Review Week 3 & 4

    • Offizieller Beitrag

    Zurück auf dem Boden der Tatsachen

    Herzlich Willkommen zu einer neuen Ausgabe des Steel City Underground Blog. Die Nummer 1 Anlaufstelle für die Berichterstattung über die Steelers in der MFL


    Niederlage in Woche eins bei den Bills und dann zwei Siege gegen die Raiders und bei den Bengals. Das schürte bei den Steelers Fans die Hoffnung, dass diese Saison anders laufen könnte als die letzten beiden, wo man von Anfang an einfach kein Bein auf den Boden bekommen hat. In Wochen 4 und 5 Standen mit den Packers und mit den Broncos aber zwei sehr unangenehme Gegner, Divisionleader und sichere Playoff Teams auf dem Programm der Steelers.


    Zuerst stand das Auswärtsspiel in Green Bay bei den Packers auf dem Programm



    In Woche 4 reiste man zu Aaron Rodgers und den Packers ins Lambeau Field. Was man hier erwarten konnte war klar, denn die Packers unter Coach Sauron360 sind eine der besten Passing Offensiven der Liga und Rodgers Jahr für Jahr in den Top 3 der Passing Yards. Aus Steelers Sicht war es hier klar, dass man die Big Plays auf Adams verhindern wollte und das gelang auch ganz gut. Am Ende musste man dann trotzdem 400 Passing Yards abgeben, auch weil man in bester Steelers Manier Adams ausschaltete (2 Catches für 32 Yards) dafür aber die zweite Garde der Packers Tonyan (206 Yards) und Hall (110 Yards) nicht in den Griff bekam.


    Auch wenn man die 400 Yards hinnehmen musste, so schaffte man es irgendwie immer im Spiel zu bleiben, wo auch 2 Defensive Touchdowns durch Sutton und den Später verletzt, ausscheidenden Bush Ihren Teil dazu beigetragen haben. Wenn man gegen die Packers hinterherlaufen muss, dann wird es natürlich nicht einfacher und man macht Fehler. So kann man aus Sicht der Steelers sagen, das es eine verdiente Niederlage in einem engen Spiel war wo man nicht wirklich auf Augenhöhe agierte aber stets in Schlagdistanz war.


    Knackpunkte des Spiels waren der Pick Six von Roethlisberger in die Flat welchen Safety Darnell Savage abfing und entsprechend in die Endzone trug – sowie der 63 Yard Touchdown Pass auf Emanuel Hall, welcher nur zu Stande kommt das Joe Haden am sicheren Pick vorbeisegelt und Hall somit untouched und sichtlich irritiert zum Touchdown in die Endzone durchlaufen kann.


    Nach der Niederlage hieß es für die Steeers mundabwischen und Vorbereitung auf das Heimspiel gegen die Denver Broncos



    Mit einem Record von 2:2 erwartete man am gestrigen Abend die Denver Broncos im Heinz Field. Ein Duell mit dem Imperator himself heavensentkb8 ein Gegner den man aus etlichen Testspielen und Duellen aus der Liga nur allzu gut kennt. Das merkte man auch in der Spielanlage der Steelers da man versuchte das WR Dou Sutton und Jeudy auszuschalten – beide legten zwar einen Touchdown aufs Scoreboard und Jeudy hatte 125 Yards zu verzeichenen, aber am Ende kann man aus Sicht der Steelers Defensive mit diesem Matchup positive Ansätze mitnehmen.

    Was bei weitem nicht positiv ist, dass Drew Lock mit einem Passer Rating von 156,8, 352 Yards und 4 Touchdowns das Heinzfield verlassen hat. Das spricht in erster Linie gegen die Verteidigung der Steelers, da man immer noch zu viel zugelassen hat und zu selten den Gegner in contested Catches zwingen konnte bzw. zu selten richtigen Druck auf den QB bringen konnte – was sich auch in nur 2 Sacks widerspiegelt.


    Das man dies Spiel am Ende mit 14 Punkten verliert ist am Ende Nebensache, denn mit noch knapp 2 Minuten auf der Ihr steht man mit 38:31 mit dem Rücken zur Wand und dann wirft Roethlisberger wieder einen Pick Six wie auch schon gegen die Packers in der Vorwoche und die Broncos in Person von Cornerback Ronald Darby tragen das Ding entsprechend zum Entstand zurück. Als dann das nächste Play direkt wieder ein Pick ist müssen die Broncos nur noch das Knie nehmen.


    Schaut man sich aber den Drive der Broncos vor dem Pick Six an, kann man als Steelers Fan das kalte Kotzen bekommen. Mit einem Fumble Return Touchdown von Joe Schobert (FF Tyson Alualu) schafften es die Steelers das Spiel bei noch 8 Minuten im vierten Quarter auszugleichen.

