Pre Season und Kader Update

    • Offizieller Beitrag



    It’s the most wonderful Time of the Year…….. FOOTBALL TIME


    Herzlich Willkommen zur letzten Ausgabe des Steel City Underground bevor am heutigen Mittwoch (Kickoff ~ 20.30 auf Twitch) die Saison im MetLife Stadium gegen die New York Giants startet. Laut den Buchmachern sind die Steelers leichter Favorit, aber Experten schätzen die Chancen der Giants auf den Sieg der NFC East sehr gut ein. Daher sind diese nicht zu unterschätzen, außerdem gibt es da noch immer einen gewissen Mr. Barkley……..:rolleyes:


    Über die Pre Season der Steelers verlieren wir nicht allzu viele Worte, die Eindrücke der Starter waren wichtig und erkenntnisreich. In der Pre Season haben die Rookies Claypool, McFarland und Dotson den Eindruck aus Woche eins durch die gesamte Vorbereitung getragen und die Meinung des Coaches überzeugt.


    Wir wollen aber noch auf wichtige Personalentscheidungen der Steelers eingehen, im Rahmen des Free Agent Drafts wurde mit Cornerback Grant Haley und Center Jonotthan Harris in die Tiefe investiert. Beide Spieler konnten in den ersten Spielen bereits Snaps sammeln und zeigten das die Entscheidung sie zu verpflichten korrekt war.


    Auch auf dem Trademarkt waren die Steelers tätig – so flatterte aus New York ein Angebot für Diontae Johnson ein, dieses Angebot lehnte man zunächst ab. Da man aber in Wide Receiver Golden Tate ein entsprechendes Upgrade sah, schnürte man ein Paket mit James Washington und einem 4th Round Pick – welches man nach New York sandte.


    Zudem machte sich im Offensiven Backfield Unmut breit. Benny Snell Jr. und Jaylen Samuels waren aufgrund der Leistung von Rookie McFarland und den getroffenen Aussagen des Coaches nicht zufrieden mit der Ihnen angedachten Rolle. Auf das Practice Squad wollte sich niemand setzen lassen und so wurden in beidseitigem Einverständnis für beide Spieler der Trade Block eröffnet. Mit den Dolphins fand sich auch schnell ein Abnehmer für Jaylen Samuels, welcher in Zukunft die Aufgaben des Fullbacks der Dolphins übernehmen wird. Aus Miami erhielt man dafür ein 4th Round Pick.


    Zusätzlich wurden die Steelers kurz vor dem Advance auf dem Waiver Wire tätig und streckten die Fühler nach Tight End Jordan Thomas ausgestreckt – hierzu hat man den bestehenden Claim der Saints an Position 20 übernommen.


    Überraschend kam dann noch der zweite Claim der Steelers, welche an Stelle 32 einen Claim auf Quarterback Colin Kaepernick um den QB Room zu verstärken.

    Gerüchten zu folge werden dadurch Quarterback Mason Rudolph und Tight End / Long Snapper Kameron Cannady gecutted bzw. auf das Practice Squad verschoben.


    Dies ergibt den folgenden 53 Mann Kader, mit dem die Steelers in die Saison starten werden:


    Offensive:

    Quarterbacks: B. Roethlisberger, J. Dobbs, C. Kaepernick (M. Rudolph)


    Hier geht kein Weg an Big Ben vorbei. Zwar merkt man Ihm die 38 Jahre an, aber er ist immer noch ein passabler Pocket Passer. Dahinter werden sich Dobs und Kaepernick die Rolle des Backups teilen.


    Halfbacks / Fullback: J. Conner, B. Snell Jr, A. McFarland, D. Watt


    Hier ist James Conner aka die tote Oma als Powerback die klare Nummer 1 im Backfield der Steelers. Unterstützt und ergänzt wird er durch die Speedster Snell und McFarland unterstützt.

    Als Brecher vorneweg wird die Neuverpflichtung Derek Watt die Running Backs unterstützen oder auch variabel im Passspiel einsetzbar.


    Tight Ends: E. Ebron, V. McDonald, Z. Gentry, J. Thomas, (K. Canaday)


    In der Offseason hat man sich mit Eric Ebron einen klassischen Receiving Tight End und Red Zone Target gesichert, welcher auch an 1 in die Saison gehen wird. Ergänzt wird das Tight End Corps durch Veteran Vance McDonald, sowie Zach Gentry und Jordan Thomas, welche in der Run Offensive zum Blocken ran gezogen werden.


    Wide Receivers: J. Smith-Schuster, G. Tate III, D. Johnson, C. Claypool, R. McCloud III


    Geplant war das die Steelers mit einer Bande junger Wilder an den Start gehen. Dies wurde durch den Trade mit den Giants etwas auf den Kopf gestellt. Mit dieser Verpflichtung stellen sich im Passing Game neue Möglichkeiten welche die Steelers nur allzu gerne nutzen und variieren wollen.


