Preview Week 1

    • Offizieller Beitrag

    Matchup of the Week

    Unser erstes Matchup of the Week zeigt gleich, dass es nicht nur um SuperStar 1 gegen SuperStar 2 geht, sondern auch um besondere Gegebenheiten. Homecomings, Coach vs Coach, ... Die Szenarien können von Woche zu Woche komplett unterschiedlich sein. Unser erstes Matchup zeigt dies auch.


    Wird es die direkte Revanche für verschwendete Jahre eines jungen Spielers oder ein "zum Glück sind wir ihn los"?


    Die Rede ist von Sam Darnold gegen die New York Jets. Ausgerechnet im ersten Spiel nach der Trennung, trifft der junge, talentierte QB auf sein altes Franchise.


    Im 2018er Draft wurde Darnold als Third Overall Pick von den Jets gedraftet. Eineinhalb Monate nach seinem 21ten Geburtstag, gelang ihm der Schritt auf die große Footballbühne und das auch noch in Big Apple. Viele waren sich im Vornherein sicher, dass die Browns sich für ihn auf Eins festlegen würden. Diese entschieden sich aber für B. Mayfield und in NYC nahm man das Geschenk auf Platz drei dankend an. Nach den QB Horrorjahren der Jets von Mark Sanchez über Geno Smith bis zu Josh McCown sprach man schon von einer neuen, glorreichen Epoche.


    Doch der junge Hoffnungsträger konnte die Erwartungen in NYC nie erfüllen. Nach drei gemeinsamen Saisons, 13 Siegen und 28 Niederlagen mit Darnold under Center, entschied sich das Franchise wieder für einen Neustart. Diesen können beide auch gut gebrauchen.


    Darnold kann mit gerade mal 24 Jahren zeigen, dass er zu Recht so früh gedraftet wurde und die Jets erhoffen sich mit Rookie QB Z. Wilson eine bessere Zukunft.


    Viele Experten sind sich sicher, dass Darnold in anderen Franchises bereits zum SuperStar gereift wäre. Den Verantwortlichen der Jets wird von diesen sogar vorgeworfen, dass sie aus Gold Blei machen könnten. Andere behaupten, die Connection war im Vornherein zum Scheitern verurteilt gewesen, da Darnold einfach noch zu jung für die NFL war oder nie eine NFL Offense führen könnte.


    Die kommenden Saisons werden zeigen, ob es Darnold bei den Panthers endlich gelingt, der zu werden für den ihn alle hielten und ob die Jets nun mit Second Overall Pick Wilson die Reißleine zur richtigen Zeit zogen und er der ersehnte Messias wird. Es wird eine zweite Chance für Darnold in Charlotte und ein Neustart für die Jets.


    Eigentlich geht es im Football um zwei Teams, die mit ihren Protagonisten um den Sieg kämpfen. Es geht um erkämpfte Yards, spektakuläre Catches, Tackles, Emotionen und knappe Entscheidungen. Diese Konstellation, direkt in Spiel eins nach der Trennung, hätten Hollywood Regisseure nicht besser in Szene setzen könnte.

    Player to Watch Offense

    Mister Unbeatable gibt sein Debut in der NFL. Seine Teams in der Highschool und im College führte er zu insgesamt 86 Siegen und nur 4 Niederlagen. Unglaubliche Werte. Er gilt seit dem 2012er Draft, als die Colts Andrew Luck auf Eins auswählten, als das größte QB Talent. ESPNs Mel Kiper Jr. setzte ihn in der ewigen Talentliste von QBs, die den Sprung vom College in die NFL machen, sogar auf Platz vier, hinter John Elway, Peyton Manning und bereits erwähntem Andrew Luck.


    Unter den Fans der Teams, die letztes Jahr frühzeitig auf der Verliererstraße waren, machte sich der Slogan Tank for Trevor rasch populär. Diese Sprüche gab es in der jüngeren Vergangenheit öfter, in der Hoffnung der Fans, dass die hochgehandelten College Spieler im Draft von ihren Teams gepickt werden können. Unter anderem 2009 „The Matthew Stafford Sweepstakes“, 2012 „Suck for Luck“ 2019 „Tank for Tua“ und 2020 „Bungle for Burrow“ sowie „Choke for Chase“.


    Die Rede ist natürlich von Ex Clemson QB Trevor Lawrence, welcher in seinem ersten NFL Start mit seinen Jacksonville Jaguars zu Gast bei den Houston Texans ist.