    Die Broncos und QB Lock wirkten darauf etwas nervös, denn so verfehlte dieser seinen Receiver Courtland Sutton auf der Comeback Route meterweit und der Steelers Cornerback Cameron Sutton war davon so überrascht, dass er den sicheren Pick einfach liegen las. Die Broncos wurden in diesem Drive gestoppt und man entschied sich für den Konservativen Ansatz und puntete den Ball bei 4&5 von der Steelers 46 Yard Linie. Ein +50 Yards Field Goal bei 7 mpH Gegenwind war hier ausgeschlossen. So kamen die Steelers überraschend den Ball bei noch 5:50 Minuten auf der Uhr an der eigenen 9 Yard Linie. Nach 2 Läufen durch Harris für 8 Yards und einem 8 Yard Sack musste man den Ball aber wieder wegpunten und Hamler brachte den Ball an die 44 Yard Linie der Steelers zurück. Hier muss man sagen, alles richtig gemacht aus Sicht der Broncos.

    Die Broncos arbeiten sich nun mit 4:30 auf der Uhr in Richtung Endzone der Steelers und nach der Two Minute Warning wird Javonte Williams von Robert Spilane der für den verletzten Bush spielte aus dem Leben getackled und verliert den Ball. Ein kurzer Moment der Hoffnung, aber Broncos OLiner Cushenberry reagiert schneller als die übrigen Steelers Verteidiger und kann das Ei für die Broncos sichern. Nach dem Schock und einer Großpackung Baldrian für beide Coaches liefen die Broncos den Ball mit eben diesem Williams bei noch 1:16 in die Endzone.

    Und der Rest ist traurige Geschichte.


    Am Ende müssen wir von zwei verdienten Niederlagen sprechen, auch wenn man in beiden Spielen immer dran war und mit etwas mehr Glück ggf. sogar als glücklicher Sieger vom Platz gehen kann.


    Schauen wir uns aber mal an, was läuft bei den Steelers gut und was nicht so gut:


    • Positiv kann man sehen, dass das Laufspiel funktioniert man legt in jedem Spiel über ~136 Yards auf, was im Vergleich zu den letzten Jahren ein Quantensprung ist.
    • Die Passoffensive funktioniert in diesem Jahr besser als letztes Jahr, das bringt am Ende zwar nicht weniger Turnover mit sich – aber diese kommen meistens unter Druck oder bei Rückstand (siehe Broncos und Packers) zu Stande.
    • Man spielt eine effektive Red Zone Offensive mit 93,3 % erfolgreichen Red Zone Drives muss man sich nur hinter den Rams und Bears anstellen.


    • Auf der anderen Seite ist die 3rd Down Conversion Rate von 47,5 % weiterhin nicht optimal, da man nicht mal jedes zweite 3rd Down schafft in 4 neue Versuche zu verwandeln.
    • Zudem kassiert man zu viele Sacks – mit 9 kassierten Sacks sind nur die Dolphins um jetzigen Zeitpunkt schlechter. Das liegt aber nicht zwingend bzw. nicht nur an der Offensive Line sondern eher an der benötigten zeit für die einzelnen Reads. Wenn man sich da schneller vom Ball trennt, dann würde man weniger Sacks fressen.
    • Eine Baustelle, an der in dieser Woche sicherlich gearbeitet werden wird ist weiterhin die Pass Defensive, denn in den letzten beiden Spielen hat man 700 Yards durch die Luft kassiert. Hier muss man mehr Druck auf den QB bringen und auch die Secondary muss einen Schritt nach vorne machen.


    Der Coach Prof gab zu den letzten beiden Wochen heute Morgen auf seiner Pressekonferenz ein entsprechendes Statement ab: „Die Niederlagen gegen die Packers und die Broncos tun natürlich weh und ich wäre ein Lügner, wenn ich jetzt sagen würde, dass wir nicht in die Spiele gegangen sind um diese zu gewinnen. Das ist unser Anspruch für jedes Spiel. Aber ich muss auch so ehrlich sein, dass die 3 Spiele welche wir bisher verloren haben auch in unserer Planung mit dem Blick auf den Schedule als eine potentielle Niederlage gesehen haben. Daher sind die beiden Siege gegen die Raiders und gegen die Bengals umso wichtiger. Um unser Minimalziel den Record von 3:3 zu erreichen müssen wir nächste Woche im Lumen Field unser Ziel umsetzen und die Seahawks von Coach Joerg schlagen. Dazu müssen wir offensiv da weitermachen, wo wir gegen die Broncos und Packers gute Ansätze gezeigt haben, und in der Defensive müssen wir unsere Bissigkeit wiederfinden und einzelne Blackout, wie zum Beispiel den Touchdown gestern auf Fant, abstellen um den Gegner den Spaß an der Offensive nehmen.


    Kickoff in der Partie ist am Mittwoch, den 10.11.2021 10 Uhr in Seattle und wird Live auf Twitch zu sehen sein.



    Dies soll es in dieser Woche vom SCU gewesen sein. Bleiben Sie uns gewogen, bleiben Sie gesund und bis zum nächsten Mal wenn es wieder heißt "HERE WE GO!"

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