Das war ein Satz mit X….

…..das war wohl Nix. Also zumindest was den Spielfluss angeht, denn wie schon mehrfach berichtet wollte Madden nicht so wie die Coaches es sich vorgestellt haben.

Nach der unnötig hohen Niederlage gegen die Bills empfing man die Raiders zum Homeopener im Heinzfield.

Der Gameplan der Steelers war klar, dass man auf dem was letzte Woche funktioniert hat, aufbauen wollte und damit ggf. andere Punkte ausgleichen oder boosten wollte.

Schauen wir noch einmal zurück auf die Bullet Points der letzten Woche:

• Das Passing Game ist nicht vorhanden
• Najee Harris funktioniert
• Die Verteidigung blitzte immer wieder positiv auf
• Turnover killen die Steelers
• Ben wird nicht gebenched

Fangen wir hier von unten nach oben an – Ben war der Starter und lieferte in den gespielten Spielen ein ruhiges und fehlerfreies Spiel ab, darauf kann man aufbauen.

Turnover haben die Steelers keinen einzigen gemacht, dafür aber eine Int durch Minkah Fitzpatrick gefangen und generell die Offensive der Raiders über weitere Strecken weitestgehend im Griff gehabt. Nur einmal lies man Tight End Waller aus dem Blickfeld und das wurde mit einem Touchdown bestraft.

Wie auch im ersten Spiel bleibt Najee Harris einer der wichtigsten Faktoren in der Offensive der Steelers. Im Laufspiel erinnert er an Derrick Henry oder Nick Chubb wie er teilweise Defender abschüttelt und im Passing Game ist er eine valide Option und ein beliebtes Checkdown Ziel für den alten Mann mit der 7. In den gestrigen Spielen hatte Harris, wenn man es zusammenrechnet über 100 Rushing Yards und auch 40 Receiving Yards sowie einen TD.

Diese Leistung von Harris macht das Leben für die Wide Receiver leichter, denn die konnten gestern auch wichtige Catches machen und sich gut in Szene setzen. Somit greift hier die alte Regel, funktioniert der Run, dann klappt es auch mit dem Passing Game. Aber nicht nur die Receiver waren gut aufgelegt auch das Tight End Dou Freiermuth und Firkser hat die Defensive der Raiders gut beschäftigt.

Das Spiel gibt einen Boost auf die Moral des Teams, denn man weiß das der Gameplan funktioniert und auch die Defensiven Schemes nach einigen Umstellung besser funktionieren als zuletzt. Aber am Ende bedeutet das Geschwafel alles nicht, denn in Woche 3 kommen die Cincinnati Bengals in Heinzfield und wie der Pokal im Fußball haben Division Games immer Ihre eigenen Gesetze.

Man kennt seine eigenen Schwächen und Stärken und der Gegner ebenfalls, da man sich schon länger gegenübersteht. Das erste Spiel in einem neuen Maddenteil ist aber immer nochmal etwas besonderes, denn man weiß nicht was bei dem Gegner in diesem Teil besser oder schlechter funktioniert und man muss mit annahmen arbeiten, welche auf den bisherigen Duellen beruhen. Wie immer verspricht das Spiel gegen die Bengals ein enges zu werden, der Spaß bei den Coaches kann aber schon zu 100% vorausgesagt werden

Das war es mit der kurzen Review auf Week 2 und damit verabschieden wir uns bis zur nächsten Ausgabe!