Review Week 3

    • Offizieller Beitrag

    AROUND THE MFL

    • Mit den Niederlagen von Washington, Denver, Tennessee und Philadelphia sind jetzt nur noch 6 Teams ungeschlagen. 4 Teams aus der AFC und 2 Teams aus der NFC
    • Auf der anderen Seite der Medaille warten noch 5 Teams auf Ihren ersten Saisonsieg. 2 aus der AFC und 3 aus der NFC.
    • Mit 288 Receiving Yards stößt Tyreek Hill in die Top 10 der Single Game Reception Records auf Platz 9 vor. Der Record liegt bei 336 Yards aus dem Jahr 1989 von Flipper Anderson
    • Tom Brady steht nur noch 102 Yards davon entfernt Drew Brews als All Time Passing Leader zu überholen.

    MFL NETWORK OFFENSIVE PLAYER OF THE WEEK


    Chad Ochocinco, Aaron Jones, Olympia Qualifikant DK Metcalf – alle haben Sie Ihn herausgefordert und am Ende ist er immer allen davongelaufen. Unser Offensive Player of the Week ist auch in dieser Woche der Konkurrenz davonggelaufen. Gegen Usain Bolt hat es bisher noch nicht funktioniert.


    Hier die Stats der Woche:

    REC

    AVG

    YDS

    YAC

    TDS

    Drops

    LONG

    12

    24

    288

    65

    1

    0

    75


    Experten haben natürlich erraten das wir hier von Tyreek „Cheetah“ Hill reden – der letztjährige Offensive Player of the Year hat die Offensive der Chiefs im Shootout gegen die Chargers alleine getragen und war am Ende das Zünglein an der Waage für die Truppe von Pat Mahomes.


    Nerdfact: Obwohl Tyreek Hill erst 206 gedraftet wurde, ist er in das 2010’s All-Decade Team der NFL als Punt Returner gewählt worden. Seit 2020 ist Hill als Assistant Coach dan der Lee’s Summit North High School in Missouri tätig.


    MFL NETWORK DEFENSIVE PLAYER OF THE WEEK

    Normalerweise berichten wir hier immer über Spieler, welche auf der Siegerseite stehen, aber heute brechen wir mit diesem Credo. Denn auch wenn sein Team verloren hat, so war es aber der Defensive Player of the Week der das Comeback seines Teams eingeleitet hat.


    Hier die Stats der Woche:


    TKS SOLO

    SACKS

    FF

    FR

    INT

    INT YDS

    CA

    DEF

    SFTY

    TD

    3

    1

    0

    0

    2

    66

    0

    0

    0

    1


    Am Ende hat K’Lavon Chaisson mit seinen Jaguars gegen die Cardinals zwar den kürzen gezocken, aber sein Pick 6 war es der die Jaguars wieder ins Spiel brachte und an den Comebacksieg glauben lies, nachdem man im ersten Viertel schon mit 21:0 hinten lag.


    Nerdfact: Chaissons Vater spielte ebenfalls Football und spielte für die Baylor University. Den Sprung in die NFL schaffte er leider nicht. Als K’Lavon ein Highschool Sophomore war wurde sein Vater im alter von 33 Jahren erschossen.



    BEST GAME OF THE WEeK


    Spannend bis in die Schlusssekunden ging es in diesem Duell zu. Erst kurz vor Schluss erzielte Ex-Cardinals Kicker Z. Gonzales die Führung aus 52 Yards zum 30:27. Die Texans kämpften sich ebenfalls in Field Goal Nähe doch verschoss J. Slye den möglichen Ausgleich und die Rettung in die Overtime.



    So spannend ging es bisher selten zu in den wenigen Duellen der beiden Teams. Erst fünf Mal trafen beide Franchises aufeinander. Das hat zwei Gründe. Erstens spielen beide in unterschiedlichen Conferences und treffen in der Regel nur alle vier Jahre aufeinander (das änderte sich jetzt durch die 17 Spiele Saison) und zweitens spielte das drittjüngste Franchise beim jüngsten Franchise.


    Logischerweise gibt es hierzu noch nicht sehr viel Content zu den bisherigen Aufeinandertreffen. Da beide Teams aber noch relativ jung sind, interessiert es uns, wie diese Teams entstanden sind, wie kamen sie an Spieler, …


    Die NFL plante Anfang der 90er die Liga das erste Mal seit 1976 um zwei zusätzliche Teams auf 30 Franchises zu erweitern. Es bewarben sich Charlotte, St. Louis, Memphis, Jacksonville und Baltimore. Den ersten Zuschlag bekam die Stadt Charlotte und neuer Team Owner Jerry Richardson im Oktober 1993. Die Carolina Panthers wurden somit das 29ste Franchise der NFL.


    Zu dieser Zeit galt St. Louis als Favorit für das zweite Franchise, wobei auch die drei Angebote von Baltimore als stark angesehen wurden. Die Benennung des zweiten Franchises verzögerte sich um einen weiteren Monat. Man munkelte, die Team Owner bevorzugten St. Louis und wollten der Stadt die Chance geben, das Angebot unschlagbar zu machen. Überraschenderweise stimmten die NFL-Besitzer jedoch mit 26-2 für die Vergabe des 30ten Franchise an Jacksonville. Die Jaguars waren geboren.


