Preview Week 8

    • Offizieller Beitrag

    Matchup of the Week

    Showdown in der NFC South. Die Bucs sind zu Gast in der Stadt der Heiligen, kurz vor dem Mississippi Delta. Die Gäste, bisher ungeschlagen haben das vielleicht bestbesetzte Team der Liga, müssen aber mit den Saints einen Verfolger fürchten, der ihnen direkt im Nacken sitzt. Auch die Gastgeber stehen hervorragend da. Mit nur einer Niederlage gegen die starken Giants bleiben sie den Bucs auf den Fersen.


    Das Spiel hat natürlich absolutes Game of the Week Potential. Jedoch interessiert uns für das kommende Match ein Matchup ganz besonders.


    Runningback Alvin Kamara gegen die Bucs Defense.



    Kamara ist die offensive Lebensversicherung der Saints. Fast die Hälfte aller Ballberührungen (44%) bekommt der variable Runningback. Egal ob im Passspiel oder natürlich im Rungame, Kamara ist für jede Offense eine Herausforderung. Die Zahlen belegen das auch eindeutig, dass man mit ihm eine absolute Waffe zur Verfügung hat.


    Er gehört sowohl in Rushing Touchdowns und Rushing Yards zu den Top Fünf HBs der Liga. Bei den Yards per Carrie unter den Startern befindet er sich ebenfalls unter den Top der Liga.


    Wie variabel Kamara ist zeigt er natürlich auch Pass Game. Unter den HBs ist er auch hier in den Top fünf bei der Anzahl gefangener Bälle und erzielt pro Catch 8,3 Yards.


    Und Kamara ist vor allem eins. Er ist die Scoring Maschine der Liga. Unter den Runningbacks hat er die meisten Touchdown Receptions (4 TDs) und nach Total Touchdowns führt er die Liga mit 14 sogar an.


    Doch er trifft auf eine Defense, die gespickt mit Stars ist. Die Front Seven sind gegen den Lauf vielleicht das Beste, was die Liga zu bieten hat. Der Passrush ebenfalls, da sich die starken Passrusher vor allem S. Barett nicht nur um die Pocket kämpfen müssen, sondern diese durch V. Vea und S. Suh auch öfter in der Mitte kollabiert. Hinzu kommen dieb beiden Middle Linebacker Monster L. David und D. White die das Feld Sideline to Sideline mit ihrer Übersicht und ihrem Speed im Griff haben. Zusätzlich profitieren sie ebenfalls von der starken Interior Line, die es ihnen ermöglicht, die offenen Gaps sofort zu attackieren.


    Wie stark die Front Seven ist, belegen auch die Statistiken.


    • Noch keinen 100 Yard Rusher ließen die Bucs in dieser Saison zu
    • Kein einzelner Rusher schaffte überhaupt mehr als 65 Yards in diese Saison gegen diese Defense
    • 100 Rushing Yards als Team knackten bisher nur die Cowboys in Woche Eins
    • Nummer Eins nach Sacks mit 33
    • DT V. Vea führt die Liga als Interior Defense Liner in Sacks an (13)
    • Zwei der aktuellen Top Fünf Quaterbackjäger (Vea 13 Sacks, Barrett 7 Sacks)

    Es trifft hier die Beste Defense in den Trenches auf eine Offensephilosophie, die es liebt genau diese mit ihrer Allzweckwaffe anzugreifen.


    Können die Bucs auch weiterhin dominieren oder schaffen es Kamara und Co. die Schwächen in der Defense des aktuellen Super Bowl Champs zu finden?


    Ein absolutes Highlight Duell der aktuellen Saison, auf welches wir uns alle freuen sollten.


    PS: Alle Stats beziehen sich auf die Daten der aktuellen Saison. Daten aus den ersten Spielen der Vorgängersaison sind nicht berücksichtigt.

    Player to Watch Offense

    Diese Woche haben wir einen Spieler ausgewählt, der in der realen NFL durch private Vorwürfe, die ihm gegenüberstehen, aktuell aus dem Fokus gerückt ist.


    Wir vom MFL Network werden, auf das in echt Vorgefallene bzw. die ihm gegenüberstehenden Anschuldigungen nicht eingehen. Wir orientieren uns an den Leistungen, die in der MFL stattfinden.



    Trotzdem erlauben wir uns natürlich einen Rückblick auf seinen Werdegang.


    DeShaun Watson war bereits an der High School ein Ausnahmetalent. Bereits in seinem Freshman Jahr gewann er den Starting job des Quaterbacks, was es unter seinem Coach Bruce Miller zuvor noch nie gab. Er führte das Team in seinem ersten Jahr gleich zu Gewinn der Staatsmeisterschaft und wurde Junior All-American.


