlich das erste Saisonspiel beim neuen Regime in LA an.

    In Seattle hatte man versucht aggressiv in der Offseason vorzugehen um so das Team zu verstärken. Die meisten Tradeversuche scheiterten allerdings in letzter Sekunde und auch bei den Free Agents war man nicht erfolgreich. Abgesehen vom neuen Starting QB Baker Mayfield und Altstar McCourty hat sich kein free agent mit starting Kaliber dazu entschieden in Seattle anzuheuern, trotz eigentlichem Interesse und guten Angeboten. Gerade auf der DT-Position wurde man sich nicht einig, weswegen Rentner Woods weiterhin starten muss. Somit war man gezwungen im Draft aktiv zu werden, ein gutes Angebot aus Buffalo nahm man an, um sich in die top 5 des drafts hochzutraden. Mit OLB Spaight entschied man sich die schwache Dline der letzten Saison zu verstärken. Auch der Rest des Drafts war durchaus erfolgreich. Mit LB Rudolph,CB Morris und RG Knight fand man weitere Starter.


    Das "neue und überarbeitete Team" machte sich also auf dem Weg nach LA, wo vorallem in der ersten Halbzeit der Rost noch deutlich zu spüren war. Wie bereits in der Vorsaison wurde man an beiden Lines komplett dominiert. Cam Akers konnte machen was er wollte, während Walker konstant an der Line-of-Scrimmage getacklelt wurde und Mayfield bei jedem Pass Versuch unter Druck stand. Lediglich Neuzugang WR Valdes-Scantling konnte bei einem Play überzeugen. Bei einer Cover 0 coverage schlägt er seinen Mann deutlich bei der Corner - Route und läuft ungefährdet zum 70yard TD ein, der einzige offensive output der Seahawks offense in der ersten Halbzeit. Sinnbildlich für die erste Halbzeit ein Jet-Touch-Play im 2ten Quarter..Lockett wird nach 7 yards getackelt, fumblelt den Ball und zur Krönung bricht sich Kenneth Walker im selben Play das Schlüsselbein! Nur einer starken Redzone Defense ist zu verdanken, dass man nur mit 10 Punkten Rückstand in die Pause geht.


    In der zweiten Halbzeit spielt man dann besser. Der Zugriff auf das rungame der Rams ist nun besser wodurch man schafft es einige stopps zu generieren und auch die Offense kommt zum scoren. Mit einem 17-17 geht es in die letzten Minuten. Seattle mit Ballbesitz doch Mayfield leider mit 2 schwachen Würfen auf Lockett und Fant und man ist gezwungen zu punten. Die Rams kommen aber nur zum FG und man kriegt mit 2 Minuten auf der Uhr die Chance zum Sieg. Relativ schnell arbeitet man sich an die 40 yard line in der Hälfte der Rams vor. Da man keine timeouts mehr hat, darf man nicht in bounds getacklelt werden und wird letztlich auch gestoppt.


    Der neue Kicker Lambo mit der Chance auf die Overtime, doch das Iced-FG aus 59 yards trifft nur den Innenpfosten - Game Over.

    Großes Lob an der Stelle an die Rookies Spaight mit 2 Sacks und RG Knight der Donald zu nur 0.5 Sacks halten konnte. Die restliche Oline muss sich aber durchaus hinterfragen, wie ein Durchschnitts Dliner wie Carl Lawson zu 3.5 sacks kommen kann.


    Wenn man die letzten Saisons verfolgt hat eine erwartbare Niederlage. In der insgesamt 3ten Saison für den Coaching Staff ist es die 3te Auftaktniederlage, was die berechtigte Frage aufkommen lässt, ob in der offseason überhaupt irgendwas gemacht wird...

    In den nächsten 4 Wochen trifft man mit den Buccaneers, den Texans und den Vikings auf 3 playoff Mannschaften der vergangenen Saison. Dementsprechend muss man aufpassen und die nächsten Wochen härter arbeiten, sonst ist die neue Saison bereits nach 5 Spielen vorbei...:fb





    Auch nach 2 Tagen ist die Niederlage im Championship game in Seattle noch präsent. Obwohl man ohne Erwartungen angereist war, ist man aufgrund des Spielverlaufs doch enttäuscht. Mittlerweile hat man im Großraum Seattle wohl auch jede Ausrede schon mehrmals gehört. Im Schnee war's zu kalt, die Trikots zu weiß und so weiter.

    In Realität wurde man einfach wieder an beiden Lines komplett dominiert, weswegen die Niederlage insgesamt auch in Ordnung geht. An dieser Stelle auch nochmal viel Glück an die Eagles im Super Bowl.


    Wie man von Insidern hört, soll es auch die höchste Priorität in der offseason sein, die Lines zu verbessern.

    Auch auf der QB- Position wird sich wohl einiges verändern. Sowohl der Vertrag von Brissett als auch der Vertrag von Geno Smith läuft aus. Bis jetzt soll es von Seiten des Managements wohl noch keine Anstalten gegeben haben, diese zu verlängern. Stand jetzt hat man also keinen einzigen QB für nächste Saison unter Vertrag und wird hier wahrscheinlich im Draft oder in der FA aktiv werden.


