• Offizieller Beitrag

    BEST GAME WEEK 5

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    Okay, wir hatten in Week One das Spiel mit den meisten Punkten ever. In Woche fünf die gleichen Protagonisten nur wechselte ein Coach das Team (anstatt Football Team nun die Steelers). Und was kam dabei heraus? Klar, wieder ein Knaller. Nicht ganz so krass spektakulär aber trotzdem eine Bombe.


    Im Pennsylvania Duell standen sich die Eagles und die Steelers im Heinz Field gegenüber.


    Einige Interessante, historische Fakten zu dem Duell der beiden Teams, findet ihr bereits hier Review Week 4 & 5


    Doch was gibt es noch Schönes über die beiden Franchises. Beide wurden im Jahr 1933 gegründet und traten am selben Tag der NFL bei. Die Steelers hießen damals noch Pirates und wurden erst im Jahr 1940 zu den Steelers umbenannt. Wie bereits von Coach Profx1988 erwähnt, musste man im Jahr 1943 aufgrund von WWII und des daraus resultierenden Spielermangels fusionieren.


    Es war kein leichtes Jahr für die Welt, den Football und die Spieler. Spieler durfte man nur sein, wenn man einen gewissen Kriegstauglichkeitsgrad nicht erreichte. Einige Spieler litten unter heutzutage im Profisport unvorstellbaren Defiziten wie Taubheit, fast blind, Magengeschwüren oder maladen Knien. Viele dieser Spieler wurden auch als Kriegsdrückeberger beschimpft, was sich dementsprechend auch auf die Psyche und die Popularität auswirkte.


    Nach einer Saison war der Spuk der Fusion aber wieder vorbei und die Kader konnten sich aufgrund der Änderung, dass nur noch Männer eingezogen werden konnten die unter 26 waren, wieder erholen. Bei den Eagles klappte das besser als bei den Steelers. Diese mussten noch einmal eine Saison mit den Chicago Cardinals in eine Spielgemeinschaft als die Chi-Pit Cardinals/Steelers antreten. Man verlor alle Spiele in dieser Saison. Danach wurde man auch wieder komplett unabhängig und durfte wieder Stähler sein.


    Gemeinsam hat man auch, dass die Nicknames der Vergangenheit hauptsächlich auf Defensive Glanzzeiten der beiden Franchises zurückzuführen sind. Die Eagles mit der Gang Green der 80er, was von vielen Experten als eine der besten Defense Reihen aller Zeiten angesehen wird. Bekannter sind aber wahrscheinlich die Spitznamen der Steelers mit Steel Curtain und Blitzburgh.


    Auf eine Defenseschlacht deutet das jetzige Ergebnis aber nicht hin. Wie auch, wenn insgesamt 98 Punkte fielen.


    Jedoch erzielten die beiden Teams in diesem Spiel zusammen acht Turnovers. Immerhin. Allerdings wurde das Ei auch von beiden Teams über 998 Yards geworfen oder getragen, was nicht an die glorreichen Defensiv Zeiten der beiden Franchises erinnert. Der Football hat sich eben verändert (zumindest virtuell).


    Was bleibt. Die Eagles bleiben ihrer Linie treu. Punkten bis der Gegner nicht mehr hinterherkommt. Man erzielt in fünf Spielen, bis auf das Spiel gegen die 49ers, immer mehr als 40 Punkte, sogar zwei Mal über 50. Mit dem wichtigen Sieg hält man Anschluss in der starken NFC East.


    Die Steelers hingegen das erste Mal mit mehr als 40 Punkten und trotzdem kein Sieg. Die Turnover müssen unbedingt abgestellt werden, wie auch in dieser Woche wo man den Gegner mit 2 Pick-6 innerhalb von 20 Sekunden Spielzeit auf die Siegerstraße bringt, wenn man eine ähnliche Aufholjagd wie letztes Jahr schaffen mag.


    Beiden Teams wird es evtl. guttun, sich nochmal an den Taktiken aus Zeiten der Gang Green und des Steel Curtains zu bedienen. Evtl. erwachen die Geister von Reggie White oder Jack Lambert um das entscheidende Etwas auf Seiten der Verteidigungen ins Rollen zu bringen. Gegönnt sei es beiden Franchises und wichtig im Rennen um die Playoff Plätze wäre es allemal.