    Die Texans, die nach einer turbulenten OffSeason ebenfalls tief im Umbruch stecken, sind wahrscheinlich das einzige Team der NFL ohne einen Hochkaräter im Team, nimmt man LT Tunsil mal aus dem Blickfeld. Die Defense sieht an allen Ecken und Enden nach unterem NFL Niveau aus und muss sich umgehend gegen den neu erhofften Messias der Jags beweisen. Ein vom Papier her einfacher Start in die NFL Kariere des jungen QBs. Auch das MFL Network Team rechnet mit starken Zahlen zum Auftakt und wählt daher diesen als Offense Player to Watch für Week 1 aus.


    Player to Watch Defense


    Stephon Gilmore gilt seit einigen Jahren als einer der besten Cornerbacks der Liga. Unter Coach Legende und Defense Mastermind Bill Belichick reifte er im Jahr 2019 sogar zum NFL Defense Player of the Year. Eine Auszeichnung, welche nicht gerade häufig an Cornerbacks vergeben wird. In einem starken Defense Backfield der New England Patriots sticht er nochmal hervor und kann an guten Tagen gefühlt jeden Receiver aus dem Spiel nehmen.


    Mit den Miami Dolphins treffen die Patriots auf einen bekannten Divisions Rivalen, gegen die Gilmore in der Vergangenheit schon drei Interceptions für sich verbuchen konnte. Nur gegen die Cincinnati Bengals fing Gilmore in seiner Kariere mehr INTs.


    Doch warum fiel die Wahl in Woche Eins auf Gilmore. Die Patriots Defense ist der Offense der Dolphins auf dem Papier deutlich überlegen. Im MFL Network gehen wir davon aus, dass die Dolphins aufgrund des Matchups nicht viele Lücken im Laufspiel gegen die Front Seven der Patriots finden werden und somit zum Passen gezwungen sind. Die Patriots werden neben dem permanenten Passrush so ziemlich alle Routen mit Double Covereges abdecken können und haben durch Gilmore den Luxus, ihn im Single Coverege anzubieten. Durch die Doppeldeckungen wird Tua sein Glück im Eins gegen Eins versuchen müssen doch Gilmore sollte jedem einzelnen Receiver der Dolphins klar überlegen sein. Er könnte der X Faktor der Pats Defense in Woche Eins werden.

    Game of the Week

    In Woche 1 gibt es einige Partien, welche den Spot für das Game of Week verdient hätten, da wäre auf der einen Seite der Auftakt des Champions gegen die Cowboys, oder die beiden AFC West vs. NFC East Duelle. Am Ende haben wir uns aber für ein Duell entschieden zwischen zwei letztjährigen Playoff Teams und Teams, die auch in diesem Jahr wieder ein ernstes Wörtchen um die Playoffs mitsprechen werden.



    Früher wäre dies ein Duell zwischen zwei (vermutlich First Ballot) Future Hall of Fame Quarterbacks gewesen, aber es ist nur noch Aaron Rodgers da, denn Drew Brees hat am Ende der vergangenen Saison seinen Hut genommen und die Saints gehen in diesem Jahr mit Jameis Winston under Center in die Saison.


    Bevor wir uns aber mit den einzelnen Spielern oder Positionsgruppen auseinandersetzen, gucken wir uns die Teams und die Coaches und die Teams.


    Die beiden Coaches Sauron360 und Blieza kennen sich aus etlichen Spielen und kennen die Stärken, Vorlieben und schwächen des Gegners. Zuletzt stand man sich in Madden 21 Season 2 in der Wildcard Round gegenüber in welchem die Saints die Packers mit 32:21 in Green Bay schlagen konnten.


    Da wir noch keine Statistiken haben, welche uns als Grundlage dienen können, beschäftigen wir uns zunächst einmal mit der Offseason der beiden Teams:


    In der Free Agency haben die beiden Teams sich für die tiefe Verstärkt, in Green Bay stehen nun Speedster Emanuel Hall und RT Isaiah Wilson im Kader und die Saints haben sich mit DT Doug Costin und Runningback Le’Veon Ball unter Vertrag.


    Auf dem Trademarkt waren beide Teams auch aktiv, das sind die Zu- und Abgänge* der beiden Teams:


    Zugänge Saints

    Abgänge Saints

    Zugänge Packers

    Abgänge Packers

    DE Crosby

    RT Armstead

    3rd Round Pick (NO)

    WR Valdes-Scantling

    OLB White

    CB Roby

    5th Round Pick (NO)

    RT Kelly

    DT Solomon

    DE Davenport

    7th Round Pick (PIT)

    LG Simpson

    FS Williams

    7th Round Pick (PIT)

    WR Valdes-Scantling

    3rd Round Pick

    WR Isabella

    5th Round Pick

    FS Thompson

    4th Round Pick (LV)

    2nd Round Pick (SEA)

    3rd Round Pick (SEA)

    *Stand Montag Abend 04.10.2021 20 Uhr


    Die Saints lösen in erster Linie Ihr Cap Problem, für Season 2, ohne aber zu große Lücken in Ihr Team zu reißen. Zudem sammelte man noch Draft Picks um sich um Draft 2022 mit jungen und günstigen Spielern zu verstärken. Picks sammelten die Packers auch fleißig, denn auch in Green Bay muss man den Gürtel etwas enger zurren und keinen Vollfett Käse mehr Essen, damit der Cap in Season 2 auch passt.