    Nächste Saison will man dann noch einmal angreifen, bevor dann Verhandlungen zwischen Coach und Franchise über eine mögliche Weiterführung der Zusammenarbeit ansteht.

    Wie auch in der Vorwoche begann die Woche in Seattle mit Trainingsverletzungen. Betroffen diesmal: Kenneth Walker und Will Dissly.

    Da Walker in der Vorwoche eigentlich die ganze offense war, musste man sich bei den Coaches Gedanken machen, wie man Walker adäquat ersetzen kann.

    Penny startete zunächst als Ersatz auf der RB Position und sorgte zumindest in der ersten Halbzeit dafür, dass man den Ausfall von Walker fast vergessen konnte. Immer wieder konnte er tackles brechen und so das rungame gut aufziehen.


    Auch auf Seiten der Buccaneers lief das rungame allerdings sehr gut, sodass auch diese gut übers Feld marschierten.

    In der redzone leistete man sich jedoch 2 Fehler, die das Spiel letztendlich entscheiden sollten. Einmal war Jamal Adams an der eigenen 3 yard Line zur Stelle und konnte Lamar abfangen zur Interception und einmal konnte Woolen das 1on1 gegen Mike Evans mit einer weiteren Interception für sich entscheiden.

    Am Anfang des 4ten quarters konnte Penny dann seinen bereits 3ten Touchdown erzielen und das Spiel schien mit einem Stand von 28-10 schon entschieden.

    Die Buccaneers gaben sich aber nicht auf und konnten noch 2 mal scoren, während die Seattle offense komplett einbrach und fleißig mit zurückpunten beschäftigt war.

    Lediglich 1 FG mit 1:20min auf der Uhr war noch drin um auf 31:26 zu erhöhen. Zuvor konnte eine 2pt-conversion der Gäste verhindert werden, die zum Unentschieden geführt hätte.


    Die Buccaneers hatten also nun die Chance zum Money drive um ins Championshipgame einzuziehen. Durch einen Scramble von Lamar und ein bigplay auf DeSean Jackson war man auch sehr schnell an Seattles 25 yard Linie bei noch mehr als genug Zeit auf der Uhr. Die Seattle Defense raffte sich aber noch einmal und schaffte den Turnover of downs um das Spiel zu gewinnen.


    In einem Spiel mit zwei unterschiedlichen Hälften konnte man das Comeback also noch gerade so verhindern und kann sich nun auf ein Championshipgame in Philadelphia freuen.


    Man reist als starker Underdog an die Ostküste, erhofft sich aber dass man ohne Druck frei aufspielen kann, da man das Saisonziel schon erreicht hat und jedes zusätzliche Spiel nur als Bonus sieht. Die Gastgeber hingegen haben als #1 seed den Druck bei sich und müssen unbedingt gewinnen.

    Das Wildcard - Wochenende in Seattle begann direkt mit einem Schreckmoment. Mit RT Abraham Lucas und OLB Boye Mafe verletzten sich gleich 2 wichtige Spieler im Training vor dem Spiel gegen die Commanders.

    Da Lucas der einzige RT im Roster der Seahawks ist, musste Backup RG Haynes zum Crashkurs und wurde kurzfristig zum RT umgeschult. Ideale Voraussetzung für ein direktes match up gegen Chase Young.


    Da auch allgemein die eigene O-Line noch sehr jung und unerfahren ist, erwartete man ein sehr unangenehmes Duell gegen die Elite D-Line aus Washington.

    So ging man mit dem Gedanken ins Spiel, das der Lauf nur sehr schleppend funktionieren wird und man viel über's quick game agieren muss.

    Zumindest im Laufspiel hatte die O-Line aber etwas anderes vor und schaffte es tatsächlich die Elite D-Line der Commanders das ganze Spiel über zu dominieren. Nutznießer davon war vorallem Kenneth Walker, der immer wieder freie Bahn hatte und somit sein erstes Play-off Spiel komplett an sich reißen konnte.


    Auch die Defense erwischte einen Monster Tag und war in der Lage das run game der Commanders früh zu kontrollieren, wodurch Rookie Howell gezwungen wurde, das Spiel mit dem Pass zu gewinnen. Immer wieder waren hier die Fenster aber zu klein oder der an diesem Abend sehr gute pass rush der Hawks stand bereits im backfield. In der Mitte des 3ten quarters stand die Commanders Offense bei -9 passing yards und 0 Punkten.


    Alles in allem ein sehr starker Auftritt der Seahawks, bei denen man eigentlich nur die eigene Effizienz kritisieren kann. Nur 2 von 5 guten drives wurden auch mit einem Touchdown abgeschlossen und auch Kicker Myers versemmelte ein 43 yard FG. Hier muss man eigentlich viel mehr eigene Punkte machen, wenn die Defense schon so dominant spielt.


    Auch die Paarungen in der divisional round stehen bereits fest. Der Sieger von Cardinals/Vikings wird auswärts nach Philadelphia müssen, während man selber den 3rd seed aus Tampa Bay empfangen wird, welcher sich mit 41-35 gegen Detroit durchsetzen konnte.