    Die Teams aus Memphis, St. Louis und Baltimore mussten jedoch nicht lange auf ihr Franchise warten, da die Houston Oilers wenig später nach Memphis zogen und die Tennessee Titans wurden. Gleiches passierte mit den L.A. Rams, welche die St. Louis Rams wurden. Die Cleveland Browns wurden wenig später die Baltimore Ravens. In Cleveland gründeten sich die Browns aber kurz danach neu und durften Namen, Geschichte usw. sogar behalten, obwohl das eigentliche Franchise seine neue Heimat in Baltimore fand. Offiziell wurden die Baltimore Ravens Franchise Nummer 31.


    Die Conferences sahen zu der Zeit folgendermaßen aus.


    AFC East

    NFC East

    Miami Dolphins

    New York Giants

    Indianapolis Colts

    Philadelphia Eagles

    New York Jets

    Washington Redskins

    Buffalo Bills

    Dallas Cowboys

    New England Patriots

    Arizona Cardinals


    AFC Central

    NFC Central

    Tennessee Titans

    Minnesota Vikings

    Baltimore Ravens

    Tampa Bay Buccaneers

    Pittsburgh Steelers

    Green Bay Packers

    Jacksonville Jaguars

    Detroit Lions

    Cincinnati Bengals

    Chicago Bears

    Cleveland Browns


    AFC West

    NFC West

    Oakland Raiders

    New Orleans Saints

    Denver Broncos

    St. Louis Rams

    Kansas City Chiefs

    Carolina Panthers

    Seattle Seahawks

    San Francisco 49ers

    San Diego Chargers

    Atlanta Falcons


    Ende der 90er war doch einiges noch anders. Die Lokalitäten passten nicht wirklich (siehe Carolina Panthers im Westen) und die Aufteilungen der Divisions auch nicht (AFC Central mit sechs Teams)


    Die NFL entschloss ein 32tes Team hinzuzufügen. Favorit war L.A. da es zu dieser Zeit kein Franchise mehr in der Westküsten Metropole gab. Es bewarb sich trotz geringer Chancen auch Houston, die einige Jahre zuvor die Oilers verloren. Die Owner stimmten auch klar für L.A., jedoch gab es offene Fragen. In L.A. war beispielsweise kein modernes Stadion vorhanden. Die Owner gaben L.A. eine Frist von sechs Monaten, die Fragen und offenen Baustellen zu klären. In dieser Zeit passierte jedoch nicht viel und schließlich ging die Vergabe nach Houston. Im Jahr 2002 nahmen dann die Texans am Spielbetrieb Teil und die NFL wurde in ihre jetzt immer noch bestehende Form von vier Divisions pro Conference mit jeweils vier Teams aufgegliedert.


    Doch wie gelangten diese Teams an Spieler?


    Vor der jeweiligen Saison fand ein sogenannter Expansion Draft statt. Jedes bestehende NFL Team stellte eine Liste von fünf Spielern zur Verfügung, welche die neuen Teams zu sich holen durften. Ausgenommen waren Kicker, Punter, Spieler die im Folgejahr unrestricted Free Agents wurden, Spieler die im gleichen Jahr restricted Free Agents waren oder Spieler auf IR.


    Maximal durften aber nur 30 Spieler pro neuem Team gezogen werden oder es durfte ein gewisser Gesamtsalary nicht überboten werden. Am Beispiel der Houston Texans 2002 lag dieser bei 27,2 Millionen Dollar was 38% des damaligen Gesamt Salaries entsprach.


    Sobald das Expansion Tema einen Spieler ausgewählt hatte, durfte das Team, von welchem der Spieler wechselte, einen anderen von der eigenen Liste streichen. Den Expansion Teams war es aber auch erlaubt einen weiteren Spieler dieses Teams auszuwählen. Sollten die Teams die Spieler nicht streichen, durften die Expansion Teams insgesamt sogar drei Spieler eines Teams auswählen.


    Im Allgemeinen sahen die bestehenden Teams das Ganze als Chance, teure Veteranen, mit welchen man nicht wirklich mehr plante, loszuwerden. Die Expansion Teams mussten die vollen Verträge inklusive Bonusvereinbarungen übernehmen, sobald sie den Spieler auswählten.


    Interessant war das Ganze vor allem im Jahr 1995, da zwei Teams am Expansion Draft teilnahmen. Die Jacksonville Jaguars durften zuerst wählen, die Carolina Panthers als zweites.


    Des Weiteren durften die Expansion Teams im folgenden NFL Rookie Draft pro Runde zuerst wählen. 1995 waren die Panthers als erstes und die Jaguars als zweites Team an der Reihe. Grund hierfür war, die Jags durften wie bereits erwähnt zuerst im Expansion Draft wählen.


    Um die Teams endgültig zu füllen, durften die neuen Franchises Free Agents unter Vertrag nehmen.


    So kamen die neu gegründeten Teams zu ihren Spielern. Einige starteten erfolgreicher, die anderen nicht so erfolgreich. Von den vier „Neulingen“ spielten zwei bereits im Super Bowl. Die Ravens waren aber das einzige Team, welches diesen bisher gewinnen konnte und das bereits zwei Mal.


    Ob eines der vier Teams dieses Jahr Chancen auf den Super Bowl haben wird, wird sich zeigen. Bisher stehen die Teams entweder mit einer 1-2 oder 0-3 Bilanz in der MFL da. Wir aus der MFL Redaktion drücken die Daumen für einen schnellen Turnaround.


    Wir hoffen wir immer die Review findet Eure Zustimmung - Lasst uns gerne Euer Feedback da!

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