Review Week 15

    • Offizieller Beitrag

    Best Game Week 15 aka History vom Feinsten



    Es gab so viele wahnsinnige Begegnungen der beiden Franchises, dass es schon fast unmöglich ist, sich hier die Superrosine herauszupicken. Sieben Mal stand man sich in den Playoffs gegenüber wovon sechs dieser Spiele das NFC Conference Final sein sollten. Von diesen sechs Championship Games, konnten die Cowboys vier für sich entscheiden. Das wohl bekannteste aber, schnappten die 49ers den Cowboys kurz vor Schluss weg.


    Das Ende einer Ära und der Beginn einer neuen.


    Am 10.02.1982 bestritten die Cowboys das NFC Conference Final bei den San Francisco 49ers. Die Gäste aus Texas, bis dato zweimaliger Super Bowl Sieger, welche über fast ein Jahrzehnt zu einem der Top Franchises gehörten, wollten die 80er natürlich ebenfalls mit einem Super Bowl Sieg beginnen. Die 49ers hingegen, noch ohne die begehrte Vince Lombardi Trophy in ihrer Vitrine, hatten natürlich das Ziel, diese das erste Mal nach Golden City zu schaffen.


    Es war natürlich auch das Duell der Coaches Tom Landry, der die Cowboys zu einer NFC Macht in den 70ern kreierte und West Coast Offense Vater Bill Walsh auf Seiten der 49ers, der ein bis dato unerfolgreiches Team mit seiner neuen Art Offense zu spielen, zu der Franchise der 80er machte.


    Schnell entwickelte sich ein spannendes Match. Die Niners gingen nach Pass von Joe Montana auf Freddie Solomon in Führung. Die Cowboys antworteten aber umgehend. Erst verkürzte man mit einem FG und ging kurz danach durch Pass von Danny White auf Tony Hill in Führung. Im zweiten Quarter übernahmen wieder die 49ers. Montana auf TE Dwight Clark ehe die Cowboys wieder konterten und HB Tony Dorsett den TD zur 17:14 Führung erzielte.


    Im dritten Quarter schlich sich auf beiden Seiten der Fehlerteufel ein doch 49ers HB konnte erneut die Führung mit einem TD Run aus Yards zurück ergattern.


    Das letzte Quarter wurde dann zu einem der legendärsten der NFL Geschichte. Die Cowboys erhöhten nun das Tempo und scorten zwei Mal in Folge durch ein FG und einem Pass von White auf Doug Cosbie zur 27:21 Führung.


    Die Niners kämpften sich mit einem tollen Drive kurz vor Spielende und noch 1:09 noch zu spielen an die 13 der Cowboys. First Down doch Montana verpasst seinen komplett freien WR Salomon aus 13 Yards in der Endzone. Ein Run brachte die Niners schließlich zu drittem und Drei an die sechs der Cowboys. 56 Sek noch auch der Uhr Montana bekommt den Snap und weicht geplant nach rechts aus. Seine ersten beiden Reads waren komplett abgedeckt. Nachdem keiner frei war, und der Druck durch zwei DEs und einem LB zu groß waren, suchte Montana seinen TE Clark tief rechts in der Endzone und beförderte den Ball dahin, ohne jemanden sehen zu können. Aus dem nichts sprang dann Clark in Richtung des Balles, erreichte diesen noch mit den Fingerspitzen und konnte das Ei vor der Auslinie noch im Feld sichern. TD 49ers und The Catch war perfekt. 27:28 Niners.


    Die Cowboys aber noch mit 51 Sekunden auf der Uhr. White führte sein Tema noch bis 30 Sek vor Ende an die 45 der Gastgeber. Doch nach einem Sack inkl. Fumble, gesichert durch die Niners, konnten diese ihren ersten Super Bowl Sieg feiern. Das Spiel ging in die Geschichte als THE CATCH ein.


    Den Cowboys gelang als kein Comeback mit wenig Zeit auf der Uhr. In der MFL jedoch schon.


    Auch hier entwickelte sich ein verrücktes viertes Quarter.


    Bei noch etwas weniger als vier Minuten auf der Uhr, fumbelte Jimmy G. beim Stand von 19:13 und den Cowboys gelang der Fumble Return TD zur Führung von 19:20


    Die Niners kamen aber in bester Joe Montana Art zurück nud bewegten das Ei bis zu 34 der Cowboys. Doc hier der entscheidende Fehler. Man nahm das Timeout zum Entscheidungs- Fieldgoal bei noch 11 Sek auf der Uhr, obwohl man auf drei Sek herunterlaufen lassen hätte können. Anlauf – Kick is good – 22:20 – Die Entscheidung


    Doch nicht! Bei noch sieben Sekunden auf der Uhr, feuerte QB Minshew die Hail Mary in Richtung Rookie WR Lamb. PI an der 30 bei keiner Sekunde mehr auf der Uhr. Dallas mit der FG Unit und dem nicht mehr für möglich gehaltenen Sieg. Endstand – 22:23 Cowboys


    Nach THE CATCH haben wir in diesem Duell nun auch THE KICK, THE PI oder THE FINISH. Über den rühmlichen Namen des Spiels, dürfen sich kreativere Leute die Haare zerraufen.