    MFL NETWORK OFFENSIVE PLAYER OF THE WEEK

    Oft sagte man über das Team in den vergangen Jahren Defensiv Hui, aber Offensiv pfui. Nach Woche Eins in dieser Saison fühlten sich die Kritiker bestätigt und prognostizierten den 49ers eine weitere leidgeprägte Saison. Aber in Woche 1 deutete sich der Gameplan der 49ers schon an. Run it and when needed throw it. Und genau das ist die Spezialität unseres Offensive Player of the Week


    Hier die Stats der Woche:


    ATT

    AVG

    YDS

    YAC

    TDS

    FMB

    BTK

    20 +

    30

    9,0

    270

    47

    3

    0

    3

    3


    Und ja – schon wieder ein Running Back…… und ja – schon wieder ein Undrafted Free Agent. Aber es ist auch dieses Jahr schwer für eine Skill Positions in der Offensive an die tragenden Leistungen der Running Backs heranzukommen. Und so war es auch in dieser Woche. Raheem Mostert walzte über die Defensive der Dolphins rüber und erlief sich so zu Recht den Award zum Offensive Player der Woche.


    Nerdfact: Raheem Mostert führt eine Liste mit allen NFL Teams die Ihn bisher gecutted habe und zieht vor solchen Spielen extra Motivation aus diesen Cuts. Auf dieser Lister stehen die Eagles, Dolphins, Ravens, Browns, Jets und Bears. Bei 3 von diesen Teams wurde er dieses Jahr schon vorstellig und erzielte über 500 Yards sowie 5 Touchdowns. Scheint zu klappen 8)


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    MFL NETWORK Defensive PLAYER OF THE WEEK

    Das die Giants eine gute Defensive spielen können wissen wir spätestens seitdem Super Bowl vor 2 Saisons. Aber obwohl mittlerweile der dritte Headcoach bei den G-Men in den letzten 3 Seasons hat die Verteidigung nicht wirklich gelitten. Und in diesem Jahr ist die Defensive gefühlt angriffslustiger als jemals zuvor und unser Defensive Player oft he Week trägt dazu einen wichtigen Teil bei.


    Hier die Stats der Woche:


    TKS SOLO

    SACKS

    FF

    FR

    INT

    INT YDS

    CA

    DEF

    SFTY

    TD

    3

    0

    0

    0

    3

    100

    0

    1

    0

    1


    Im Game of the Week kam der Auftritt von #58 der New York Giants, denn mit 3 Interceptions und einem Pick 6 brachte er die G-Men direkt auf die Siegerstrasse gegen die strauchelnden Cowboys. Auch wenn Lorenzo Carter „gefühlt“ seine Arbeit eingestellt hat, so ist er der personifizierte Neckbreaker für die Offensive der Cowboys gewesen. Und diese Leistung so früh im Spiel lässt Ihn für uns zur einzig logischen Wahl Defensive Player of the Week werden.


    Nerdfact: Lorenzo Carter wurde bereits im NFL Draft 2017 erwartet, aber er entschied sich die 2017er College Season noch auf dem College zu spielen. Dies sollte sich auch entsprechend auszahlen, denn der Senior erreichte neue Bestwerte für Tackles und Tackles for loss. Und kenner des College Footballs erinnern sich vielleicht noch an das geblockte Fieldgoal von Carter #7 im 2018 Rose Bowl gegen die Oklahoma Sooners


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    STANDING TIPPS

    Wie gut oder wie schlecht tippen die Experten?


    Regeln:

    • Sieger korrekt: 1 Punkt
    • Sieger + Differenz korrekt: 2 Punkte
    • Sieger + Ergebnis korrekt: 3 Punkte
    • Spiele mit Beteiligung der Coaches Dezina, Subbadueb und Profx1988 werden nicht gewertet, da wir diese selber nicht tippen

    Standing after Week 5:


    "Experte"

    Punkte

    Alex

    9

    Andre

    5

    Christian

    8

    Peter

    9


    Wir hoffen wir immer die Review findet Eure Zustimmung - Lasst uns gerne Euer Feedback da!

  • Profx1988

    Hat den Titel des Themas von „Review Week 4“ zu „Review Week 5“ geändert.

Trades & Waiver

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