    Nach der High School bekam er massig Angebote von Colleges. Er entschied sich für Clemson und wurde als Freshman nur sporadisch eingesetzt. Wenn er spielte waren seine Stats aber besser als die des eigentlichen Starters. Da dies ein Beleg war, dass Watson erfolgreicher als der eigentliche QB1 war, wurde er am 21.09.2014 erstmals als Starter berufen. In seinem ersten Spiel warf er für 435 und erzielte sechs Passing Touchdowns, was gleichzeitig Schulrekord war.


    In seiner zweiten Saison wurde er sogar für die Heisman Trophy nominiert, was vor ihm noch keinem Clemson Spieler gelang. Er belegte bei der Wahl Platz drei.


    In seinem dritten Jahr führte er Clemson endlich zum Titel der nationalen Collegemeisterschaft. Das war erst der zweite Titel in der Geschichte Clemsons.


    2017 wurde er von den Houtson Texans auf Position 12 im NFL Draft gewählt.


    Ebenfalls wurde er hier auch zuerst als Backup eingestuft, doch eroberte er im Verlauf der Saison ziemlich schnell den Starting Job. Auch in seiner Rookie Saison überzeugte er umgehend. Er wurde unter anderem im Oktober zum AFC Offensive Player of the Month auserwählt. Er riss sich kurz danach allerdings das Kreuzband und musste seine Rookie Saison auf der IR beenden.


    In den Jahren danach spielte er weiterhin stak auf. Vor allem mit seinem ehemaligen WR DeAndre Hopkins zählten sie zu einem der gefürchtetsten QB-WR Duos der Liga.


    Auch mit dem Wechsel von Hopkins nach Arizona kam Watson weiterhin gut klar und warf auch ohne den SuperStar WR über 4.800 Yards und 33 Touchdowns bei einem Rating von 112,4.


    In der MFL hatte Watson in dieser Saison einen schweren Start doch die letzten drei Spiele steigerte er sich. In den ersten vier Spielen lag sein bestes QBR bei 71,4 an Spieltag Eins.


    Gegen die Patriots in Woche fünf führte er sein Team zum ersten Saisonsieg mit einem Rating von 103,7.


    Bei der Niederlage gegen die Colts spielte er ebenfalls solide bei einem Rating von 94,4 und sowie einem TD / INT.


    Seine beste Saisonleistung schaffte er letzte Woche bei den Cardinals. Bei nur 14 Completions warf er für 363 Yards, drei TDs und einer INT was ein Rating von 127,8 brachte. Vor allem mit seinen tiefen Pässen, überraschte er die Cards und bestätigte sein großes Talent.


    Die kommenden Gegner aus L.A. haben eine gut aufgestellte Defense. Allerdings müssen diese auf A. Donald verzichten, der noch bis Woche 11 ausfallen wird. Die Rams waren aber auch mit ihrem Monster in der DLine für Big Plays anfällig. Genau das Mittel, mit dem Watson die Cards letzte Woche erfolgreich herausforderte.


    Wir vom MFL Network glauben, dass Watson sein Niveau hält bzw. sich weiterhin steigert und mit seinem starken Wurfarm den anfälligen Rams einige Bälle um die Ohren feuern wird.


    Er wird der Schlüssel in der Texans Offense sein und starke Zahlen liefern.

    Player to Watch Defense

    In den letzten Jahren hieß es bei vielen Football Insidern immer wieder, die Position des Middle Linebackers wie wir sie kennen wird aussterben bzw. unwichtiger. Der Fokus sollte klar auf Pass Rushern und Cornerbacks sowie hybriden Spielertypen in der Mitte des Feldes liegen. Gerade da sich das Spiel immer mehr in Richtung Speed und Passinggame entwickelt hat und weiter entwickeln wird.


    Es gibt genug Beispiele an denen wir aktuell erkennen, dass es nicht zwingend so ist. So dominieren Typen wie Bobby Wagner, Lavonte David oder Demario Davis immer noch die Mitte des Feldes. Doch sieht man natürlich, dass dies alles Spieler sind, die die 30 bereits überschritten haben.


    Jüngere Linebacker rücken nach und Spieler wie Darius Leonard, Devin White oder Fred Warner bilden die nächste Generation. Deren Spielstil ähnelt natürlich immer noch dem klassischen Linebacker doch merkt man, dass genau diese Spieler sich von der Art dem obengenannten hybriden Spieler so langsam angleichen. Dieser Trend wird in den nächsten Jahren noch weitergehen, sieht man das doch an kürzlich gedrafteten Spielern wie Isaiah Simmons die in der Depth Chart sowohl als Linebacker als auch als Safety auftauchen könnten.