    Es wird aber definitiv ein Finish bleiben, welches alle Anwesenden so schnell nicht vergessen werden und es daher zu Recht das Spiel der 15 in der MFL war.


    MFL NETWORK OFFENSIVE PLAYER OF THE WEEK

    Eine Dynastie geht zu Ende. Ohne die Patriots wird er keinen Erfolg haben und bekommt keinen 7ten Ring. Damit gibt er seiner Karriere am Ende nochmal einen Knick nach unten. Dies sind nur einige und die noch netten Kommentare die sich vor der Saison auf unseren Offensive Player of the Week bezogen


    Hier die Stats der Woche:


    QBR

    CMP

    ATT

    CMP %

    YDS

    AVG

    TD

    INT

    LONG

    158,3

    29

    31

    93,5

    425

    13,7

    5

    0

    55


    Gemeint ist kein anderer als der GOAT Tom „TB12“ Brady. Er führte seine Bucs und Coach Dezina bis hierhin zu einem 14:0 Record und dem ersten Seed in der NFC. Wer in der NFC nach Tampa möchte, der muss erst an Tampa vorbei. Mit einem Passer Rating von 158,3, 5 Touchdowns und 425 gegen die Falcons hat sich Brady die Auszeichnung als Offensive Player of the Week verdient.


    Nerdfact: Seit seinem 35ten Geburtstag hat Tom Brady 17 Playoff Spiele gewonnen, das sind mehr Siege in den Playoffs als alle anderen Quarterbacks (aktiv und historisch) in Ihrer gesamten Karriere gewonnen haben. 8|8| Insgesamt hat Brady (noch) 33 Siege in den Playoffs eingefahren.




    MFL NETWORK DEFENSIVE PLAYER OF THE WEEK

    Unser Defensive Player of the Week hat den Ruf eines Wandervogels inne – so spielte er schon für die Browns, Chargers, Seahawks, Colts, Jets und zumindest in der NFL die Ravens. In der MFL freut sich Coach @Advocatus Ihn in seinen Reihen zu haben.


    Hier die Stats der Woche:


    TKS SOLO

    SACKS

    FF

    FR

    INT

    INT YDS

    CA

    DEF

    SFTY

    TD

    3

    0

    0

    0

    3

    0

    0

    0

    0

    0


    Die Rede ist hier von dem in Port-au-Prance, Haiti geborenen Pierre Desir. Im Spiel gegen die Rams hat dieser 3 von 7 Interceptions gefangen und seinem Team so immer wieder gute Positionen ermöglicht. Mit diesen Interceptions steht er nun insgesamt bei 12. Die Jets werfen nicht nur gerne Interceptions sie fangen diese auch gerne.


    Nerdfact: Die Reise von Desir in die NFL ist eine ungewöhnliche. Trotz seines All-State Status in Missouri war Desir nicht befugt für ein Divison I College zu spiele. So ging er in die Division II an die Washburn University – diese musste er aber 2011 verlassen, weil der Schule das Geld für die Stipendien ausging. So wechselte er näher zu seiner Familie an die Lindenwood University – wo er aber aufgrund der NCAA Statuten ein Jahr aussetzen musste. Im Jahr 2012 beendete er die Saison als ein Division II All-American. So wurde er im 2014er NFL Draft in Runde 4 an Stelle 127 von den Cleveland Browns gedraftet.



    STANDING TIPPS

    Wie gut oder wie schlecht tippen die Experten?


    Regeln:

    • Sieger korrekt: 1 Punkt
    • Sieger + Differenz korrekt: 2 Punkte
    • Sieger + Ergebnis korrekt: 3 Punkte
    • Spiele mit Beteiligung der Coaches Dezina, Subbadueb und Profx1988 werden nicht gewertet, da wir diese selber nicht tippen

    Standing after Week 15:


    "Experte"

    Punkte

    Alex

    24 ( +2)

    Andre

    21 (+ 1)

    Christian

    24 (+ 1)

    Peter

    26 (+ 1)




    Wir hoffen wir immer die Review findet Eure Zustimmung - Lasst uns gerne Euer Feedback da!



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