The Denver Post - back 2 Earth

    • Offizieller Beitrag

    Von 100 auf 0 in Rekordzeit

    Ganz Denver war nach dem Signing von HC Dezina im Rausch. Nachdem der vorangegangene Rausch durch den HC Imperator in einer Schlappe gegen die Ravens endete.

    Die Erwartungshaltung könnte höher nicht sein, man vertraute jedem Offseason Move blind. Der neue Gameplan sollte unter Garantie und auf Anhieb sitzen.

    Das trotzdem die ein oder andere Niederlage eingeplant war, vor allem bei dem schweren Schedule, war in Ordnung.


    Doch bereits nach dem ersten Spiel ist die Euphorie (fast) verflogen. Als großer Favorit ging man in die Partie gegen die Colts und enttäuschte.

    Zwar spielten die Colts super Football und hatten einen tollen Gameplan, dennoch konnte man sich Situationen erarbeiten die einen auf die Siegerstraße gebracht hätten.

    Am Ende fehlte es den Spielern an der Siegermentalität und dem gewissen Clutch Faktor.


    Sowohl der HC baute zu sehr auf seine Führungsspieler, das Heft in die Hand zu nehmen – als auch seine Spieler von einem „Selbstläufer“ ausgingen.

    Drew Lock ist kein Tom Brady und die Defense der Broncos bei weitem nicht so aggressiv im Tackling wie die „Grave Diggers“ aus Tampa. So gab es mehrere ungenaue Würfe die in Picks endeten, sowie miserable Tackling Versuche die in drei Big Play Touchdowns für die Colts endeten.


    Nachdem Sutton die gesamte zweite Hälfte verletzt zusehen musste und Jeudy noch gesperrt ist, wirkte das in Tampa gefürchtete Passing Game von HC Dezina nun in Denver Ideen- & Hilflos.

    So hatte man auch am Ende keinen Receiver mehr auf dem Platz der größer als 5’10 war. Die geliebten 1vs1 Situationen im Gameplan des Coaches somit fast ausgestorben.

    Einzig Tight End Noah Fant und Rookie Halfback Kenneth Walker III sorgten regelmäßig für Gefahr.

    Das Running Game blieb ebenso blass wie in Tampa.


    Beide Seiten, Spieler und Coaches, haben sich gegenseitig überschätzt. Glücklicherweise ist man damit sehr früh auf „die Schnauze gefallen“ und kann direkt an den Fehlern arbeiten.


    In Woche 3 warten die Bills, in Woche 6 die Cardinals.

    Es müssen dringend neue Ansätze her, um die Stimmung innerhalb der Fanbase wieder zu kippen. Es wird eine lange und harte Saison in Denver in der nichts garantiert ist – besonders nicht nach drei starken Auftritten und Siegen der Divisionkontrahenten.

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