Review Week1

    • Offizieller Beitrag

    Best Game of the Week


    Es war in den 2000ern das Duell der AFC (bis die Steelers mit Big Ben ebenfalls wieder eine Rolle spielten). Colts gegen Pats, Manning gegen Brady, Dungy gegen Belichick. Große Spiele in der Regular Season und vor allem Momente in den Playoffs, die bis heute nicht vergessen sind. Wir gehen auf drei dieser Matchups in kurzen Ausschnitten ein.


    Die Stars von einst, die diese Begegnungen prägten:


    Colts


    Offense Power, wir scoren einfach mehr als der Gegner.


    Wenn man sich die Namen der Offensespieler mal ansieht, so hat jeder HoF Potential, sofern diese nicht schon das Gold Jacket besitzen. Peyton Manning, Edgerin James, Marvin Harrison, Reggie Wayne, Jeff Saturday.


    Patriots


    Defense und Special Teams first, Offense managed das Spiel schon.


    Ebenfalls – sieht man sich die Namen der Defensespieler an, so hat hier ebenfalls jeder HoF Potential, sofern diese nicht schon das Gold Jacket besitzen. Ty Law, Rodney Harrison, Richard Seymour, Mike Vrabel, Tedy Brusci, Willie McGinnest, Asante Samuel.


    Das war zu der Zeit bei beiden Teams auf den jeweiligen Positionen mit das Beste, was die NFL zu bieten hatte plus andere Spieler, die perfekt in das jeweilig System gepasst hatten.


    AFC Championship Game 2003


    Das erste Playoffspiel überhaupt, welches die beiden Franchises gegeneinander bestritten. Die Philosophien damals


    Und so war es auch hier. Die Patriots führten schnell, das Wetter in Foxborough wurde immer ungemütlicher und ein Comeback der Colts wurde immer schwieriger. Die Colts glänzten vor allem durch Turnover. Nicht nur Manning warf vier Picks (drei davon in die Arme von Ty Law), man verlor auch einen Fumble und musste einen zu hoch gesnapten Ball bei einem Puntversuch ins Aus zum Touchback für den Safety kicken. Die Patriots selbst, konnten aber nicht entscheidend davonziehen, so dass das Spiel bis kurz vor dem Ende sogar noch spannend blieb. 50 Sekunden vor Schluss erzielten die Patriots aber durch Mister Playoff Adam Vinatieri die Vorentscheidung und den gleichzeitigen Endstand von 14:24


    AFC Divisional Round 2004


    Ähnliches Bild ein Jahr später. Die Colts wieder zu Gast bei den Patriots. Die Kader hatten sich kaum geändert, die Gameplans waren ähnlich wie im Jahr zuvor. Einzig und allein Superstar HB Corey Dillon konnte vor der Saison von Belichick nach New England gelotst werden. Die Defense der Patriots war wieder der deutliche Unterschied an diesem Tage und zusätzlich hatte der eben erwähnte Dillon einen Sahnetag mit 144 Rushing Yards (NE Total Rushing 210 Yards). Die Colts schafften nicht einmal 300 Offense Yards. Um zu zeigen, wie dominant das Rungame und die Defense der Patriots waren. Time of Possession Colts 22:17 Minuten – Patriots 37:43 Minuten.


    AFC Championship Game 2006


    Diesmal waren die Vorzeichen anders und die Dome verwöhnten Colts mussten nicht ins schlechte Wetter nach New England.


    Die Kader waren auch noch ähnlich aufgestellt nur fehlten mittlerweile entscheidende Gesichter. Edgerin James z.B. auf Seiten der Colts sowie Ty Law, Rodney Harrison und Adam Vinatieri auf Seiten der Patriots. Letzterer zog sich nun das Jersey der Colts an.


    Das Spiel begann aber ähnlich wie die beiden anderen Playoff Partien. Die Colts kamen überhaupt nicht ins Spiel und die Patriots führten zur Halbzeit mit 21:06. Typisch auch für die Pats, wenn der Gegner denkt, er kommt ins Spiel zurück, kontert man mit einem Defense Touchdwon oder einem langen Special Temas Play. Allerdings gelang den Colts dieses Mal das Comeback, bedingt wahrscheinlich auch, dass im Dome kein Schneeregen möglich war. Die Patriots gingen 3:49 vor dem Ende mit 34:31 in Führung. Doch die Colts schafften das Comeback. Joseph Addai brachte die Colts aus drei Yards eine Minute vor Spielende in Führung. Brady warf 18 Sek vor dem Ende noch den Pick und die Colts zogen in den Super Bowl.


    Special Stats zu diesem Spiel – Drei OLiner erzielten Punkte. Fumble Recovery durch L. Mankins in der Endzone, Two Pointer nach Pass von Manning auf D. Klecko und wieder eine Fumble Recovery durch J. Saturday in der Endzone.


    Wie stark die Teams zu der Zeit waren beweist auch der Erfolg danach. Der jeweilige Gewinner der drei Duelle gewann im Anschluss auch den Super Bowl.


    Nostalgie Facts: Es ist echt Wahnsinn, dass das schon so lange her ist. Mir kommt vieles so vor, als ob das erst fünf oder sechs Jahre zurückliegt.


    Doch nun genug des Schwelgens in Erinnerungen. Die heutigen Protagonisten schreiben die jetzigen Geschichten, an die wir uns in Zukunft gerne zurückerinnern werden.


