Back on track?

    • Offizieller Beitrag

    WIN IN WASHINGTON


    Nach der derben Niederlage in der Vorwoche gegen die Cards hieß es Wiedergutmachung für die Vikings in der Hauptstadt. Die Commanders ihrerseits, mussten aber ebenfalls um ein Erfolgserlebnis kämpfen, da es die Niederlage gegen die Colts abzuschütteln galt.


    Auf Seiten der Vikings war man sich sicher woran es gegen die Cards gelegen hat. Welche Fehler abgestellt werden mussten und wie der Gameplan auszusehen hat. Das Laufspiel musste unbedingt etabliert werden. Standard Runs hatten in den Vorwochen überhaupt nicht zu Erfolg geführt. So war man bemüht durch Pulling Lineman, Misdirection Plays und Motions noch mehr Übergewicht auf die Seiten des geplanten Runs zu bringen. Auch am Passspiel musste man feilen. Der Release von Captain Kirk, die Präzision vor allem unter Druck und das Decision Making des Mannes am Pads waren in den letzten Wochen eine Katastrophe.


    Der erste Drive startete daher vollkommen nach Vorstellung des Coaches. Zwar war das Rungame nicht durch großartige Sprünge geprägt, jedoch konnten zum Teil solide drei bis vier Yards erzwungen werden. Die Pässe waren meist nicht länger als 10 Yards in der Luft und fanden mehrere Anspielstationen. QB Cousins blieb ohne Fehler, brachte jeden Ball an und Cook schloss den Drive mit seinem ersten TD der Saison ab.


    Der erste Drive der Commanders startete mit einem Strip Sack bzw. war es sogar eine INT durch RE Suh, welcher den Ball beim ersten Commanders Snap als Pick Six zurücktrug.


    Die Commanders kamen danach trotzdem ins Spiel und ließen sich von den frühen Rückschlägen nicht aus der Ruhe bringen. Erst als es um Punkte ging, lief es nicht nach Plan. FG Fake klappte nicht, A. Gibson dropte ein sicheres First Down beim Dritten und im Folgedrive schlugen vier Versuche innerhalb der Eins fehl und man blieb bei 0 Punkten. Zwischenzeitlich konnten die Vikes noch um einen weiteren TD auf 21:00 erhöhen.


    Doch der Schlendrian der Vikes Offense fand ins Spiel zurück, bzw. machte die Washington D die Zonen nun auch enger. Cousins war beim letzten Scoring Drive bereits glücklich davongekommen, als eine INT durch eine PI aufgehoben wurde. Die nächste dumme Entscheidung war dann die erste INT und die zweite INT war auch die, die kurz danach Washingtons erste Punkte durch ein FG vorbereitete. Unter Druck warf Cosuins das Ei noch aus der Endzone weg um dem Safety zu entgehen, jedoch flog der Ball nicht ansatzweise dahin wohin er sollte. Zumindest aus Sicht der Vikings. 21:03 hieß es kurz danach. Es hätte also auch gut 21:09 bzw. knapper stehen können. So passierte bis zur HZ nicht mehr viel.



    HALBZEIT


    Hörnchenhelme @ Bierschinken - 21:03



    Washington bekam den Ball und man merkte, dass sie trotz des aus ihrer Sicht bescheidenen Spielstands voll im Spiel waren und der Sack noch lange nicht zu war. Das dritte Quater belegte das Ganze auch deutlich. Erster Drive FG; zweiter Drive zwar INT doch im dritten Drive schaffte es Samuel mit einem Big Play zum TD. Der Two Pointer schlug fehl. 12 Punkte in Folge, die Commanders waren zurück und die Vikings spielten wie in der Vorwoche. Ein Beleg hierfür. Cook hatte zwischenzeitlich 9 Runs für 23 Yards und Cousins warf seine dritte INT. Diesmal traf den Mann am Pad keine Schuld. WR Thielen kam perfekt in die Zone zwischen LBs und Safeties doch Cousins verzog ohne Druck so weit, dass der WR nie und nimmer an den Ball gekommen wäre und Safety Jackson nur die Arme aufhalten musste. Déjà-vu Erlebnisse vom Feinsten für die Herren aus dem Norden. Der Gameplan war ohne Grund über den Haufen geworfen worden und das Playcalling war wieder auf dem Stand von Quater drei gegen die Cards.


    Doch die Vikes Defense stemmte sich diesmal dagegen und ließ auch nicht mehr viel zu bzw. mussten die Commanders um ihre Yards kämpfen.


    Im vierten Quater kamen auch die Vikings durch ein FG wieder aufs Board. Der Momentum Changer, welcher das Spiel dann endgültig in Richtung Vikings brachte war ein Fumble im vierten Quater den wieder N. Suh recoverte. Im Folgeplay schaffte D. Cook den langersehnten Breakout Run zum 69 Yard TD. Washington musste nun volles Risiko gehen, was sich nicht mehr auszahlte. Noch ein FG später hieß es 34:12 was auch gleichzeitig den Endstand bedeutete.



    ENDSTAND


    Vikings @ Commanders - 34:12



    FAZIT


    Schuster bleib bei deinen Leisten - warum verfällt man wieder in Gier nach Yards, Big Plays und gewollten First Down Versuchen beim ersten Versuch nachdem ein solides und geduldiges Spiel Erfolg brachte. Das kann man wahrscheinlich beiden Teams bzw. Coaches unter die Nase reiben. Denn wenn beide sich offensiv auf ihre Stärken besonnen hätten, würde vom Verlauf und vom Spielspaß ein ganz anderes Spiel stattfinden. Klar kamen bei beiden auch Dinge hinzu, die durch höhere Mächte beeinflusst waren wie Fumbles oder alles andere als präzise Pässe. Doch von diesen wenigen Ausnahmeplays mal abgesehen, merkte man, dass definitiv Potential da ist, wenn der Kopf mitspielt.


    Danke Andre wie immer für de Abend. Ich drück dir die Daumen, dass Du den Turnaround noch schaffst. Gute Besserung noch und bis die Tage.

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