The New York Times

  • mess with the best die like the rest - Season Review!


    Die erste volle Season ist gespielt. Zwar startete man als Liga-Neuling in die Saison, jedoch war von Anfang an klar, dass nur die Playoffs das Ziel seien können. Man wollte an die Erfolge vergangener Tage anknüpfen!Das Format der MFL strahlt seinen Reiz aus. Neben vielen alten Gesichtern hatte man es auch mit einigen Neuen zu tun. Mit allen wollte man sich messen und das bestmögliche rausholen.


    Die erste Hälfte der Saison war auch durchweg von Erfolg gekrönt. 6-2 die Erfolgsbilanz nach 8 Spielen. Geschlagen geben musste man sich nur den 49ers und den Bucs. Beides Playoffteams. Erschreckend war die Niederlage gegen die 49ers, da hier erstmal eine deutliche Schwäche der Giants D offenbart wurde. Die Run-Defense. Man fand in diesem Spiel einfach kein Mittel, das Laufspiel des Gegners zu stoppen. Jedoch verkannte man in NYC die frühen Warnzeichen. Anstatt in der Defense nachzubessern auf dem Transfermarkt oder auf der FA-Markt , suchte man die Fehler im Defensive-Scheme. Dies sollte noch zum neck breaker werden. So offenbarten sich diese Schwächen in Woche 7 gegen Eagles erneut. Man war nicht in der Lage, den Run effektiv und dauerhaft zu stoppen. Bereits das zweite Team, das die junge Defense der G-Men überrannte. Hier konnte nur die Offense durch einen Kraftakt größeres Übel verhindern. In Woche 8 folgte die zweite Niederlage. Nach hartem Kampf unterlag man unglücklich in der OT den Bucs. Doch die Niederlage gegen den SB-Contender wusste man einzuordnen. Als deutlich schwächeres Team verkaufte man sich von seiner besten Seite, hatte sogar kurz vor Ende eigentlich den Sieg in den Händen. Aber auch die Giganten aus NYC sind nur Menschen und zeigen Nerven.


    In der zweiten Hälfte der Saison trat die eklatante Schwäche in der Laufverteidigung deutlicher hervor. Regelmäßig wurde man von den Gegnern überlaufen, obwohl man selbst die bessere Spielveranlagung hatte. Doch selbst das Know-How und die Spielveranlagung konnte über die sehr schwache D-Line und die noch schwächere Run-Defense nicht hinwegtäuschen. Man verlor Spiele, in denen der Gegner teilweise über 200 Rushingyards mit dem Runningback produzierte. Selbst die highpowered Offense der G-Men war nicht jedes Spiel in der Lage, dieses Defizit auszugleichen. Es waren vor allem diese vermeidbaren Niederlagen gegen die Eagles. Browns und Cowboys, die schmerzten. Mit besseren Run-Stoppern wäre hier mehr drin gewesen. Es war aufjedenfall die D-Line, die weit hinter den Erwartungen zurückblieb. Das junge Linebacker-Corp entwickelte sich besser und zeigte Fortschritte. Hierrauf lässt sich in Season 2 aufbauen. In der D-Line muss nachgeholfen werden. Generell war die Giants Defense Licht und Schatten. Es fehlte definitiv der Superstar in der Defense, der User-LB Carter ( Defensive Player of the Year in der NFC, aber kein Pro-Bowler ^^) entsprechend unterstützte. Kein X-Factor in der Dline, der die gegnerische Oline durchbricht, kein Superstar Cornerback der eine Seite des Felds im Alleingang ausschaltet. Die OLB jung und talentiert, aber noch weit entfernt von einem Niveau ala Watt, Jones oder von Miller. Pass Rush wurde nur durch kreatives Playcalling produziert, die Run-Defense war nicht existent und die Cornerbacks wurden noch zu oft geschlagen. Positiv kann man aber auch feststellen, dass man trotz der Defense im unteren/mittleren Bereich der Liga, dennoch in der Lage war, Sacks und INTs zu produzieren. Mit entsprechender Verstärkung in der Defense ist hier das Potential nach oben gewaltig.


    Auch das frühe Ausscheiden in den Playoffs war die logische Konsequenz dessen, was sich bereits während der Season angedeutet hat. Man war erneut nicht wirklich in der Lage, das Running Game um Cook zu stoppen. Letztlich war man aber auch selbst Schuld mit fragwürdigen Playcalling in den letzten Sekunden einen Sieg oder zumindest die OT (Stichwort Latenz beim Fieldgoal bzw. PAT) herzuschenken. Für einen tiefen Playoff Run in einer runheavy Liga hätte es vermutlich eh nicht gereicht. Es war defintiv vom Niveau her neben dem Spiel gegen die Bucs das anspruchsvollste gewesen. Jedenfalls kann man nun in der Off-Season entsprechend nachrüsten. Leistungsträger müssen keine abgegeben werden. Der Cap Space ist da für qualitativ hochwertige FA-Verpflichtungen, hohe Picks für entsprechend junge und entwicklungsfähige Spieler besitzt man ebenfalls. New York hat eines der jüngsten Teams der Liga, dementsprechend wird in Season 2 das Potential noch deutlicher zum Vorschein kommen, da es weitere Schritte nach vorne geben wird.

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