    In diesem Fall boten uns Coach raffjeff und Coach Flashpaddy ein Spiel, welches wir uns zum Game of the Week ausgesucht haben.


    Das Spielermaterial ist nicht mehr das Gleiche wie einst. Under Center stehen nun die QBs M. Trubisky und J. Brissett und die noch aktiven Spieler von einst wie Tom Brady stellen mittlerweile in anderen Franchises ihr Können unter Beweis.


    Dieses Mal war es aber doch eher der Upset Win, nachdem Coach raffjeff in seinem ersten Saison nur (Playoffs inkludiert) vier Mal den Loss auf seinem Konto einbuchen musste und die Patriots nach langen Jahren der Dominanz das erste Downyear seit einer Ewigkeit hatten.


    Schnell sah es so aus, als ob sich das Ganze dementsprechend auch bewahrheitet. Die Colts führten früh mit 17:00. Innerhalb der letzten drei Minuten vor der Halbzeit drehten die Gastgeber das Spiel aber auf 17:21. In alter Patriots Art, ließen die Spieler von Coach Paddy in HZ 2 auch nichts mehr zu und sicherten sich am Ende den Sieg mit 24:31.


    Statistisch gesehen führten die Colts in so gut wie allen Belangen nur in den beiden wichtigsten, Punkten und Turnover nicht.


    Trotzdem lag in HZ zwei immer ein gewisses Knistern in der Luft. Eine Aktion hätte das Spiel wieder in Richtung Colts kippen können.


    Aufgrund des Reizes, des Knisterns, des Upsets, des Comebacks und der verschiedensten Highlights, hat sich aus unserer Sicht dieses Spiel den Titel Review Game of the Week mehr als verdient.

    MFL NETWORK OFFENSIVE PLAYER OF THE WEEK


    Derselbe Coach wie in Woche 17 von Season 1 aber ein anderes Team – okay ein Patenteam. Das dem guten Kelsier die Offensive liegt, dass wissen wir nicht erst seit Week 17 aus Season 1. Aber das er es mit 2 verschiedenen Teams Back to Back schafft, ist dann schon ein Novum. Am Ende gab es aber an dem Offensive Player of the Week kein vorbei.


    Hier die Stats der Woche:


    ATT

    AVG

    YDS

    YAC

    TDS

    Fumbles

    Long

    BTK

    20+

    10

    16,2

    162

    53

    3

    0

    55

    1

    3


    Mit am Ende insgesamt 4 Touchdowns war Lindsay der überragende Mann beim Auftaktsieg der Broncos bei den Raiders. Zu den Leistungen am Boden kamen noch 4 Receptions für 44 Yards inkl. einem Touchdown. Und durch die geteilte Last mit Melvin Gordon, war Lindsay durchgehend Frisch und der Gegner hatte Probleme Ihn zu stoppen, was die 3 Läufe über 20+ Yards beweisen.


    Nerdfact: Als Phillip Lindsay 2018 als Rookie in den Pro Bowl gewählt wurde, war er der erste undrafted Offensive Pro Bowler in der NFL Geschichte. 1981 stellte Everson Walls von den Dallas Cowboys diese Marke für die Defensive auf.



    MFL NETWORK DEFENSIVE PLAYER OF THE WEEK

    In einem Defensiv geprägten Spiel mit insgesamt 15 Sacks herauszustechen ist wahrlich nicht einfach, wenn ich am Ende aber 40 % davon alleine zu verantworten haben, dann bringt es mich ganz schnell nach vorne ins Gespäch. Für uns ein Grund die Ehre des Defensive Player of the Week Danielle Hunter zu verleihen


    Hier die Stats der Woche:


    TKS SOLO

    SACKS

    FF

    FR

    INT

    INT YDS

    CA

    DEF

    SFTY

    TD

    8

    6

    0

    0

    0

    0

    0

    0

    0

    0


    Und auch wenn es weitere gute Leistungen in dieser Woche in der Defensive gab (Josh Allen, JAX; Tyrann Mathieu, KC) so war die Dominanz der Stats von Hunter unter der Guidance von HC JHD12 für uns unschlagbar. Denn dieser Permanente Druck ermöglichte es den Nordmännern die Rams vom Aufkommen eines Spielflusses zu stoppen.


    Nerdfact: Während seiner High School Zeit war der gebürtige Jamaikaner nicht nur als Footballer, sondern auch als Leichtathlet (Weitsprung, Hochsprung, 400m Lauf) aktiv. Für den Ausgleich neben der NFL sorgt Hunter mit Reisen inkl. der autodidaktisch erlernten Bearbeitung von Foto und Videomaterial, sowie dem Fahren mit u. a. seinem Nissan GT-R Nismo (200.000 $ +).



    STANDING TIPPS

    Wie gut oder wie schlecht tippen die Experten?


    Regeln:

    • Sieger korrekt: 1 Punkt
    • Sieger + Differenz korrekt: 2 Punkte
    • Sieger + Ergebnis korrekt: 3 Punkte
    • Spiele mit Beteiligung der Coaches Dezina, Subbadueb und Profx1988 werden nicht gewertet, da wir diese selber nicht tippen

    Standing after Week 1:


    "Experte"

    Punkte

    Alex

    1

    Andre

    1

    Christian

    1

    Peter

    1


    (3 Punkte Maximal möglich)


    Wir hoffen wir immer die Review findet Eure Zustimmung - Lasst uns gerne Euer Feedback da!

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