    Doch genug der Thematik, wir haben es hier mit der Preview des Defensiv Players to watch zu tun. Dieser wurde hier auch schon erwähnt. Die 49ers machten mit Fred Warner im Draft 2018 an Stelle 70 einen absoluten Glücksgriff. Schnell etablierte er sich in der Defense des damaligen Coaches Robert Saleh als Captain, Sprachrohr und absolutem Leistungsträger.



    Warner, der seine College Karriere an der BYU (Brigham Young University) verbrachte, steigerte dort seien Leistung von Jahr zu Jahr. Im vierten Jahr wurde er zum Captain auserkoren und konnte sich ins Rampenlicht spielen, so dass NFL Scouts auf ihn aufmerksam wurden.


    Mit erst 26 Jahren zählt er bereits zur absoluten Elite der NFL auf seiner Position. Nicht nur ist er wie der klassische Linebacker Typ gegen den Lauf erfolgreich, er zählt vor allem als der vielleicht aktuell beste Coverege Linebacker der Liga. Durch seine Fähigkeiten das Spiel entsprechend zu lesen und die Zonen für die Quaterbacks im richtigen Moment schließen zu können, ist es für jede Offense eine Herausforderung gegen die 49ers mit kurzen oder mittleren Passversuchen durch die Mitte erfolgreich zu sein.


    Nicht nur stellt er den gegnerischen Spielmachern Fallen sondern verschafft auch seinen Passrush-Kollegen die nötige Zeit den QB unter Druck zu setzen.


    Seine Statistiken sind in der MFL dieses Jahr noch nicht wirklich auffällig. Seine erste und einzige INT fing er letzte Woche bei der Niederlage gegen die Colts.


    Doch kommt diese Woche mit den Bears ein Team, was genau in sein Beuteschema passen könnte. Lassen wir das Laufspiel der Bears mal außen vor, so tendieren diese doch sehr stark auf den Pass durch das Hoheitsgebiet von Warner. Drags, Slants und In-Routes sind das bevorzugte Mittel von Rookie QB Fields um ihm gerade in seinem Rookiejahr einfach Reads zu geben.


    Warner wird genau in diesen Bereichen lauern und zu gegebener Zeit zuschlagen und Fields zu Fehlern zwingen.


    Warner hat das Potential an diesem Spieltag sowohl HB Montgomery als auch QB Fields aus dem Spiel zu nehmen. Wir vom MFL Network trauen ihm das Ganze zu und erwarten starke Zahlen gegen einen unerfahrenen Signal-Caller.

    Game of the Week

    Nach dem Duell in der AFC North blieben wir zum Teil im Norden und schauen in dieser Woche auf die Green Bay Packers. Die Cheeseheads mit Coach Sauron360 sind zu Gast bei den Arizona Cardinals mit Ihrem Playcaller Subbadueb.


    Es treffen hier nicht nur zwei Favoriten auf den Sieg Ihrer Division aufeinander, sondern auch zwei potentielle Playoff Teilnehmer aufeinander. Wir reden hier auch von einem Duell der drittältesten Franchise zu Gast bei der ältesten Franchise der Liga.


    Die Packers wurden 1919 gegründet und sind das älteste Franchise was durchgehend an einem Ort operiert. Die Cardinals wurden 1889 gegründet und mit Abstand das älteste Team der Ligageschichte, gemeinsam mit den Chicago Bears gehören Sie noch als einzige Franchise seit der Debut Saison der NFL zur Liga. Die Cardinals spielten in Ihrer Geschichte in Chicago, Pittsburgh, St. Louis, Phoenix und nun Glendale.


    Da wir hier aber keine Review sondern eine Preview schreiben war es das erstmal mit der Geschichtsstunde – daher schauen wir uns nun an, was die bisherigen Zahlen der Saison uns über die Teams verraten.


    Disclaimer: die Statistiken beziehen sich zu 100% auf die neue Franchise lt. Gamerhuddle.com, da es sonst unnötig aufwendig wäre die Daten nachzuhalten und zusammen zu führen.