    Eine liebgewonnene Tradition sind die 3 Key Facts für die einzelnen Teams in der Preview und die werden wir bei dem heutigen Game auch fortführen. Im Laufe der Saison werden wir dies dann auch mit den entsprechenden Franchise Zahlen unterlegen können.

    3 Key Facts for the Game:

    Packers

    Saints

    Aaron Jones

    Alvin Kamara

    Defensive Backfield

    Pass Rush

    Front Seven

    Receiver


    3 Key Facts Green Bay Packers

    • Die Packers bewiesen bereits in der letzten Saison, dass Sie nicht nur aus allen Rohren feuern können, sondern mit Aaron Jones auch ein solides Ground Game haben und genau das müssen Sie auch gegen die Saints auf die Straße bringen. Außerdem ist Jones eine valide Anspielstation im Passing Game.
    • Das Defensive Backfield der Packers gehört, trotz Kevin King ?, zu den Top 5 Units der Liga und stellt die gegnerischen Offensiven vor Probleme. Ob Zonen oder Mannverteidigung gegen dieses Backfield ist ein Passing Game nicht so einfach aufzuziehen
    • Das gute Defenisve Backfield wird auch benötigt, denn die Front 7 der Packers ist das Sorgenkind der Defensive. Die Gebrüder Smith und Kenny Clark sind ganz klar die Top Spieler in der Unit – aber sowohl im Pass Rush als auch im Running Game sind immer wieder Lücken und Probleme zu beobachten

    3 Key Facts New Orleans Saints

    • In New Orleans konnte man schon in der letzten Saison feststellen, läuft es bei #41 so läuft es auch bei den Saints. Das war auch der Gameplan der die Saints zum Wildcard Sieg über die Packers führte.
    • Cameron Jordan wird ein wichtiger Faktor im Pass Rush der Saints und gegen den Packers sollte er direkt überzeugen können. Schaut man sich die Offensive Line der Packers an, dann sieht man links ein gefestigtes Bollwerk aber auf der anderen Seite findet man sehr viele Lücken in der Line.
    • Wie schon in Punkt 1 beschrieben, die Offensive der Saints steht zu großen Teilen mit Alvin Kamara. Kann man Kamara irgendwie stoppen oder seinen Wirkungskreis einschränken, dann haben die Saints ein Problem.

    Fazit:

    In der Offensive stellen die Packers das bessere Team und haben mit Rodgers, Jones und Adams 3 Playmaker im Kader. Die Saints verlassen sich hier zu großen Teilen auf Alvin Kamara. Im defensiven Backfield stehen beide Teams auf einer Augenhöhe, aber in der Front 7 haben die Saints die die Nase vorne. Wie entscheidend am Ende die OVR Zahlen und die Anzahl der Playmaker sind, steht natürlich wie immer auf einem anderen Blatt. Wir gehen hier von einem engen Spiel aus und wie so oft im Football, wer das Duell um die Uhr und / oder die Turnover gewinnt, der entscheidet auch meistens das Spiel für sich.

    Tipps des MFL Network:

    Subbadueb: Packers @ Saints - 26:27

    Profx1988: Packers @ Saints - 28:24


    Liebe Community, lasst uns wissen was Ihr von den neuen Preview Format haltet und gibt gerne einen Tipp zu diesem Game of the Week ab.

  • Saints machen es. Aber es wird ein One-Score-Game am Ende sein.


    Aber Trevor Lawrence als Offensive Player of the week? Das lassen sich die Texans nicht gefallen. Da habt ihr vom MFL Network Tote zum Leben erweckt mit diesem Bericht ??

    Die Jungs sind jetzt motiviert bis in die Fußspitzen.

    • Offizieller Beitrag

    Aha, meine Expertise wird also nicht mehr verlangt ;) coole Anpassung des Formats und ein interessantes GotW erwählt.


    Kamara > Jones 1:0

    Winston/Hill < A-Rod 1:1

    Thomas < Adams 1:2

    Saints D = Packers D 1:2


    Druckresistenz der Coaches -> 2:2


    Also eine klare Sache für einen Bears Sympathisanten - Saints! ^^

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