Chargers @ Texans 36:37

  • They wrote me off, I ain't write back though

    Wer dachte, dass der Master of Madden in irgendeiner Weise verunsichert ist, nach der blamablen Niederlage bei den Bears, der hat sich mal ordentlich geschnitten. I AM BACK!!!


    Quarter 1: Die Chargers bumsen mich komplett weg. Zwar wirft Herbert hier schon seine erste Interception, aber Davis Mills antwortet ebenfalls mit einer Interception. Chargers führen hochverdient nach einem Quarter mit 14:0.


    Quarter 2: Anfang des zweiten Quarters wachen die Texans langsam auf. Ein Screen-Pass an der gegnerischen 15 auf Burkhead besorgt den ersten Touchdown der Texans in diesem Spiel. Aber dennoch dominieren die Chargers in aller Linie. Mills alleine in der ersten Halbzeit mit unfassbaren drei Interceptions. Texans gehen gut bedient mit einem 10:24-Rückstand in die Halbzeit.


    Quarter 3: Anfang des dritten Quarters läuft Austin Ekeler 17 Yards vor der Endzone zum Touchdown zum 30:10, doch dann kam der große WENDEPUNKT. Zitterfuß Dustin Hopkins haut den PAT auf die rechte Goalpost und das war sowas wie der Wachmacher der Houston Texans. Zwar können die Texans im darauffolgendem Drive nicht scoren, aber die Defense war plötzlich und aus dem Nichts hellwach. Man zwingt die Chargers an der gegnerischen 42-Yard-Line zu einem 4th&11 und die Chargers trauen ihrem Zitterfuß Dustin Hopkins nicht das 59-Yard-Field-Goal zu, sondern man puntete den Ball mit Beginn des vierten Quarters an die 4-Yard-Line. Zwischenstand 30:10 für die Chargers.


    Quarter 4: Nun beginnt mit Beginn des vierten Quarters der Wahnsinn von Houston. Man startet von der eigenen 4-Yard-Line einen Pass-Only-Drive. Und dieser Drive war weltklasse. Zwar musste man einige Sacks in diesem Drive kassieren, aber man fightete sich immer zurück. Man passte sich vor bis an die 10-Yard-Line. Dort rannte man zum ersten Mal das Ei mittels Jet Sweep von Brandin Cooks und plötzlich stand man in der Endzone und verkürzte auf ein 2-Score-Game. Ein 96-Yard-Drive mit noch 7:22 Minuten auf der Uhr. Absolute Weltklassse. Und dann kam die Defense!

    Mit 6:42 Minuten auf der Uhr überwirft Herbert seine WR komplett und dahinter bedankt sich Rookie Derek Stingley. Die Texans mit einer tollen Ausgangsposition an der gegnerischen 47-Yard-Line. Texans mit einem souveränen Drive und mit gut 4 Minuten auf der Uhr findet Mills, der in Halbzeit 2 interceptionfrei blieb, seinen TE OJ Howard. Nur noch 24:30 aus Sicht der Texans. UND ES KAM NOCH BESSER. Herbert, der auf einmal nur noch Geister sah, warf nämlich die nächste Interception. Diesmal war Linebacker Kirksey der Nutznieser und die Texans bekamen an der gegnerischen 34 mit noch dreieinhalb Minuten auf der Uhr den Ball. Und was machen die Texans daraus? Rookie HB Dameon Pierce mit einem one-play-Touchdown und auf einmal hatten die Texans innerhalb von 4 Minuten das Spiel komplett gedreht. 31:30 plötzlich für die Texans mit noch 3:21 Minuten auf der Uhr. Doch die Chargers waren noch nicht fertig! Herbert nun wieder hellwach und mit einem bärenstarken Drive. Mit noch 58 Sekunden auf der Uhr, 2nd&Goal an der 5-Yard-Line, kniet man nicht ab, sonder man geht für den Touchdown, den Ekeler letztendlich reinträgt. Zweifelhafte Entscheidung. Man hätte zwar nicht komplett abknien können und mit auslaufender Uhr das FG schießen können, aber die Texans hätten vermutlich nur noch 15-20 Sekunden und keine Timeouts mehr gehabt, um in FG-Range zu kommen. Und da war ja noch ein Problem! Durch den verschossenen PAT von Hopkins beim Stande von 30:10 mussten die Chargers auf 2-Point gehen, jedoch konnte Ekeler den Ball nicht in die Endzone reintragen. Mit 58 Sekunden auf der Uhr und einem Texans-Timeout führten somit die Chargers nur mit 5 Punkten Vorsprung. Zuviel Zeit und zuwenig Vorsprung gegen den Master of Madden. Es folgte ein Pass auf Beasley für sechs Yards und das Timeout. Ein 5-Yard-RPO-Pass auf Metchie für 5 Yards, der out of bounds läuft und sich das first-down holt. Dann kam einmal ein Pass auf Burkhead, der an der Mittellinie den Ball fängt und daraufhin spiked man den Ball. Von der Mittellinie dann ein ganz starker Pass bis an die 13-Yard-Line auf Cole Beasley und man spiked den Ball mit noch 10 Sekunden auf der Uhr. Die Routiniers Burkhead, OJ Howard und Beasley waren in diesem Spiel einfach der absolute Gamechanger. So ist es auch wenig verwunderlich das man beim TD-Pass wieder die Routine eines Cole Beasleys gesucht hat, der den Ball dann tatsächlich sieben Sekunden vor Ende der Partie in der Endzone fangen konnte. Die Texans führten 37:36. Man wollte kein Risiko mehr eingehen und einen Pick Two möglicherweise verursachen. Deshalb kniete man die 2-Point-Conversion ab, Herbert hatte dann noch einen Wurf von der 25-Yard-Line, der aber noch vor der Endzone deflectet werden konnte. ABPFIFF. AUS UND VORBEI


    Fazit: GG HHLegend der Mut, mit Herbert im 4. Quarter weiter zu werfen, wurde nicht belohnt. Dennoch starkes Spiel. Hoffentlich sehen wir uns in den Playoffs.

    An den Rest der Liga, der dachte die Texans sind außer Form: Hier meine Antwort!

    Nun kommt vor der Bye Week ein ganz wichtiges Auswärtsspiel in Jacksonville. Wenn man die Playoffs erreichen will, muss man auch auswärts mal Spiele gewinnen. Hoffentlich fängt man in Jacksonville damit an. Man darf gespannt sein, welches Gesicht der Master of Madden nächste Woche zeigt.

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