    Packers

    STAT

    Cardinals

    5-2-0

    Record

    6-1-0

    3045

    Pass Yds

    2615

    1039

    Rush Yds

    1271

    4084

    Offense Yds

    3886

    33

    Points per Game

    31

    30

    Points against per Game

    20

    1793

    Pass Yds allowed

    1573

    921

    Rush Yds allowed

    727

    2714

    Total Yds allowed

    2300

    3

    Fumble Lost

    1

    10

    INT Thrown

    11

    13

    Turnover

    12

    15

    Takeaways

    17

    2

    TO Diff.

    5

    12

    Sacked

    1

    195

    First Downs

    182

    58,4

    3rd %

    47,3

    58,3

    4th %

    40,8

    100

    2 Point %

    100

    5

    Red Zone FG

    9

    25

    Red Zone TD

    27

    67

    Red Zone %

    82,3

    294

    Penalty Yds

    233


    Die Statistiken weisen auf ein ausgeglichenes Spiel hin – auch wenn die ein oder andere Statistik in Richtung eines der beiden Teams ausschlägt. So kann man festhalten, dass die Cardinals ein besser funktionierendes Laufspiel haben und die effektivere Verteidigung auf der anderen Seite haben die Packers die bessere Passing Offensive kassieren auf der anderen Seite aber mehr Yards und Punkte.


    Werfen wir nun einen Blick auf die „Keys to Win“ für die beiden Teams


    3 Key Facts for the Game:


    Packers

    Cardinals

    Can i get a TONYAN !?

    Ground and Pound

    Defensive Backfield is Key

    Acknowledge the Run

    Contain Kyler

    The Game has 4 Quarters


    3 Key Facts Green Bay Packers

    • Weder Adams noch Hall waren bisher der herausragende Faktor im Passspiel der Packers. Nummer 1 Target von Aaron Rodgers ist Tight End Robert Tonyan, welcher bisher nicht wirklich von den generischen Defenses in den Griff bekommen wurde. Auch gegen die Cardinals wird er eine wichtige Rolle spielen
    • Jaire Alexander ist einer der besten Corner der Liga und sein Assignment wird klar D-Hop sein. Mit Amos, Savage, King und Stokes wird das starke Defensive Backfield abgerundet, welche die anderen Optionen Kirk, Green und Arnold zustellen werden und den Cardinals so das Passspiel so schwer wie möglich machen.
    • Die Cardinals haben ein gut funktionierendes Laufspiel unter anderem auch durch die Mobilität von Kyler Murray. Dieser hat nicht nur die Fähigkeit einen Spielzug zu verlängern bzw. aus einem möglichen Sack noch positive Yards zu machen.

    3 Key Facts Arizona Cardinals

    • Das Rungame mit James Conner, Chase Edmonds, Edo Benjamin und Kyler Murray gehört zu den ausgelicheneren Laufoffensive in der Liga. Neben den 3 unterschiedlichen Running Backs (Power, Elusive und Receiving) hat man mit dem mobilen Murray eine Waffe hinter der O-Line der mit designten Runs auch immer für eine Überraschung – auch wenn man damit rechnet – gut ist.
    • Auf der anderen Seite darf man sich aber nicht nur auf Rodgers und Tonyan im Passing Game konzentrieren. Denn auch die Packers haben mit Runningback Jones einen sehr guten Rusher im Offensive Backfield stehen, der nachlässigkeiten in Form von Defensiver Awareness für seine Position sofort bestraft.
    • Konstanz war für die Cardinals in dieser Saison häufig nur eine Stadt am Bodensee. Zu oft hat man sicher geglaubte Spiele nach sehr guten Starts fast noch aus der Hand gegeben, weil man sich zu sicher war und zwei – drei Gänge zurückgeschraubt hat. Dies sollte man sich gegen die Packers nicht erlauben.

    Fazit:

    Von den reinen Statistiken her und der Veranlagung sind die Cardinals in dieser Partie der Favorit. Aber auch in der letzten Partie gegen das Football Team waren die Packers der Außenseiter und haben am Ende die Experten Lügen gestraft und den Sieg davon getragen. Und genau das ist auch hier und heute wieder möglich – denn die Packers sind unangenehm zu spielen und wissen Ihre Stärken effektiv einzusetzen.


    Tipps MFL Network:

    Profx1988: Green Bay Packers @ Arizona Cardinals – 34:42


    Lasst und wie immer gerne Eure Tipps da und diskutiert fleißig mit!

  • Lasst euch überraschen, was sich die Texans diesmal für einen Gameplan ausdenken?. Wer weiß. Vielleicht schont Deshaun Watson dieses Mal seinen Wurfarm? Topspiel wird +14 für die Packers. Ich befürchte, dass die Cardinals Aaron Rodgers nicht unter Kontrolle bringen können

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