    Offensive Line: Starting Line: A. Villanueva, M. Feiler, M. Pouncey, D. DeCastro, K. Dotson,  Backups: S. Wisniewski, J. Harrison, Z. Banner, J. Hawkins, C. Okorafor, J. Hassenauer


    Die Steelers stellen weiterhin eine der stärkeren O-Lines der Liga. Mit dem Retirement von Ramon Foster hat man durch den Switch von Matt Feiler auf LG nun auf der RT Position eine „Schwachstelle“. Diese wird aber durch Rookie Kevin Dotson gefüllt, welcher in der Pre Season auch gegen stärkere Pass Rusher einen guten Eindruck gemacht hat und entsprechend durch David DeCastro unterstützt wird.

    Im Gegensatz zu den letzten Jahren sollten die Steelers in diesem Jahr Ausfälle in der O-Line etwas besser kompensieren können, da genug Backups mit ausreichend Potential (z. B. Banner, Okarfor) zur Verfügung stehen.


    Defensive:


    Defensive Line: S. Tuitt, C. Heyward, T. Alualu, C. Wormley, C. Davis, I. Buggs


    Mit Tuitt und Heyward werden die Steelers wieder großen Druck auf die gegnerische O-Line erzeugen können und gerade Heyward wird vermutlich das ein oder andere Mal ins Double Team genommen werden. Mit Defensive Tackle Alualu hat man einen nicht zu unterschätzenden Spieler in den Reihen, der in der Vergangenheit schon immer wieder bewiesen hat die sich Ihm bietenden Lücken auszunutzen.

    Im Front Office der Steelers kein Probelm potentiell auftretende Lücken mit Chris Wormley, Isaiah Buggs und Carlos Davis zu füllen.


    Linebacker: TJ Watt, D. Bush, V. Williams, B. Dupree, U. Gilbert III, A. Highsmith, O. Adeniyi


    Das Linebacker Core der Steelers hält vor allem eines bereit, Druck und Stress für den gegnerischen Offensive Coordinator. Mit den beiden Outside Linebackern Watt und Dupree steht man gefühlt bei jedem Snap im gegnerischen Backfield dem Quarterback auf den Füßen. Die Mitte wird durch Vince Williams und Devin Bush (will seinen Tackle Titel wieder erobern) abgeriegelt und wenn nötig wird auch dort mit geblitzt.

    Mit Rookie Highsmith, Adeniyi und Gilbert hat man eine junge Truppe dahinter, welche sich entwickeln kann und meist in den Special Teams zum Einsatz kommt. Gerade auf Highsmith werden große Stücke gehalten, falls die Steelers bei der angespannten Cap Situation nicht alle Spieler verlängert bekommen.


    Cornerbacks: J. Haden, S. Nelson, M. Hilton, G. Haley, J. Layne, C. Sutton


    Das Defensive Backfield der Steelers ist solide aufgestellt und brauch sich erstmal vor keinem Receiver zu verstecken. Nelson und Haden werden in der Regel außen Spielen und Hilton im Corner. Je nach Wetterlage und dem Gegner behält man sich aber auch vor hier ggf. Wechsel vorzunehmen und Free Agent Haley ins Spiel zu bringen. Mit Routinier Haden und Hilton werden dieses Jahr zwei von drei Startern um einen neuen Vertrag spielen, was diese Position Group in einen besonderen Fokus rücken lässt.

    Mit Justin Layne und Cameron Sutton hat man zwei variabel einsetzbare Backups, welche i.d.R. Speacial Team Snaps sehen werden, aber unter Umständen auch für reguläre Snaps eingesetzt werden.


    Safeties: M. Fitzpatrick, T. Edmunds, S. Davis, M. Allen, J. Dangerfield


    Angeführt von Minkah Fitzpatrick und Terrel Edmunds gehen die Safeties als letzte Bastion auf den Platz. Fitzpatrick ist eine Allzweckwaffe kann im Backfield überall eingesetzt werden und Edmunds ist besonders gegen den Lauf effektiv.

    Mit Rückkehrer Sean Davis und Sophomore Marcus Davis haben die Steelers solide Backups. Zudem rundet Special Team Captain Jordan Dangerfield die Gruppe der Safteties ab.


    Kicker / Punter: C. Boswell, D. Colquitt


    Nach der Trennung von Sorgenkind Berry, konnten die Steelers mit Dustin Colquitt einen erfahrenen Punter an Land ziehen. Dies sollte einige unliebsame Punt Returns verhindern.

    Kicker Chris Boswell hat sich im letzten Jahr stabilisiert und hat die Erwartungen an Ihn nach der Vertragsverlängerung auch entsprechend erfüllt – was dem Team eine Sicherheit gibt.


    Aus dem Frontoffice und aus dem direkten Umfeld des Teams hört man nur positives und man ist gewillt gegen die Giants einen ordentlichen Saisonstart hinzulegen um in der hart umkämpften AFC North mithalten zu können.


    in diesem Sinne, bleibt uns gewogen und wir lesen uns beim nächsten mal im Steel City Underground !


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