Divisional Week

  • Wie auch in der Vorwoche begann die Woche in Seattle mit Trainingsverletzungen. Betroffen diesmal: Kenneth Walker und Will Dissly.

    Da Walker in der Vorwoche eigentlich die ganze offense war, musste man sich bei den Coaches Gedanken machen, wie man Walker adäquat ersetzen kann.

    Penny startete zunächst als Ersatz auf der RB Position und sorgte zumindest in der ersten Halbzeit dafür, dass man den Ausfall von Walker fast vergessen konnte. Immer wieder konnte er tackles brechen und so das rungame gut aufziehen.


    Auch auf Seiten der Buccaneers lief das rungame allerdings sehr gut, sodass auch diese gut übers Feld marschierten.

    In der redzone leistete man sich jedoch 2 Fehler, die das Spiel letztendlich entscheiden sollten. Einmal war Jamal Adams an der eigenen 3 yard Line zur Stelle und konnte Lamar abfangen zur Interception und einmal konnte Woolen das 1on1 gegen Mike Evans mit einer weiteren Interception für sich entscheiden.

    Am Anfang des 4ten quarters konnte Penny dann seinen bereits 3ten Touchdown erzielen und das Spiel schien mit einem Stand von 28-10 schon entschieden.

    Die Buccaneers gaben sich aber nicht auf und konnten noch 2 mal scoren, während die Seattle offense komplett einbrach und fleißig mit zurückpunten beschäftigt war.

    Lediglich 1 FG mit 1:20min auf der Uhr war noch drin um auf 31:26 zu erhöhen. Zuvor konnte eine 2pt-conversion der Gäste verhindert werden, die zum Unentschieden geführt hätte.


    Die Buccaneers hatten also nun die Chance zum Money drive um ins Championshipgame einzuziehen. Durch einen Scramble von Lamar und ein bigplay auf DeSean Jackson war man auch sehr schnell an Seattles 25 yard Linie bei noch mehr als genug Zeit auf der Uhr. Die Seattle Defense raffte sich aber noch einmal und schaffte den Turnover of downs um das Spiel zu gewinnen.


    In einem Spiel mit zwei unterschiedlichen Hälften konnte man das Comeback also noch gerade so verhindern und kann sich nun auf ein Championshipgame in Philadelphia freuen.


    Man reist als starker Underdog an die Ostküste, erhofft sich aber dass man ohne Druck frei aufspielen kann, da man das Saisonziel schon erreicht hat und jedes zusätzliche Spiel nur als Bonus sieht. Die Gastgeber hingegen haben als #1 seed den Druck bei sich und müssen unbedingt gewinnen.

                                                              

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