• Offizieller Beitrag

    WIN STREAK

    Die Bills gehen nach dem erfolgreichen Spiel gegen den Divisionrivalen aus New York in 3 Games gegen die Vikings, Browns und Lions um damit den Dezember zu beschließen. Die entscheidenden Wochen stehen an bevor man in den letzten 6 Spielen 4 Mal in der eigenen Division ran muss, sowie das verbleibende Spiel gegen die NFC North bestreiten muss und das bisher ungeschlagene Team aus Cincinnati aufsuchen muss.


    In Woche 10 waren die Vikings zu Gast und man erwartete einen engen Schlagabtausch mit dem Divisionleader der NFC North. Wider erwarten entwickelte sich eine recht eindeutige Partie, die 51-30 endete. Die Bills starteten Offensiv ohne Fehler und insbesondere Josh Allen spielte überragend auf. James Cook und Zach Moss erzielten konstant Yards auf dem Boden und erzielten 1st Down um 1st Down. Die Trenches der Wikinger zeigten sich sehr porös und ließen Allen gewähren, während man selbst keinen Push erzielen konnte. So konnten die Bills Score um Score erzeugen und setzten sich schnell mit 14 Punkten ab. Man war in der Lage auf jeden Score der Vikings zu antworten und schlussendlich zwang man Kirk Cousins in 2 Fehler die zu Punkten führten. Neckbreaker für die Vikings war dann das beste Special Play der laufenden Saison. Cornerback Troy Pride Jr. mit dem geblockten Field Goal und sein Kollege Taron Johnson hebt das Leder auf und läuft für 7 ein.


    Insgesamt kann man gerade Offensiv sehr viel aus dem Spiel mitnehmen. Allen mit starker Pocket, guter Vision und wenig falschen Entscheidungen. Dawson Knox mit einer starken Partie mit 8 für 135 Yards und einem Touchdown :td

    Negativ definitiv der fehlende Druck auf die Receiver. Kirk Cousins warf zwar 2 Interceptions, konnten ansonsten jedoch 25/28 completen. Ein Trend der bereits im Spiel gegen die Jets auffiel.



    Weiter ging es in Woche 11 mit dem Spiel gegen die Cleveland Browns um Skandalquarterback Deshaun Watson. Das Spiel begann mit Josh Allen der letzten Woche. Quasi perfekte Completion Rate, immer eine Antwort auf die Defensiven Looks des Gegners und eine solide Pocket die es erlaubte auch längere Routen anzuwerfen. Abgesehen von einer Interception spielte Allen wieder groß auf. Der Grund für den eindeutigen Sieg gegen die Browns (7-36) war jedoch die Defense. Man zerstörte jegliches Offensivspiel der Browns. X-Factor Runningback spielte mit 2,6 Yards per Carry keine Rolle und auch das Passing Game wurde stillgelegt. Watson ging 6/11 mit 2 Interceptions und war auch alleinig an beiden Schuld. In beiden Fällen war der Receiver offen und in beiden Fällen warf Watson 2 Yards daran vorbei. Insgesamt eine dominante Partie die einem perfekten Spiel recht nahe kam.





    Week 12 wurde als Game of the Week angepriesen und das Spiel gegen die Lions sollte auch genau das werden. Das Spiel endete mit einem versuchten Onside Kick der Lions bei einem Spielstand von 44-39 für die Bills. Man schaffte es schlussendlich das Leder zu recovern und konnte das Spiel mit einem Sieg beenden. Entgegen des vorherigen Trends ging bei beiden Teams das Running Game überhaupt nicht. Swift, der ein Breakout Game hatte, und James Cook erzielten über die ersten 3 Quarter bei insgesamt 30 rushes nicht mal 60 Yards. Wenn man von 2 langen Läufen von Moss (81 Yards) und Swift (28 Yards) absieht konnte man hier nicht viel positives erzielen. Die Fans der Lions trugen ebenfalls dazu bei, dass die Bills sehr wenig liefen. Obwohl man entweder Gleichstand hatte oder auch nur einen Score hinten lang war der Momentum Balken komplett voll und die Defense der Lions konnte die primäre Receiver Route sehen. So verließ man sich also voll auf Josh Allen und wieder wurde man nicht enttäuscht. 29/38 für 355 Yards, 4 Touchdowns durch die Luft und insgesamt 9 verschiedene Targets bei einer Interception. Während man also Offensiv durchgängig funktionierte, enttäuschte die Defense wieder. Obwohl man Tannehill 4 Mal interceptet, scored der Gegner 39 Punkte und bleibt immer in Schlagweite. Jameson Williams erwies sich als unguardable und erzielte 259 Yards bei 3 Touchdowns. Ob Man, Zone, Pressure oder auch nur 4 Leuten in der Defensive Line. Williams war IMMER offen.


    Insgesamt eine solide Partie der Offense und eigentlich auch der Defense. Das Rushing Game wurde gestoppt und schlussendlich wäre auch im Passing Game alles Positiv verlaufen, hätte man Williams zumindest zwischendurch mal stoppen können.




    Fazit

    Man erzielte wichtige Siege gegen starke Konkurrenz und bleibt damit 1 Game vor den Patriots bevor man denen 2 Mal gegenübersteht. Die Offensive ist das Prunkstück der diesjährigen Saison und wenn man es hinbekommt, das Passing Game etwas stärker einzuschränken, dann sollten wir wieder auf den starken Passrush der ersten 10 Wochen zurückgreifen.

Jetzt mitmachen!

Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!